Das Konzept der Freude und des Lebens bei Kohelet


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

31 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

I. Liber Ecclesiastes

II. Thema, Stil und Struktur des Buches Qoh

III. Glückslehre bei antiken Hockkulturen im Vergleich mit Kohelet
III-1 Altorientalische und ägyptische Glückslehre und Kohelet
III-2 Hellenistische Glückslehre und Kohelet
III-3 Kohelet im israelischen- jüdischen Kontext
III-4 Glückslehre bei Kohelet
III-4-1 Freude als höchstes Gut
III-4-2 Gottesfurcht
III-4-3 Konzept der Freude bei Kohelet
III-4-4 Carpe- Diem
III-4-4-1 Carpe-Diem bei Epikur und Kohelet

IV. Konzept des Lebens bei Kohelet

V. Resumee

Literaturhinweis

Einleitung

Am Anfang dessen, was man heute Moralphilosophie nennt, steht der Verdacht, die Moral gehe auf Kosten des Glücks. Es waren die griechischen Sophisten, die solche Zweifel aufbrachten, ob sich das moralische Verhalten für den Einzelnen auch wirklich lohne. Sie lehrten die Standards der Moral als eine Konvention zu verstehen, die auch anders ausfallen könnte.

Aus dem Verlangen nach einer Begründung wurde nun festgestellt, dass das Wort „gut“ in diesem Zusammenhang mehrere Bedeutungen haben könnte. Es kann z. B. für die Einzelnen das `Nützliche´ bedeuten, für eine soziale Gemeinschaft aber ein `Tugendhaftes´. Mit dieser Unterscheidung standen die griechischen Denker direkt vor dem Problem, ob das Gerechte überhaupt das Nützliche sei, ob das gute Leben notwendigerweise ein gerechtes Leben und das gerechte notwendigerweise ein gutes Leben sei, ob es denn überhaupt gut sei, sich den sozialen Regeln einer bestimmten Moral zu unterwerfen und ob sich die Moral für das Glücksstreben des Einzelnen überhaupt lohne.

Mit diesen Fragestellungen zwischen dem guten und gerechten Leben, zwischen Glück und Moral begann nun ein bis heute andauerndes Verhängnis der Philosophie in ihrer kritischen Reflexion über die Grundlagen der Moral einerseits und in der begrifflichen Begründung zwischen Glück und Moral andererseits.[1]

Die moderne Ethik seit Kant hat sich weitgehend damit begnügt, Bedingungen eines guten Lebens zu markieren, die für alle geschaffen und von allen respektiert werden sollten. Sie wollte aber dabei mit einem leeren Glücksbegriff, der oft gefährlich oder aussichtslos schien, möglichst auskommen: Die Idee des Richtigen sollte die sozial erlaubte Form des Glücksstrebens vorgeben, aber der Rest sollte der Regie des Individuums überlassen werden.[2] Aber diese Zurückhaltung der modernen Ethik gegenüber einer Glückslehre führt dazu, dass sie auf einem Auge blind bleibt.

Die gegenwärtige Ethik bemühte sich daher um die Aufhebung dieser Blindheit und ihr theoretischer Anspruch will die tragende Stellung eines qualifizierten Glücksbegriffs für die gesamte Ethik und Sozialphilosophie deutlich machen. Ein Begriff des Glücks, der solche Ansprüche umfassen kann, kann aber nicht in einer Linie nur günstige Zustände und Ziele, sondern die günstigste Form des Lebens auszeichnen: ein formaler Begriff des Glücks, der dieses nicht primär über das Wonach, sondern über das Wie des Strebens nach Glück zu fassen versucht.[3]

Um einen formalen Begriff des Glücks herzustellen, wäre es also von der Natur her absurd, wenn man eine rein formale Analyse des Glücks betreiben würde. Er wäre inhaltlos. Die formale Theorie des Glücks beruht auf materialen Bestimmungen und sie muss daher für die inhaltliche Konkretisierung offen sein. So gilt es nun, einen gehaltvollen Begriff des Glücks zu suchen.[4]

