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Die Rolle der Illyrer in der Antiken Geschichte

Titre: Die Rolle der Illyrer in der Antiken Geschichte

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2007 , 21 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Florian Kuhne (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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Die Frage nach der Rolle der Illyrer in der Antike, also im Zeitraum zwischen 850 v. Chr. und 800 n. Chr., soll mit dieser Arbeit beantwortet werden.
Eine chronologische Vorgehensweise ist für diese Art der Fragestellung sinnvoll und logisch. Denn an einer chronologischen Einordnung der Ereignisse, die die Illyrer und ihre Umwelt im betreffenden Zeitraum bewegten, kann das stete Auf und Ab der illyrischen Volksgruppen und Stämme am besten dargelegt werden.
Begonnen werden soll mit einer Einordnung: Woher kamen die illyrischen Stämme, was wa-ren Gemeinsamkeiten ihrer Kultur und wo ließen sie sich nieder? Danach wird in die reale Geschichte der Illyrer einzusteigen sein, beginnend mit den ersten Kontakten zu den Griechen im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. Nach einer Zeit der kriegerischen Auseinandersetzungen und machtpolitischen Konflikten war der Aufstieg Roms in der Mitte des dritten Jahrhunderts v. Chr. eine einschneidende Begebenheit. Illyrien verlor nach und nach seine Eigenständigkeit und wurde dem römischen Weltreich untergeordnet.
Bis dahin ist die illyrische Geschichte allerdings eine der Kriege und der außenpolitischen Herausforderungen. So war ihr Verhältnis zu den Nachbarkönigreichen Epirus und Makedo-nien für die illyrische Politik immer zentral. Besonders mit Makedonien musste Illyrien sich wieder und wieder auseinander setzen. Wie schon gesagt, ist die Arbeit chronologisch aufgebaut und gliedert sich in mehrere große
Abschnitte. Bei der Erstellung dieser Arbeit sind vor allem deutsche Autoren herangezogen
worden, aber auch aus dem Balkanraum sind in den letzten Jahren wichtige Arbeiten zu den
Illyrern erschienen. In der deutschen Forschung sind besonders Hansjörg Frommer und Guntram
Koch präsent. Unter den antiken Autoren finden sich Informationen zu Illyrien vor allem
bei Livius, Polybios und Thukydides.
Die eigentliche Frage nach der Bedeutung der Illyrer wird schon innerhalb der einzelnen Kapitel
immer wieder angesprochen, soll aber in einem Schlussteil gesondert bewertet werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Eisenzeit (bis 450 v. Chr.)
  • Illyrer und Griechen (450-240)
  • Illyrer und Römer (240-168)
  • Illyrien unter römischer Verwaltung (167 v.-395 n.)
  • Illyrien unter dem Druck der Völkerwanderung (bis 600)
  • Illyrien auf dem Weg ins Mittelalter (bis 800)
  • Schluss
  • Bibliographie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle der Illyrer in der Antike, einem Zeitraum von 850 v. Chr. bis 800 n. Chr. Sie verfolgt eine chronologische Vorgehensweise, um das stete Auf und Ab der illyrischen Volksgruppen und Stämme aufzuzeigen. Die Arbeit befasst sich mit der Herkunft, Kultur und Siedlungsgebieten der Illyrer, ihren Beziehungen zu den Griechen und Römern sowie ihrer Geschichte unter römischer Herrschaft und im Kontext der Völkerwanderung.

  • Die illyrische Kultur und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit
  • Die Beziehungen der Illyrer zu benachbarten Völkern wie den Griechen, Römern und Makedoniern
  • Die politische Organisation und das soziale System der Illyrer
  • Die Bedeutung der Illyrer in der Antike und ihre Spuren in der Geschichte
  • Die Einordnung der Illyrer in den Kontext der europäischen Geschichte

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert die chronologische Herangehensweise an das Thema. Sie beschreibt den Fokus der Arbeit auf die illyrische Geschichte, ihre Beziehungen zu anderen Völkern und ihre Bedeutung in der Antike. Die Einleitung hebt die wichtigsten Quellen für die Arbeit hervor und kündigt einen Schlussteil an, in dem die Bedeutung der Illyrer gesondert bewertet wird.

Eisenzeit (bis 450 v. Chr.)

Dieses Kapitel beleuchtet die Ursprünge der Illyrer und ihre Entwicklung in der Eisenzeit. Es geht auf mythologische Überlieferungen und die historische Einordnung der Illyrer als „Indoeuropäer“ ein. Das Kapitel beschreibt die Mischung aus autochthonen und zugewanderten Völkern und die daraus resultierende Synthese der illyrischen Kultur. Es werden die geographische Ausbreitung der Illyrer, ihre politische Organisation und ihre kulturellen Merkmale dargestellt, einschließlich ihrer Materialkultur und ihrer Wirtschaft.

Illyrer und Griechen (450-240)

Dieses Kapitel befasst sich mit den Beziehungen der Illyrer zu den Griechen. Es beschreibt den Beginn der griechischen Kolonialisierung in Illyrien und die daraus resultierenden Konflikte und Machtverhältnisse. Das Kapitel analysiert die politische Organisation und die kulturellen Interaktionen zwischen den Illyrern und Griechen.

Illyrer und Römer (240-168)

Dieses Kapitel beleuchtet den Aufstieg Roms und seine Auswirkungen auf die illyrische Geschichte. Es beschreibt die Kriege zwischen Illyrern und Römern und den Verlust der illyrischen Unabhängigkeit. Das Kapitel analysiert die politischen und militärischen Strategien der Illyrer und die Auswirkungen der römischen Herrschaft auf Illyrien.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Illyrer, Antike, Geschichte, Kultur, Politik, Gesellschaft, Beziehungen zu anderen Völkern, Griechen, Römer, Makedonien, Epirus, Eisenzeit, Völkerwanderung, Mittelalter, Quellen, Quellenkritik, Chronologie.

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Résumé des informations

Titre
Die Rolle der Illyrer in der Antiken Geschichte
Université
University of Münster  (Seminar für Alte Geschichte)
Cours
Die Mittelmeerwelt im 1. Jahrhundert vor Christus
Note
2,3
Auteur
Florian Kuhne (Auteur)
Année de publication
2007
Pages
21
N° de catalogue
V90652
ISBN (ebook)
9783638048385
ISBN (Livre)
9783640543755
Langue
allemand
mots-clé
Rolle Illyrer Antiken Geschichte Mittelmeerwelt Jahrhundert Christus Rom Griechenland Agrippa Octavian
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Florian Kuhne (Auteur), 2007, Die Rolle der Illyrer in der Antiken Geschichte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90652
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