In dieser Arbeit soll der Einfluss der zukünftigen E-Privacy Verordnung auf die Marketingbranche analysiert werden.
In der heutigen Marketingbranche wird vermehrt auf technologische Ansätze gesetzt um einen Nutzer zu tracken um ihm passendere Werbung zu zeigen. Dafür werden Cookies benutzt und dies könnte sich durch die E-Privacy Verordnung ändern. Denn durch die E-Privacy Verordnung soll es nur möglich sein, Daten, die bei der Benutzung von Diensten benötigt werden zu verarbeiten. Des Weiteren sollen Dienste erst durch eine explizite Genehmigung Cookies setzen dürfen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Aufbau der Arbeit
- 1.2 Problem und Zielsetzung der Arbeit
- 2. Die E-Privacy Verordnung
- 3. Auswirkungen der E-Privacy Verordnung auf die Marketingbranche
- 3.1 Auswirkungen des ersten Entwurfes
- 4. Zukünftige Entwicklungen
- 4.1 Fazit und Reflexion
- 4.2 Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert den Einfluss der zukünftigen E-Privacy Verordnung auf die Marketingbranche. Das Hauptziel ist es, die Auswirkungen der Verordnung auf bestehende Geschäftsmodelle und technologische Ansätze im Marketing zu untersuchen. Die Arbeit konzentriert sich auf den Vergleich verschiedener Entwürfe der Verordnung und deren potenzielle Folgen.
- Auswirkungen der E-Privacy Verordnung auf den Einsatz von Cookies im Online-Marketing
- Änderungen bestehender Geschäftsmodelle in der Marketingbranche durch die Verordnung
- Vergleich verschiedener Entwürfe der E-Privacy Verordnung und deren unterschiedliche Auswirkungen
- Zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen für die Marketingbranche im Kontext der Verordnung
- Analyse der Relevanz von Datenschutzbestimmungen für Unternehmen im digitalen Marketing
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, die Bedeutung des Datenschutzes in der heutigen Zeit und die Relevanz der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), der zukünftigen E-Privacy Verordnung und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Sie hebt die hohen Strafen bei Verstößen gegen die DSGVO hervor und verwendet das Beispiel von British Airways als Illustration. Der Aufbau der Arbeit wird skizziert, wobei die einzelnen Kapitel und deren Themen kurz vorgestellt werden. Das zentrale Problem der Arbeit, der Einfluss der E-Privacy Verordnung auf das Tracking von Nutzern im Online-Marketing durch Cookies, wird dargelegt. Die Zielsetzung besteht in der Analyse dieses Einflusses.
2. Die E-Privacy Verordnung: Dieses Kapitel beschreibt die E-Privacy Verordnung als zukünftige Reform der elektronischen Kommunikation, die auf die ePrivacy-Richtlinie und die Cookie-Richtlinie aufbaut. Es beleuchtet die Anpassungsnotwendigkeit im Kontext der DSGVO und berichtet über eine öffentliche Befragung aus dem Jahr 2016, die die Meinungen von Bürgern und Unternehmen zu verschiedenen Aspekten der Verordnung einbezog. Der Fokus liegt auf den Ergebnissen dieser Befragung, die unter anderem die Notwendigkeit spezieller Regelungen für den elektronischen Kommunikationssektor und die Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Erfüllung der Aufgaben der bestehenden Richtlinie durch Bürger und Industrie aufzeigt. Das Kapitel beschreibt die Veröffentlichung eines ersten Entwurfs im Jahr 2017, der auf technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen wie Over-the-Top Kommunikationsdiensten basiert und die Prinzipien von Privacy-by-Design / Privacy-by-Default einführt. Schließlich wird die Veröffentlichung weiterer Vorschläge und die Diskussion um eine mögliche Nicht-Verabschiedung des Gesetzes erwähnt.
