In meiner Hausarbeit befasse ich mich mit den beiden wohl bekanntesten Formen von Essstörungen: Der Magersucht (Anorexia nervosa) und der Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa).
Da der Großteil der von Essstörungen betroffener Personen weiblich ist, bleiben männliche Betroffene im folgenden Text unberücksichtigt, viele Aussagen sind aber auch auf diese Gruppe von Essgestörten übertragbar.
Nach einer kurzen Einführung und einem Einblick in die Familienbeziehungen beschäftige ich mich im Mittelteil detailliert mit der Subjektivität magersüchtiger und bulimischer Frauen und deren Beziehung zu ihrem Körper, da mich dieser Bereich im Rahmen des Seminar besonders interessiert hat und ich über manche Zusammenhänge wirklich überrascht war.
Abschließend gehe ich dann auf die Folgen von Anorexie und Bulimie ein und geben einen kurzen Überblick über Therapiemöglichkeiten und –ziele.
Wichtig ist noch, dass in einigen Bereichen keine genaue Abgrenzung zwischen diesen beiden Formen von Essstörungen möglich ist und es daher im Laufe der Hausarbeit zu Wiederholungen und Überschneidungen kommen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Krankheitsbild
- Anorexia nervosa (Magersucht)
- Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht)
- Familienbeziehungen
- Anorexie
- Bulimie
- Subjektivität und Körperwahrnehmung
- Anorexie
- Bulimi
- Zusammenfassung
- Folgen und Therapie
- Folgen
- Anorexie
- Bulimie
- Therapie
- Anorexie
- Bulimie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit den beiden weit verbreiteten Essstörungen Anorexia nervosa (Magersucht) und Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht). Der Fokus liegt dabei auf der subjektiven Wahrnehmung und dem Verhältnis der betroffenen Frauen zu ihrem Körper, insbesondere in Bezug auf Anorexie und Bulimie. Die Arbeit analysiert zudem den Einfluss von Familienbeziehungen auf die Entstehung dieser Erkrankungen.
- Subjektive Körperwahrnehmung bei Anorexia nervosa und Bulimia nervosa
- Einfluss von Familienbeziehungen auf die Entstehung von Essstörungen
- Folgen von Anorexia nervosa und Bulimia nervosa
- Therapiemöglichkeiten und -ziele
- Geschlechtsspezifische Aspekte von Essstörungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die beiden Essstörungen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa vor und erklärt die Schwerpunkte der Hausarbeit. Sie betont die Bedeutung der subjektiven Wahrnehmung des Körpers und der Familienbeziehungen im Zusammenhang mit Essstörungen.
- Krankheitsbild: Dieses Kapitel definiert die beiden Essstörungen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa anhand ihrer Symptome und Verhaltensmuster. Es werden die Charakteristika des Essverhaltens, der Körperwahrnehmung und der psychischen Folgen beider Erkrankungen beschrieben.
- Familienbeziehungen: Hier wird der Einfluss der Familienbeziehungen auf die Entstehung von Anorexia nervosa und Bulimia nervosa beleuchtet. Es wird ein Zusammenhang zwischen kontrollierenden Familienstrukturen und dem Auftreten dieser Essstörungen beschrieben.
- Subjektivität und Körperwahrnehmung: Dieses Kapitel beleuchtet die subjektiven Erfahrungen und die Wahrnehmung des eigenen Körpers bei Menschen mit Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Es werden die Besonderheiten der Körperwahrnehmung und der Beziehung zum eigenen Körper in beiden Essstörungen detailliert beschrieben.
- Folgen und Therapie: Dieses Kapitel befasst sich mit den körperlichen, psychischen und sozialen Folgen von Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Es werden verschiedene Therapiemöglichkeiten und -ziele für beide Essstörungen vorgestellt.
Schlüsselwörter
Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Körperwahrnehmung, Subjektivität, Familienbeziehungen, Therapie, Folgen, Gewicht, Körperbild, Kontrolle, Perfektionismus, Heißhunger, Erbrechen, Gewicht, Normalgewicht, Body-Mass-Index (BMI), Autonomie, Identität.
- Arbeit zitieren
- Sarah Mösker (Autor:in), 2004, Anorexia nervosa und Bulimia nervosa, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90515