Schulische Prüfungsangst

Eine Untersuchung zu möglichen Präventions- und Interventionsmaßnahmen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

29 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Prüfungsangst
1.1 „Prüfungsangst“ – eine Einordnung
1.2 Symptome von Prüfungsangst
1.2.1 kognitive Symptome
1.2.2 physiologische Symptome
1.2.3 motorische Symptome
1.3 Entstehung von Prüfungsangst
1.3.1 Erklärungsansatz nach Jacobs
1.3.2 Erklärungsansatz nach Schwarzer
1.4 Folgen von Prüfungsangst

2. Ursachen der Prüfungsangst

3. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten bei Prüfungsangst
3.1 Schulische Präventions- und Interventionsmöglichkeiten
3.1.1 Lehrerverhalten und die Lehrer-Schüler-Interaktion
3.1.2 Unterricht
3.1.3 Leistungsbewertung
3.1.4 Kooperation und Kommunikation zwischen Lehrer und Eltern
3.2 Strategien aus Schülersicht
3.2.1 Lern- und Arbeitstechniken
3.2.2 Einstellungsänderung
3.2.3 Entspannungstechniken

4. Fazit

5. Literaturverzeichnis

Einleitung

Angst vor wichtigen Prüfungen kennt jeder von uns. Nur wenige Schüler sind frei von Prüfungsangst. Tagtäglich müssen Schüler Leistungen erbringen, die durch Tests, Klausuren oder mündlichen Abfragungen ermittelt werden. Diese starke Stressbelastung kann bei Schülern zur Verweigerung der Prüfung, zu emotionalen Problemen bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen führen. Aufgrund der schwerwiegenden Folgen ist es daher umso wichtiger, dass Lehrer den Schülern diese Angst nehmen. Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich im Kern mit der Prüfungsangst und deren effektiven Bewältigungsstrategien. Es wird im Folgenden den Fragen nachgegangen, wie sich Prüfungsangst äußert, wie sie entsteht, welche Ursachen dahinter stecken und vor allem welche Konsequenzen sich für die Schule und insbesondere für den Lehrer aus dem Wissenstand daraus ergeben, um Unterricht und Bewertungssituationen angstfreier zu gestalten. Darüber hinaus werden wesentliche Strategien zur Angstbewältigung aus Schülersicht aufgezeigt.

Im ersten Teil der Arbeit wird Prüfungsangst im Allgemeinen näher betrachtet. Zunächst wird als Einstieg der Begriff „Prüfungsangst“ in den verschiedenen Angstarten eingeordnet und definiert, um dann die Symptome und Merkmale der Prüfungsangst aufzuzeigen. Daran anschließend werden zwei verschiedene kognitive Erklärungsansätze von Jacobs und Schwarzer vorgestellt. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass nicht auf alle Theorien der Prüfungsangst eingehen kann, da es sonst den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Abschließend werden die Folgen von Prüfungsangst aufgezeigt.

Im zweiten Teil der Arbeit werden die möglichen Ursachen der Angst analysiert. Da ich als zukünftiger Lehrer in der Sekundarstufe I unterrichten möchte, wird sich die Ursachenanalyse sowie die daran anschließenden schulischen Präventions- und Interventionsmaßnahmen ausschließlich für Schüler der Sekundarstufe I (von der 7 bis zur 10 Klasse) beziehen. Im dritten Teil der Arbeit werden wesentliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen vorgestellt. Es werden sowohl nähere Ausführungen zum Lehrerverhalten, dem Unterricht und zur Leistungsbewertung gemacht als auch Lern- und Arbeitstechniken sowie Entspannungstechniken für den Schüler aufgezeigt.

Zur Literatur- und Quellenlage ist anzumerken, dass es für die Thematik „Angst“ ein breites Spektrum an Literatur gibt. Zu den schulischen Bewältigungsmöglichkeiten lassen sich dagegen nur wenige Publikationen finden. Daher stützt sich diesbezüglich die Ausarbeitung auf die Ausführungen von Strittmatter.

1. Prüfungsangst

1.1 „Prüfungsangst“ – eine Einordnung

Beschäftigt man sich mit dem Thema Prüfungsangst, so fällt schnell auf, dass der Begriff in der Literatur oft mit den Begriffen „Schulangst“ und „Leistungsangst“ synonym verwendet wird. Ich möchte allerdings bewusst die Begriffe voneinander abgrenzen, obwohl diese drei Ängste in hoher Korrelation zueinander stehen und sich gegenseitig beeinflussen.

