Leseprobe
Inhalt
1. Geplanter Verlauf der Unterrichtsreihe
2. Ziele der Unterrichtsstunde
2.1 Übergeordnetes Lernziel
2.2 Wesentliche Teillernziele
2.2.1 Kognitive Lernziele
2.2.2 Sozial – affektive Lernziele
3. Hausaufgaben
3.1 Hausaufgaben zur Stunde:
3.2 Hausaufgaben der Stunde:
4. Geplanter Verlauf der Unterrichtsstunde
5. Didaktisch – methodischer Kommentar
5.1 Sachstruktureller Entwicklungsstand der Lerngruppe
5.2 Anbindung an den Lehrplan
5.3 Didaktisch – methodische Überlegungen
6. Literaturliste
7. Anhang
1. Geplanter Verlauf der Unterrichtsreihe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Stundenvoraussetzung:
Die SuS haben in Schülerreferaten selbständig und im Unterricht kooperativ Inhalte und Gesetzmäßigkeiten des Klassischen und Operanten Konditionierens nach Skinner (Verstärkungslernen anhand von Experimenten und der 4-Felder Matrix) erarbeitet.
Schülerreferate in dieser Unterrichtsreihe wurden in der ersten Sequenz zum Thema Klassisches Konditionieren zu Iwan Pawlow und in der zweiten Sequenz Operantes Konditionieren zu Frederic Skinner gehalten.
2. Ziele der Unterrichtsstunde
2.1 Übergeordnetes Lernziel
Die SuS sollen das Lernen durch Versuch und Irrtum samt seiner wesentlichen Gesetzmäßigkeiten kennenlernen und seine Bedeutung für die heutige Pädagogik einschätzen können, indem sie durch das Katzenexperiment über die Gesetzmäßigkeiten des Bereitschaftsgesetzes, des Effektgesetzes und des Frequenzgesetzes auf eine angemessene Definition der neuen Lerntheorie schließen und diese ansatzweise in Erziehungssituationen erkennen.
2.2 Wesentliche Teillernziele
2.2.1 Kognitive Lernziele
Die SuS sollen
- das Lernen durch Versuch und Irrtum (trial and error learning) kennenlernen, indem sie das Katzenexperiment anhand einer Grafik mit kurzem Begleittext entdecken und daraus deduktiv die Definition der Lerntheorie entwickeln.
- die Gesetzmäßigkeiten Bereitschafts- (Law of readiness), Effekt- (law of effect) und Frequenzgesetz (law of exercise - Übung) erkennen, indem sie diese in Experiment mit Begleittext und gemeinsamer Erarbeitung anhand eines Impulsreferates erschließen, erläutern und unterscheiden können (Arbeitsblatt 1).
- die Situationen „Mit Gebäck gegen Lernprobleme im alten Rom“ und „Taschengeld“ der Erziehungspraxis bezüglich der angewandten Form operanten Konditionierens interpretieren und darstellen können (Arbeitsblatt 2).
- eine Erziehungssituation konstruieren und darstellen können, die der Lerntheorie nach Thorndike entspricht.
2.2.2 Sozial – affektive Lernziele
Die SuS sollen ...
- ... ein Bewusstsein für operantes Konditionieren entwickeln, indem sie es auch in ihrem (Schul-) Leben erkennen und mit Kindheits- und Erziehungserfahrungen zuhause, der Schule (und in der Gesellschaft) in Verbindung bringen.
- bereit sein, in der kooperativen Methode THINK-PAIR SHARE als Gruppenpuzzle (jigsaw) die Erkenntnisse gemeinsam zu erarbeiten, indem jeder einzelne sie erarbeitet, partnerweise arbeitsteilig austauscht und im Plenum vorstellt oder ergänzt.
3. Hausaufgaben
3.1 Hausaufgaben zur Stunde:
P hoenix S. 242 – 248 vertiefend nachbereitend lesen und wiedergeben können.
3.2 Hausaufgaben der Stunde:
Welche Situationen in der Schule entsprechen deines Erachtens operantem Konditionieren? Beschreibe möglichst präzise unter Verwendung der Fachbegriffe – Verstärkungslernen (schrittweise Verstärkung) oder Versuch- und Irrtumslernen. Lies dazu den Handout „Merkmale der operanten Konditionierung“ noch einmal genau durch!
(mindestens 1 Beispiel pro Lernart)
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