Und wenn die alten Griechen seit Sokrates und Platon die inhaltlichen Materiale schon durchgearbeitet haben, dann könnte die Weisheit der Alten bestimmt einen geistigen Schatz für einen inhaltsvollen Glücksbegriff bieten. Es lohnt sich daher jedenfalls, zu den alten Hochkulturen zurückzugehen und ihre Glücksvorstellungen kennen zu lernen und sich mit ihnen auseinander zu setzen: Welche Probleme haben die Alten schon damals gehabt? Was bewahrten sie ihrerseits von der eigenen Tradition und wie haben sie sie weiterentwickelt? Welche Möglichkeiten haben sie den nächsten Generationen hinterlassen und was können wir daraus lernen?

Im vergangenen Seminar wurden wir unter dem Thema „Warum Glück keine biblische Kategorie ist - zur biblischen Anthropologie“ mit verschiedenen Glücksvorstellungen der antiken Hochkulturen konfrontiert. Wir haben gelernt, wie sich die biblischen Glücksvorstellungen von denen der anderen antiken Hochkulturen unterscheiden, aber auch gelernt, wie sie innerhalb des eigenen jüdischen und christlichen Kontexts verschieden sind.

Wenn man daran denkt, wie weitreichend und tief greifend der Einfluss griechischer Antike auf das Abendland ist, dann sind diese differenzierten Anschauungen doch nicht eine sinnlose Unternehmung, zumal wenn man wissen möchte, nach welchen Kriterien die heutigen Menschen ihr Glück messen und woher eine unbewusste Bestimmung des „Glücklich- zu- Sein“ stammt.

Angesichts der multikulturell und global geprägten heutigen Gesellschaft- wenn wir besonders daran denken, dass angeblich die kulturellen Hintergründe die Konflikte verursachen und dies eine fast unlösbare Wurzel zu sein scheint, - wäre diese Unternehmung doch von Bedeutung, um durch die differenzierten Anschauungen die Wurzel der verschiedenen Mentalitäten der heutigen Menschen und deren Kulturen zu verstehen. Schließlich sollte die „Fremdheit“ abgebaut werden, die im Grunde vom „Nicht-Verstehen“ entsteht und die uns daran hindert, einfach ein „Mensch zu sein“ bzw. einfach „glücklich zu sein“.

Mein Beitrag während des Seminars war ein alttestamentarischer Teil, „ das Konzept der Freude und des Lebens bei Kohelet “. Wenn die modernen Ethiker und Moraltheologen in der Frage des menschlichen Glücks in der Regel keine inhaltlichen Anweisungen erteilen, sondern vorgegebene Wertsysteme und ethische Argumentationsfiguren einer kritischen Analyse unterziehen, dann ist Kohelet in dieser Hinsicht mit ihnen zu vergleichen.[5] Denn Kohelet erteilt in seinem philosophischen Ansatz in der Frage des Glücks auch keine inhaltlichen Anweisungen im Sinne der traditionellen Güterlehre. Aber so ähnlich verlief es auch in der hellenistischen Philosophie, so dass in der vorliegenden Arbeit ständig auseinander gesetzt wird, welches zu vergleichende und welches zu unterscheidende Merkmale zwischen Kohelet und den anderen antiken Hochkulturen, v.a. dem Hellenismus aber auch den eigenen israelisch-jüdischen Traditionen, in der Frage des Glücks sind. Außerdem soll die Originalität Kohelets herauskristallisiert werden.

Bevor ich über das Thema Glückslehre Kohelets eingehe, möchte ich aber zunächst das Buch Kohelet allgemein einführen, zumal die Arbeit nicht ein philosophischer, sondern ein exegetischer Beitrag sein sollte.

