Diese Seminararbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche psychologischen Konstrukte einen
Einfluss im Umgang mit Technik haben. Welche Eigenschaften einer Person sind förderlich bei der
Aneignung neuer Technologien und welche hinderlich?
Drei zentrale Konstrukte werden vorgestellt und Ergebnisse aus der bisherigen Forschung
präsentiert. Die Eigenschaft Computer Playfulness zeigt, dass eine “spielerische” Herangehensweise
an neue Technologien zu einem schnelleren Lernerfolg führen und diese Personen eine positivere
Eistellung zu Technik im Allgemeinen haben. Eine gegenteilige Wirkung besitzt die Eigenschaft
Computerangst. Computerängstliche Personen empfinden die Interaktion mit Technik als negativ,
meiden deren Benutzung und verfügen somit über weniger Fähigkeiten im Bezug auf Technik.
Abschliessend wird auf das Konstrukt der Selbstwirksamkeit in Bezug auf Technik eingegangen.
Selbstwirksamkeit ist im Zusammenhang mit Technik eine massgebende Persönlichkeitseigenschaft.
Adäquate Massnahmen, wie z.B. Trainings, können die Selbstwirksamkeit erhöhen und die
Anwendung von Technik positiv beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG.
- PLAYFULNESS
- KOGNITIVE PLAYFULNESS / COMPUTER PLAYFULNESS
- COMPUTER PLAyfulness Scale (CPS) von Webster und Martocchio (1992)
- COMPUTERANGST
- ERFAHRUNG MIT COMPUTERN UND COMPUTERANGST.
- GESCHLECHT UND COMPUTERANGST
- WEITERE PRÄDIKTOREN FÜR COMPUTERANGST
- COMPUTER ANXIETY RATING SCALE (CARS) VON HEINSSEN ET AL. (1987) UND DIE REVIDIERte Form (CARS-C) VON ROSEN ET AL. (1995)...
- COMPUTER SELBSTWIRKSAMKEIT.
- KONSTRUKT DER SELBSTWIRKSAMKEIT
- COMPUTER SELBSTWIRKSAMKEIT
- Generelle und aufgabenspezifische CSWK.
- KRITIK AM KONSTRUKT DER CSWK.
- Individuelle vs. personen-unterstützte Computer Selbstwirksamkeit...
- DISKUSSION
- LITERATUR
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert den Einfluss psychologischer Konstrukte auf den Umgang mit Technik. Ziel ist es, die Eigenschaften einer Person zu erforschen, die die Aneignung neuer Technologien fördern oder behindern.
- Computer Playfulness: Die "spielerische" Herangehensweise an neue Technologien und deren Einfluss auf den Lernerfolg sowie die Einstellung gegenüber Technik im Allgemeinen.
- Computerangst: Die negative Wahrnehmung von Technik und deren Auswirkung auf die Nutzung und die Fähigkeiten im Bezug auf Technik.
- Computer Selbstwirksamkeit: Die Bedeutung der Selbstwirksamkeit im Umgang mit Technik und die Möglichkeit, diese Eigenschaft durch Trainings zu fördern.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Relevanz der Frage nach Persönlichkeitseigenschaften im Zusammenhang mit dem Umgang mit Technik dar und führt in die zentralen Konstrukte der Arbeit ein.
- Playfulness: Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung von "Playfulness" im Kontext von Mensch-Maschine-Interaktionen. Es werden verschiedene Dimensionen des Konstrukts "Playfulness" und deren Relevanz für den Umgang mit Technik erörtert.
- Computerangst: Der Einfluss von Computerangst auf die Nutzung von Technik wird in diesem Kapitel beleuchtet. Die Ursachen und Auswirkungen von Computerangst auf die Fähigkeiten im Bezug auf Technik werden analysiert.
- Computer Selbstwirksamkeit: Dieses Kapitel behandelt die Rolle der Selbstwirksamkeit im Umgang mit Technik. Es werden verschiedene Aspekte der Computer Selbstwirksamkeit und ihre Bedeutung für die Interaktion mit Technik erörtert.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit konzentriert sich auf die Analyse psychologischer Konstrukte im Zusammenhang mit dem Umgang mit Technik. Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind Computer Playfulness, Computerangst, Computer Selbstwirksamkeit und die Interaktion von Mensch und Maschine im digitalen Kontext.
- Arbeit zitieren
- Manuela Pugliese (Autor:in), 2008, Einfluss von unterschiedlichen psychologischen Konstrukten im Umgang mit Technik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89655