Warum wählte ich dieses Thema?
Ein interessanter Aspekt der Traumanalyse ist meiner Meinung nach, dass es nicht eine einzige „Lehre vom Traum“ gibt. Traumdeutung ist ein Wissenschaftszweig, der viele verschiedene Meinungen zuläßt. Diese unterschiedlichen Theorien machen das Thema sehr vielfältig, regen zum Nachdenken und zur ständigen Diskussion an. Das Beschäftigen damit kann Einblick in verschiedene Betrachtungsweisen
der menschlichen Psyche geben.
Die Bedeutung von Träumen ist außerdem ein Thema, das mich bereits seit meiner Kindheit interessiert.
Besondere Trauminhalte beschäftigten mich oft über sehr lange Zeit.
Bei der Themenwahl fiel mir ein besonders schöner Traum aus meiner Kindheit ein. Ich war 5 oder 6 Jahre alt, als ich ihn träumte und schon damals beschäftigte mich der Grund für den Traum und seine
Bedeutung. Der Traum spielte besonders in den darauffolgenden Monaten fast tagtäglich eine wichtige Rolle in meinem Leben...
Deshalb ernannte ich das Deuten von Kinderträumen zum Unterpunkt meiner Belegarbeit. - Vielleicht sogar um in diesem Zusammenhang endlich mal anderen Menschen von meinem besonderen Traum zu berichten.
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Inhaltsverzeichnis
- Warum wählte ich dieses Thema?
- Was ist ein Traum?
- Was ist die biologische Funktion des Traums?
- Was ist Traumdeutung?
- Mechanismen der Traumbildung
- Traumzensur
- Welche Träume gibt es?
- Was ist ein Kindertraum?
- Wie verlaufen Schlafphasen bei Kindern?
- Wie gehen Kinder mit Träumen um?
- Welche Bedeutung haben diese Erkenntnisse für Eltern?
- Fallbeispiele für Kinderträume
- Fallbeispiel I
- Beschreibung des Fallbeispiels
- Analyse des Fallbeispiels
- Fallbeispiel II
- Beschreibung des Fallbeispiels
- Analyse des Fallbeispiels
- Fallbeispiel III
- Beschreibung des Fallbeispiels
- Analyse des Fallbeispiels
- Fallbeispiel I
- Wie sollten Eltern auf solche Probleme reagieren?
- Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Belegarbeit befasst sich mit der Traumdeutung und dem Verständnis von Kinderträumen. Sie beleuchtet verschiedene Ansätze zur Interpretation von Träumen, untersucht die biologische Funktion des Traumes und betrachtet die spezifischen Eigenschaften von Kinderträumen. Die Arbeit strebt danach, ein tieferes Verständnis für die Welt der Träume zu vermitteln und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung aufzuzeigen.
- Die biologische Funktion des Traums
- Die Mechanismen der Traumbildung nach Sigmund Freud
- Die Bedeutung von Kinderträumen
- Die Analyse von Fallbeispielen
- Die Rolle der Eltern bei der Begleitung von Kindern in Bezug auf Träume
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Wahl des Themas und erläutert, warum die Traumdeutung von Kinderträumen für die Autorin von besonderer Bedeutung ist. Kapitel zwei definiert den Traum als eine eigenständige Leistung des Träumenden und setzt ihn in Beziehung zu naturwissenschaftlichen und psychologischen Theorien. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der biologischen Funktion des Traums, beleuchtet verschiedene Hypothesen über die Rolle von Träumen im Schlaf und die Verarbeitung von Informationen. Kapitel vier befasst sich mit der Traumdeutung im Allgemeinen und erklärt die verschiedenen Mechanismen der Traumbildung nach Sigmund Freud. Dabei werden Begriffe wie Verdichtung, Verschiebung, Symbolisierung, Dramatisierung und sekundäre Bearbeitung erläutert.
Kapitel fünf beleuchtet unterschiedliche Arten von Träumen, von trivialen bis hin zu tiefgründigen Träumen. Das sechste Kapitel widmet sich der Frage, was Kinderträume ausmacht. Es beleuchtet den Unterschied zwischen dem Schlaf von Erwachsenen und Kindern sowie die Art und Weise, wie Kinder mit ihren Träumen umgehen. Das siebte Kapitel behandelt die Bedeutung der Erkenntnisse über Kinderträume für Eltern.
Die folgenden Kapitel (Kapitel 8) analysieren verschiedene Fallbeispiele für Kinderträume. Die Kapitel 8.1 bis 8.3 beinhalten Beschreibungen und Analysen von spezifischen Fallbeispielen.
Die Kapitel 9 bis 11 behandeln den Umgang von Eltern mit schwierigen Träumen ihrer Kinder sowie die Reflexion der gesamten Arbeit.
Schlüsselwörter
Traumdeutung, Kinderträume, Sigmund Freud, Traumbildung, Verdichtung, Verschiebung, Symbolisierung, Dramatisierung, sekundäre Bearbeitung, Traumzensur, biologische Funktion des Traums, Schlafphasen, kindliche Entwicklung, Fallbeispiele, Eltern, Reflexion
- Arbeit zitieren
- Svenja Schank (Autor:in), 2001, Das Deuten von Kinderträumen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/902