I. Liber Ecclesiastes

Das Buch Kohelet gehört zur Reihe der alttestamentarischer Weisheitsliteratur. Im hebräischen Kanon wird das Buch zu den fünf Megilloth (Festrollen) gezählt und im jetzigen hebräischen Kanon nimmt er die Mittelstellung zwischen Ruth und Hohelied auf der einen und Klageliedern und Esther auf der anderen Seite ein. Nach anderen Zeugnissen (Talmud) ist auch eine Platzierung zwischen Sprichwörter und Hohelied belegt, möglicherweise wegen der angenommenen salomonischen Verfasserschaft. Am jüdischen Laubhüttenfest (Sukkoth) wird Kohelet als Festrolle verlesen, vermutlich wegen seines Aufrufes zur Freude.[6]

Die hebräische Bezeichnung des Buches תלהק (qohaelaet), die griechische ekklesiasthς, lateinische Übernahme davon ecclesiastes, stammt aus dem hebräischen Verb להק, das in Ni-f-al Verbstamm „sich versammeln“ heißt. תלהק als Partizip die feminine Form vom Qal-Verbstamm wird dann ungefähr durch „Versammlungsleiter“ oder „Versammlungsredner“ übersetzt. Diese feminine Partizipform soll in der hebräischen Sprache ursprünglich zur Amtsbezeichnung bestimmt gewesen sein, und im Nachhinein zum männlichen Eigennamen verändert worden sein.[7] Die vom Verfasser des Predigerbuches in der Art eines Eigennamens verwendete Bezeichnung Kohelet (1,12 Ich, Kohelet, war...) versteht sich im Buch als Spitzname oder Deckname.[8]

Kohelet soll angeblich im 3. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben, und zwar nicht nur in Jerusalem, sondern auch in Alexandria vom ptolemäischen Ägypten.[9] Seine Herkunft wird nach dem Textinhalt einer adeliger Familie oder sogar Priesterfamilie zugerechnet. Als Prediger und Lehrer stand sein Wissen direkt den adeligen Schülern zur Verfügung, aber auch dem einfachen Volk war es zugänglich, wie das Nachwort uns vermittelt; Kohelet war ein Gelehrter. Außerdem hat er einfachen Leuten Kenntnisse beigebracht. 12,9.

Für die Entstehungszeit des Buches rechnet man aufgrund zweien Persischer Lehnwörter (2,5 pardēs- Baumgarten; 8,11 pitgām –Botschaft) und einer Sprachform von einer Mischnahhebräisch mit den Einflüssen vom Aramäischen einen nachexilischen Zeitraum, und zwar vor der Abspaltung der Qumrangemeinde vom Jerusalemer Tempelkult (ca. 152 v. Chr.), da in Qumran die Fragmente des Kohelettextes, die dort ein gewisses Ansehen genossen haben sollen, gefunden worden sind. Das Buch wird also in die vormakkabäische Zeit datiert, und in diesem Zusammenhang bleibt fraglich, ob das Buch Kohelet mit jener Reformbewegung der Juden um 175 zu tun hat.[10]

Als Entstehungsort werden beide Städte, Alexandria und Jerusalem, angenommen. Für den ersten sprechen besonders die im Buch vorausgesetzte Weite des geistigen Horizontes und einige Anklänge an ägyptische Vorstellungen, sowie zahlreiche Anspielungen an den ptolemäischen Königshof in Alexandria, ebenso aber die Berührung mit hellenistischen Gedanken. Aber die meisten Exegeten nehmen trotzdem Jerusalem als Entstehungsort an. Auch wegen des im Buch auffälligen palästinischen Kolorits: Wer ständig nach dem Wind schaut, kommt nicht zum Säen, wer ständig Wolken beobachtet, kommt nicht zum Ernten. (11,4) Ehe Sonne und Licht und Mond und Sterne erlöschen und auch nach dem Regen wieder Wolken aufziehen; ehe die silberne Schnur zerreißt, die goldene Schale bricht, der Krug an der Quelle zerschmettert wird, das Rad zerbrochen in die Grube fällt. (12,2.6)[11]

Für die Einflusstheorie aus der Umwelt für Kohelet werden in der Regel vier Möglichkeiten angenommen: ägyptischer, babylonischer, phönizischer oder hellenistischer Einfluss. Altbabylonisch ist besonders wegen der immer hervorgehobenen Parallelität zwischen Koh. 9,7-10 und mit dem Gilgamesch- Epos wahrscheinlich, ägyptischer besonders wegen der Ähnlichkeit von etlichen Stellen Kohelets mit den spätägyptischen Weisheitstexten, z.B. Papyrus Insinger.[12]

Aber während die ersten drei Einflussthesen nur ansatzweise bleiben, gilt die hellenistische These, dass Kohelet im Kontext der hellenistischen Kultur der 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts in Jerusalem verfasst worden sei, für überzeugendsten. Auch allein wegen der zeitlichen Koinzidenz kommt ja der hellenistische Einfluss auf Kohlet am stärksten in Frage.