3. Auswirkungen der E-Privacy Verordnung auf die Marketingbranche: Dieses Kapitel wird die Auswirkungen der E-Privacy Verordnung auf die Marketingbranche im Detail untersuchen. Es wird wahrscheinlich die verschiedenen Entwürfe der Verordnung vergleichen und deren potenziellen Auswirkungen auf die Nutzung von Cookies und anderen Tracking-Methoden analysieren. Der Schwerpunkt wird auf den Veränderungen liegen, die für bestehende Geschäftsmodelle im Online-Marketing notwendig werden könnten. Der Vergleich der Auswirkungen des ersten Entwurfs mit späteren Versionen wird die Entwicklung der regulatorischen Anforderungen und deren Folgen für die Praxis verdeutlichen.
Schlüsselwörter
E-Privacy Verordnung, Datenschutz, Online-Marketing, Cookies, Tracking, DSGVO, Geschäftsmodelle, digitale Wirtschaft, technologische Ansätze, Datenschutzrecht, EU-Recht.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Auswirkungen der E-Privacy Verordnung auf die Marketingbranche
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert den Einfluss der zukünftigen E-Privacy Verordnung auf die Marketingbranche. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der Verordnung auf bestehende Geschäftsmodelle und technologische Ansätze im Online-Marketing, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Cookies.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die E-Privacy Verordnung selbst, ihre verschiedenen Entwürfe und deren potenziellen Folgen für die Marketingbranche. Es werden die Auswirkungen auf den Einsatz von Cookies, notwendige Änderungen bestehender Geschäftsmodelle, zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen für das digitale Marketing sowie die Relevanz von Datenschutzbestimmungen für Unternehmen untersucht.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur E-Privacy Verordnung, ein Kapitel zu deren Auswirkungen auf die Marketingbranche und ein abschließendes Kapitel mit Fazit und Ausblick. Die Einleitung beschreibt den Kontext, die Problem- und Zielstellung. Die Kapitel behandeln die E-Privacy Verordnung im Detail, analysieren ihre Auswirkungen auf das Online-Marketing und vergleichen verschiedene Entwürfe. Der Abschluss fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Was sind die zentralen Ergebnisse der Analyse der E-Privacy Verordnung?
Die Analyse der E-Privacy Verordnung zeigt die Notwendigkeit einer Anpassung an die DSGVO und die Notwendigkeit spezieller Regelungen für den elektronischen Kommunikationssektor auf. Sie beleuchtet auch die Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Erfüllung der Aufgaben der bestehenden Richtlinie durch Bürger und Industrie und die Herausforderungen, die sich aus verschiedenen Entwürfen der Verordnung ergeben.
Welche Auswirkungen hat die E-Privacy Verordnung auf das Online-Marketing?
Die E-Privacy Verordnung wird voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf das Online-Marketing haben, insbesondere auf den Einsatz von Cookies und andere Tracking-Methoden. Die Arbeit untersucht, welche Anpassungen bestehender Geschäftsmodelle notwendig werden und wie sich die verschiedenen Entwürfe der Verordnung auf die Praxis auswirken.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: E-Privacy Verordnung, Datenschutz, Online-Marketing, Cookies, Tracking, DSGVO, Geschäftsmodelle, digitale Wirtschaft, technologische Ansätze, Datenschutzrecht, EU-Recht.
Welche Beispiele werden in der Arbeit verwendet?
Als Beispiel für die hohen Strafen bei Verstößen gegen die DSGVO wird der Fall British Airways genannt. Die Arbeit bezieht sich auch auf eine öffentliche Befragung aus dem Jahr 2016 zu verschiedenen Aspekten der E-Privacy Verordnung.
Was ist das Fazit der Arbeit?
Das Fazit und der Ausblick werden im letzten Kapitel der Arbeit präsentiert und fassen die Ergebnisse der Analyse zusammen und geben einen Ausblick auf zukünftige Herausforderungen für die Marketingbranche im Kontext der E-Privacy Verordnung.
- Arbeit zitieren
- Fabian Werner (Autor:in), 2020, E-Privacy, Datenschutz und Marketing. Der Einfluss zukünftiger Verordnung auf die Marketingbranche, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/902552