Im Ganzen gesehen, schließe ich mich der Taxonomie von Schwarzer an.[1] Er hat Angst nach spezifischen Situationen eingeteilt. Daher unterscheidet er im Wesentlichen drei Angstformen: die Existenzangst, die soziale Angst und die Leistungsangst.[2] Während die Existenzangst auf die Wahrnehmung einer Bedrohung der körperlichen Unversersehrtheit beruht, lassen sich Leistungsangst und soziale Angst auf die Wahrnehmung einer Bedrohung des Selbstwerts und der Selbstachtung zurückführen.[3] Das heißt, die Person hat Angst sich vor anderen lächerlich zu machen oder vor der Blamage im Allgemeinen. Leistungsangst wird nach Schwarzer konkret definiert als „die Bedrohung und Aufgeregtheit angesichts von Leistungsanforderungen, die als selbstwertbedrohlich eingeschätzt werden.[4] Die drei Grundangstformen werden nach Schwarzer in spezifischere Angstformen unterschieden. Für die Betrachtung der Prüfungsangst ist lediglich die Leistungsangst entscheidend. Die anderen Angstformen werden an dieser Stelle bewusst ausgeklammert.

Die Leistungsangst wird nach Schwarzer als eine Form der Bewertungsangst aufgefasst. Diese umfasst neben der Sexualangst und Berufsangst auch die Prüfungsangst.[5] Spezifische Formen der Prüfungsangst sind Schulangst, Mathematikangst und sportbezogene Ängste.[6] Die Schulangst lässt sich in der Literatur recht einstimmig definieren. So versteht man darunter „die Angst eines Kindes vor der Institution als solches, die Angst früh morgens zur Schule zu gehen.[7] Die Schule wird als Bedrohung von den Schülern empfunden.[8] Wie aber wird nun Prüfungsangst definiert? Obwohl Schwarzer eine Einteilung der Ängste vornimmt, gibt er keine konkrete Definition an. Dennoch kann man sagen, dass Prüfungsangst sich, anders als Leistungs- und Schulangst, auf eine konkret angsteinflößende Leistungssituation bezieht, nämlich auf eine Prüfung.[9] Es können unterschiedliche Prüfungssituationen in Form von Klassenarbeiten, mündlichen Tests, benotete Referate und Seminararbeiten entstehen. In der Literatur unterscheidet man zwei Arten von Prüfungsangst: Angst in der Zeit der Prüfungsvorbereitung und Angst während der der Prüfung.[10] In beiden Situationen haben die Schüler Angst, die erwartete Leistung nicht zu erbringen. Sie haben die Befürchtung in der Prüfung ein Verhalten zu zeigen, mit dem sie sich blamieren oder bloßstellen könnten. Gleichzeitig haben sie Angst von anderen abgewertet oder abgelehnt zu werden. Prüfungsangst ist damit auch gleichzeitig ein Ausdruck von sozialer Angst, denn die Angst vor kritischer Beurteilung von anderen ist eines ihrer zentralen Merkmale.[11]

1.2 Symptome der Prüfungsangst

1.2.1 kognitive Symptome

Prüfungsangst bei Schülern wird meist durch so genannte „Angstfragebögen“ diagnostiziert.[12] Diese versuchen die verschiedenen Symptome und Umgehensweisen der Schüler mit der Angst zu erfassen. Die „Items“ der Fragebögen erfassen sowohl kognitive und physiologische als auch motorische Symptome der Prüfungsangst.[13]