Palästina gehörte damals also zum Ptolemäerreich (B.C. 323-31), und zwar noch vor den hellenistischen Religionsverfolgungen und vor der nationalen Erhebung der Makkabäer. In dieser Zeit waren die hellenistischen Philosophien- Epikureer, Kyniker, Stoiker, Skeptiker – nämlich überall zugänglich, und die griechische Sprache und das Denken waren den damaligen Intellektuellen allgemein bekannt, wie Latein im Mittelalter und Englisch heute. So gab es unter der gebildeten Oberschicht von Judäa den Versuch, die Traditionen Israels mit der auf der Welt herrschenden griechischen Bildung und Lebensform zu einer neuen Einheit zu verschmelzen. Das Buch Kohelet ist nun „das eindrucksvollste Zeugnis dieses Bemühens“,[13] und Lohfink hat auch das Buch Kohelet mit Recht als „der deutlichste Ort der Begegnung Israels mit griechischer Philosophie innerhalb der Bibel“ bezeichnet.[14]

Trotz der verschiedenen Einflusstheorien aus anderen kulturellen Kontexten ist das Buch Kohelet doch im Grunde aus der innerjüdischen Problemkonstellation durchaus verständlich. Diese Position vertritt D. Michel.[15] Er schließt zwar den hellenistischen Einfluss nicht grundsätzlich aus, aber hält einen solchen für das Verständnis des Buches im Grunde für irrelevant. Denn Kohelet argumentiere nach Michel zum einen gegen eine optimistische jüdische Weisheit und zum anderen gegen eine Haltung, die Askese, Leiden an dieser Welt und Hoffnung auf die Vergeltung nach dem Tode als Charakteristika hatte, die vermutlich aus dem Scheitern des weisheitlichen Tun- Ergehen -Zusammenhangs entstanden sei. Namentlich sollen dabei die Vertreter einer Anfangsphase der Apokalyptik genannt worden sein.

Demnach könnte Kohelet ein Vorläufer der Sadduzäer sein, was Levy so auffasst. Sein starkes Interesse am politischen Leben und die Ablehnung von Jenseitsspekulationen sprechen nämlich für Sadduzäismu.[16]

Dennoch ist es nicht möglich, ihn mit den Sadduzäern zu identifizieren, denn für Kohelet entscheindend ist die „fatalistisch- prädestinatianische Bestimmtheit“ alles Irdischen. Und das ist gerade das Gegenteil von dem, was Sadduzäer lehren. Es ist vielmehr pharisäisch.[17] Denn die Pharisäer vertraten die schicksalshafte Gebundenheit des Menschen, während die Sadduzäer den alten Standpunkt der Freiheit des menschlichen Willens und der faktischen Abhängigkeit des Heils des Menschen von seinen „Taten“ einnahmen.

Kohelet ist also keiner Richtung zuzuschreiben. Aber wohl kann man schon sehen, wie die entscheidenden Gedanken, die später für die beiden Richtungen bedeutsam werden, in Kohelet noch vereinigt vorhanden sind.

