Kooperatives Lernen bietet eine Vielfalt an methodischen Möglichkeiten für den Unterricht bei Schülern mit Lernschwierigkeiten. Dies soll in den nun folgenden Ausführungen dargestellt werden.
Begonnen wird mit den Definitionen der Begriffe „Kooperation“ und „Kooperatives Lernen“ und anschließend das Verhältnis von kooperativem Lernen und Selbststeuerung aufgezeigt. Nach der darauffolgenden Vorstellung der Konzepte „Peer-Tutoring“ und „Peer-Collaboration“ werden abschließend sechs Methoden des kooperativen Lernens beschrieben, die auch für die Gestaltung der Referatssitzung verwendet wurden.
Inhaltsverzeichnis
- Kooperatives Lernen im selbstgesteuerten Unterricht..
- Begriffsdefinitionen
- Kooperation........
- Kooperatives Lernen..
- Das Verhältnis von Selbststeuerung und Kooperativem Lernen.......
- Peer-Tutoring und Peer-Collaboration
- Peer-Tutoring.
- Vorstellung des Konzeptes, theoretischer Hintergrund und Ziele des Peer-Tutoring
- Peer-Tutoring bei Kindern mit Lernschwierigkeiten und Effekte des Peer-Tutoring....
- Peer-Collaboration
- Peer-Collaboration in freundschaftlichen Beziehungen..
- Untersuchung zur Kooperation unter Kindern aus Mainstreaming-Klassen
- Anregungen für die Praxis....
- Peer-Tutoring.
- Sechs Methoden des kooperativen Lernens......
- "Jigsaw" Methode
- ,,Placemat\" Methode.
- „Think-Pair-Share\" Methode.......
- ,,Inside-Outside-Circle\" Methode
- ,,Strukturierte Kontroverse“ Methode..
- Gruppenrallye\" Methode .....
- Ablauf der Sitzung ....
- Evaluation.....
- Literatur
- Anhang....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Referat beschäftigt sich mit der Gestaltung des selbstgesteuerten Unterrichts in Förder- und Integrationsklassen unter besonderer Berücksichtigung von kooperativen Lernformen. Ziel ist es, die Vorteile und Möglichkeiten des kooperativen Lernens für Schüler mit Lernschwierigkeiten aufzuzeigen.
- Definition und Bedeutung von Kooperation und kooperativem Lernen
- Der Zusammenhang von Selbststeuerung und kooperativem Lernen
- Die Konzepte Peer-Tutoring und Peer-Collaboration als Formen der Kooperation im Unterricht
- Sechs Methoden des kooperativen Lernens zur praktischen Anwendung im Unterricht
- Die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften verschiedener Schulformen im Kontext der Integration
Zusammenfassung der Kapitel
Das Referat beginnt mit der Definition der Begriffe „Kooperation“ und „Kooperatives Lernen“. Dabei werden verschiedene Aspekte beleuchtet, wie die Zusammenarbeit im Team, die Einigung unterschiedlicher Bedürfnisse und Kompetenzen sowie die Bedeutung der gegenseitigen Wertschätzung und Akzeptanz. Anschließend wird das Verhältnis von Selbststeuerung und kooperativem Lernen erläutert und die Vorteile des kooperativen Lernens für die Schulleistung und das soziale Verhalten von Schülern mit Lernschwierigkeiten hervorgehoben. Daraufhin werden die Konzepte „Peer-Tutoring“ und „Peer-Collaboration“ vorgestellt, die beide auf der Zusammenarbeit von Schülern basieren und verschiedene Vorteile für die Förderung des Lernens bieten. Schließlich werden sechs Methoden des kooperativen Lernens, wie z.B. die „Jigsaw“-Methode und die „Think-Pair-Share“-Methode, detailliert beschrieben und deren Einsatz im Unterricht erläutert.
Schlüsselwörter
Kooperatives Lernen, Selbststeuerung, Schüler mit Lernschwierigkeiten, Peer-Tutoring, Peer-Collaboration, Inklusion, Integrationsklassen, Förderklassen, Unterrichtsmethoden, Zusammenarbeit, soziale Interaktion, Lernprozesse, Teamfähigkeit.
- Arbeit zitieren
- Veronika Bernau (Autor:in), Patricia Stein Cornelia Benz (Autor:in), 2007, Kooperatives Lernen im Rahmen des schülerorientierten Unterrichts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90398