Laut Fragebogenuntersuchungen fühlen sich die meisten Schüler insbesondere bei mündlichen Tests in die Enge getrieben. Denn sie wissen nicht was auf sie zukommt und fühlen sich damit ausgeliefert.[14] Häufig lassen Äußerungen wie „Ich fühle mich so hilflos und ohnmächtig“ oder „ich weiß nicht was ich machen soll“ finden. Weiß meint zu diesen Gefühlen: „Sie haben ein bedrückendes Gefühl, machen sich Sorgen um den Ausgang ihrer Prüfung und um die Konsequenzen eines schlechten Abscheidens. Schlechtes Abschneiden, d.h. Mißerfolg, bedeutet persönliches Versagen und Blamage.“[15] Prüfungsängstliche Schüler unterbrechen oftmals ihre Denkprozesse - vor und auch während einer Prüfung durch sorgenvolle Gedanken. Sie glauben, dass sie ihr Ansehen gegenüber ihrer Bezugsgruppe (Lehrer, Mitschüler, Eltern) verlieren. Befragungen haben ergeben, dass sie bereits vor einer Klassenarbeit an ihre Leistungsfähigkeit zweifeln. So lassen sich Aussagen wie „wenn wir eine Klassenarbeit schreiben, weiß ich meistens schon von Anfang an, daß ich es doch nicht gut machen werde“ finden.[16] Sie unterschätzen im Laufe der Zeit immer mehr ihre eignen Fähigkeiten.[17] Sie glauben, dass andere Mitschüler in der Klassenarbeit besser abschneiden werden als sie selbst. Mit dieser Einstellung gehen häufig Ausweglosigkeit, Verzweiflung und geradezu Panik einher.[18] Diese gedrückte Stimmung kann die Aufnahme- und Merkfähigkeit der Betroffenen in der zu schreibenden Arbeit so stark beeinträchtigen, dass es zu einem Gedächtnisverlust, zum so genannten „Black-out“ kommen kann.[19]

1.2.2 Physiologische Symptome

Neben den kognitiven Symptomen können auch physiologische Symptome auftreten. Prüfungsangst wirkt sich auch auf unser zentrales Nervensystem aus. Durch die als bedrohlich wahrgenommene Prüfungssituation wird verstärkt Adrenalin ausgeschüttet. Die unmittelbaren Folgen auf den Organismus sind: Erhöhung der Herzschlagfrequenz, des Blutdrucks und der Atmung. Umgangssprachlich gesagt, bleibt dem ängstlichen Schüler in der Klassenarbeit oder dem mündlichen Test „die Luft weg“ oder „ihm stockt der Atem“.[20] Mitunter kann bei starker Angst die Atmung auch ganz aussetzen. Befragungen zufolge konnten Schüler folgende Reaktionen an sich selbst unmittelbar vor und während der Prüfung beobachten: Erröten am Hals und Kopf, Blässe, Appetitlosigkeit, Schwitzen, das sich bis zu Schweißausbrüchen steigerte, aber auch von Schüttelfrost wurde berichtet.[21] Diese Symptome lassen sich von anderen leicht erkennen. In der Literatur werden sie als „soziale Signale“ bezeichnet.[22]

Darüber hinaus können Magen-Darm-Beschwerden, Bauchschmerzen, Übelkeit und häufiges zur Toilette gehen typische Angstsymptome vor einer wichtigen Klassenarbeit darstellen.[23]

1.2.3 Motorische Symptome

Mit der Angst geht oftmals eine erhöhte Spannung der Muskulatur einher.[24] Diese Spannungssteigerung führt in der Prüfung zu einer Verkrampfung und Anspannung der Körperhaltung. Die Betroffenen berichten, dass es zu Händezittern oder Zittern des ganzen Körpers kommt. Wenn diese Anspannung über längere Zeit anhält, kann es zu chronischen Verspannungen kommen. Nicht selten lassen sich Symptome wie Stottern, zittrige Stimme, undeutliche Artikulation und eine piepsig-hohe Stimmlage bei prüfungsängstlichen Schülern feststellen.[25]

In der Grobmotorik äußert sich die Spannung in Unruhe. Das heißt: der Prüfling kann vor oder während der Klassenarbeit nicht still sitzen oder muss ständig umherlaufen oder mit Gegenständen rumspielen.[26] In der Mimik lassen sich Veränderungen wie weit geöffnete Augen, angespannte Lippen, hochgezogene Augenbrauen sowie horizontale Stirnfalten („Sorgenfalten“) erkennen.[27]

Alle genannten Symptome können gemeinsam oder vereinzelt auftreten. Jeder Körper reagiert auf eine Prüfungssituation anders. Ein weniger prüfungsängstlicher Schüler berichtet vielleicht „nur“ von Händezittern und Appetitlosigkeit, während ein hochängstlicher Prüfling mit Magen-Darm-Problemen, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen zu kämpfen hat.

