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Das Lesen in der Antike und die Anrede an den Leser

Titel: Das Lesen in der Antike und die Anrede an den Leser

Seminararbeit , 2008 , 17 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Markus Rinner (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Nach einer näheren Erläuterung antiker Methoden zur Vermittlung von Lesefähigkeiten an einen bestimmten Personenkreis und nach der Definition von Begriffen, die uns das antike Verständnis des Lesevorgangs näher bringen sollte, und einer weiterführender Betrachtung der Umstände und Situationen in denen gelesen wurde, werde ich anhand ausgewählter Textbeispiele verschiedene Arten des Lesens darlegen und beschreiben.
Wenn wir heute einen schriftlich niedergelegten Text lesen, so kommt es auf die Situation drauf an auf welche Weise wir ihn in uns „aufnehmen“.
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass man Geschriebenes in der Antike laut gelesen hat. Fest steht, dass schon im klassischen Griechenland laut gelesen wurde. Für die archaische Zeit ist dies noch nicht belegt .
Angesprochen wird auch in einem eigenen Kapitel die Anrede an den Leser selbst. Welche Intension und welche Hintergründe hatten verschiedene Autoren als sie in ihren Werken direkt oder indirekt eine Zielgruppe oder ein gewisses Verfahren zur Vermittlung von Absichten anwandten? Gibt es Parallelen bei Autoren, die eine bestimmte Vorstellung von literarischer Tätigkeit hatten?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Gegenstand der Arbeit
    • Wissenschaftliche Untersuchungen
  • Alphabetisierung in der römischen Antike
  • Begriffsdefinition von legere
  • Lautes Lesen
  • Leises Lesen
  • Exzerpte
  • Sklaven und Freigelassene als Vorleser
  • Die Anrede an den Leser
    • Grabinschriften
    • Literatur
  • Schluss
  • Bibliographie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie und warum in der Antike gelesen wurde. Sie untersucht die Methoden der Alphabetisierung, die verschiedenen Arten des Lesens, und wie Autoren ihre Leser direkt oder indirekt ansprachen.

  • Alphabetisierung und Lesemethoden in der römischen Antike
  • Bedeutung und Definition des Lesens im antiken Kontext
  • Vergleich verschiedener Leseformen (laut, leise, Exzerpieren)
  • Die Rolle von Sklaven und Freigelassenen als Vorleser
  • Intentionen und Strategien der Leseransprache in antiken Texten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt den Gegenstand der Arbeit vor und skizziert die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema des Lesens in der Antike.
  • Alphabetisierung in der römischen Antike: Dieses Kapitel beschreibt die Verbreitung von Schreib- und Lesekünsten in der römischen Antike, beginnt mit der altrömischen Erziehung durch den Vater und beleuchtet die Bedeutung von Schulen und Lehrern für die Vermittlung von Bildung.
  • Begriffsdefinition von legere: Der lateinische Begriff "legere" wird anhand verschiedener Interpretationen und historischer Bedeutungen erläutert. Die Vielschichtigkeit des Lesens als optische und akustische Aktivität steht im Fokus.
  • Lautes Lesen: Dieses Kapitel behandelt das laut Vorlesende von Texten, die in der Antike eine große Bedeutung für die Vermittlung von Wissen und Kultur hatte. Hier werden historische Beispiele und Quellen zur Rekonstruktion der Lesegewohnheiten herangezogen.
  • Leises Lesen: Die Arbeit widmet sich dem stillen Lesen, welches in der Antike zwar weniger verbreitet war, aber dennoch wichtige Bedeutungen hatte, insbesondere im Kontext des Lernens und der privaten Reflexion.
  • Exzerpte: Dieses Kapitel beleuchtet die Praxis des Exzerpierens, eine wichtige Methode des Wissenserwerbs in der Antike, bei der zentrale Stellen aus Texten für den eigenen Gebrauch herausgeschrieben wurden.
  • Sklaven und Freigelassene als Vorleser: Hier wird die Rolle von Sklaven und Freigelassenen als Vorleser in der Antike beleuchtet, welche eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Literatur und Wissen spielte.
  • Die Anrede an den Leser: Dieses Kapitel analysiert, wie antike Autoren ihre Leser direkt oder indirekt in ihren Texten ansprachen. Dabei werden verschiedene Intentionen und Strategien der Leseransprache untersucht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie Alphabetisierung, Lesepraxis, Leseformen, Anrede an den Leser, antike Literatur, und dem Verhältnis zwischen Autor und Publikum.

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Details

Titel
Das Lesen in der Antike und die Anrede an den Leser
Hochschule
Universität Augsburg
Note
2,0
Autor
Markus Rinner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
17
Katalognummer
V90364
ISBN (eBook)
9783638047418
ISBN (Buch)
9783638943680
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lesen Antike Anrede Leser
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Markus Rinner (Autor:in), 2008, Das Lesen in der Antike und die Anrede an den Leser, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90364
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Leseprobe aus  17  Seiten
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