Für die Position seiner Theologie innerhalb des jüdischen Kreises war Kohelets Stellungnahme zur klassischen israelisch-jüdischen Weisheit und den Weisen entscheidend. Kohelet hielt die traditionelle jüdische Weisheit als menschliches Tun für nutzlos und eitel. D.h. aber, die Weisheit in ihrem tiefsten Sinne ist doch nicht erreichbar und letzten Endes ist nur das als Weisheit zu zählen, insofern es von Gott ist.[18] Steht im Spr. 8, 35 „Wer mich findet, der findet Leben“,[19] spricht Kohelet dagegen: „Auch wenn der Weise es zu erkennen behauptet, er kann es nicht finden“.[20] Waren die klassischen jüdischen Weisen überzeugt, in der Weisheit einen wirklichen, nie versagenden Wegweiser durchs Leben zu besitzen, kann für Kohelet der Mensch im Grunde überhaupt nicht weise sein. Und damit stand Kohelet im scharfen Gegensatz zu der Zunft, der er selbst angehörte.[21]

So sind alle damals möglichen Denkmodelle beim Kohelet spürbar, von denen er jedoch mit keinem schlechthin identifizierbar ist. Man empfindet sogar Kohelet in seiner melancholischen und nihilistischen Stimmung als sehr modern und vergleicht ihn gerne mit der modernen Existenzphilosophie. Aber bei aller Neigung zur Erfahrungsweisheit und zu den kritischen Auseinandersetzungen mit den gängigen Meinungen ist im Buch Kohelet im Grunde eine sehr radikale Theorie von der Bindung der Welt an Gott vorausgesetzt, was er via negationis umso effektvoller und radikaler als alle anderen alttestamentarischen Schriften erreicht.

[...]


[1] Seel, M., Versuch über die Form des Glücks, 13

[2] Ebd. 50

[3] Ebd. 51

[4] Ebd. 52

[5] Schwienhorst- Schönberger, L., „Nicht im Menschen gründet das Glück“ (1994) S. 323

[6] Michel, D., Art. „Koheletbuch“, in: TRE Kap.1

[7] Ebd. Kap. 2.1

[8] Für die Verfasserschaft ist es doch nicht ausgeschlossen dass Kohelet nur mündlich gelehrt hat und sein Schüler später aus Erinnerung oder aus privater Sammlung das Buch veröffentlich hat. (aus Anmerkung zu dem Vers 12,11 in Einheitsübersetzung)

[9] Alexandria war damals die Hauptstadt des Reiches und besaß die größte Bibliothek jener Zeit, die auch eine von Juden angefertigte griechische Übersetzung der Tora Septuaginta ihr eigen nennen durfte.

[10] Schwienhorst-schönberger, L., Kohelet. Stand und Perspektiven der Forschung (1997) S. 24-25.

[11] Ebd. (Am. 117 H.W. Hetzberg, Palästinische Bezüge, 1957)

[12] Michel, D., „Koheletbuch“, TRE Kap.6.1

[13] Einführung zu Kohelet in EHÜ

[14] Lohfink, N., Kohelet, NEB 1, S. 15

[15] Schwienhorst- Schönberger, L., Kohelet. Stand und Perspektiven der Forschung (1997) S. 28

[16] Vgl. LK. 20, 27-40 (Die Fallfrage der Sadduzäer an Jesus nach der Auferstehung der Toten)

[17] Hetzberg, H. W., (1962) S.232

[18] Vgl. I. Kor. 2,6ff (Die Verkündigung Pauli über Weisheit Gottes)

[19] Im Spr. 8,1 ff. wird von der Macht der Weisheit und von der Ewigkeit ihres Seins gesprochen, das schon zu Beginn der Schöpfung da war.

[20] Koh. 8,17; Vgl.1,17f.

[21] Hetzberg, H. W., Prediger (1962) S. 234; Hetzberg vergleicht Kohelet, der die Grundlagen des Denkens seiner Zunft rüttelt, mit Kant mit der zeitgenössischen Philosophie und Luther mit der Scholastik. (Ebd. S. 234 Am. 24 )

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Das Konzept der Freude und des Lebens bei Kohelet
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Seminar für katholische Theologie )
Veranstaltung
HS: „Warum Glück keine biblische Kategorie ist
Note
2
Autor
Jahr
2003
Seiten
31
Katalognummer
V90233
ISBN (eBook)
9783638071192
ISBN (Buch)
9783638957014
Dateigröße
699 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konzept, Freude, Lebens, Kohelet, Glück, Kategorie
Arbeit zitieren
Magister. FU Belin Yong-Mie Shin (Autor:in), 2003, Das Konzept der Freude und des Lebens bei Kohelet, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90233

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