1.3 Entstehung von Prüfungsangst

1.3.1 Erklärungsansatz von Jacobs

Es gibt unterschiedlichen Antworten, warum Angst entsteht. Im Folgenden werden zwei kognitionstheoretische Erklärungsansätze aufgezeigt, die erklären wie Prüfungsangst entsteht. Ich habe mich zunächst für Jacobs Angsttheorie entschieden, da diese theoretischer Ausgangspunkt für die schulische Interventionsplanung von Strittmatter ist. Strittmatters konkret ausgearbeitete Interventionsmaßnahmen mit dem Ziel „Weniger Angst in der Schule!“ werden im dritten Teil der Arbeit näher ausgeführt werden. Zudem sei erwähnt, dass sowohl Jacobs als auch Schwarzers Theorien empirisch bestätigen wurden.[28]

Jacobs Erklärungsansatz baut auf die Stresstheorie von Lazarus auf.[29] Lazarus, einer der ersten Wissenschaftler, die sich mit der kognitionstheoretischen Position befasst hatte, geht davon aus, dass allein kognitive Faktoren für die Emotionsauslösung- und regulierung verantwortlich sind.[30] Für Lazarus stellt Angst das Ergebnis eines subjektiven Bewertungsprozesses dar.[31] Zum eigentlichen Angst erleben kommt es dann, wenn der Schüler nicht weiß, was er gegen die Bedrohung tun kann oder wie er der Bedrohung entgehen kann. Unter Bedrohung versteht Lazarus „die Antizipation eines Schadens“.[32] In Anlehnung daran konzipierte Jacobs eine Theorie der Angstentstehung in der Prüfungssituation. So spielen bei ihm subjektive Kompetenz, Anspruchsniveau und Motivationsstärke eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Prüfungsangst.[33] Zum besseren Verständnis und der Übersicht wegen möchte ich an dieser Stelle ein Schema einfügen.[34]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Wie aus dem Schema hervorgeht, entsteht Prüfungsangst folglich aus der Diskrepanz zwischen geringer subjektiver Kompetenz[35] und einem zu hohen Anspruchsniveau. Das heißt, wenn der Schüler sein eigenes Können als gering einschätzt aber dazu ein erhöhtes Anspruchsniveau an sich selbst hat, nimmt er zwangsläufig ein hohes Kompetenzdefizit wahr. Er schätzt die Wahrscheinlichkeit, die Prüfung zu bestehen als sehr gering ein und rechnet aufgrund des hohen Kompetenzdefizits mit einem Misserfolg. Die Bedrohung bzw. die Angst steigt, je höher die Motivation ist, das eigene Anspruchsniveau zu erreichen. Nach Strittmatter muss demzufolge die subjektive Kompetenz gesteigert werden und die Vorstellung über das zu erreichende Ziel (die Prüfung mit eins beispielsweise zu bestehen) gesenkt werden, damit er angstfreier in die Prüfung gehen kann.

[...]


[1] Vgl. Schwarzer, Ralf: Streß, Angst und Handlungsregulation, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1993, S. 104.

[2] Ebd.

[3] Ebd.

[4] Schwarzer, S. 115.

[5] Vgl. Schnellhas, Bernd: Struktur und Entwicklung von Ängstlichkeit in Kindheit und Jugend. Befunde einer Längsschnittstudie zur Ängstlichkeit und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Kognition und des Schulerfolgs, Berlin 1992, S. 49.

[6] Ebd.

[7] Vgl. Leibold, Gerhard: Schulangst. Ursachen. Symptome. Behandlung, Wiesbaden 1986, S. 13.

[8] Ebd.

[9] Vgl. Schwarzer, S.115..

[10] Vgl. Morschitzky, Hans: Wenn Jugendliche ängstlich sind. Ratgeber für Eltern, Lehrer und Erzieher, 1. Auflage, Wolfberg 1999, S. 104.

[11] Vgl. Weiß, Hans-Joachim: Prüfungsangst. Wie entsteht sie? Was richtet sie an? Wie begegne ich ihr? 2. erweiterte und aktualisierte Auflage, Würzburg 1997, S. 14.

[12] Vgl. Sörensen, Maren: Einführung in die Angstpsychologie. Ein Überblick für Psychologen, Pädagogen, Soziologen und Mediziner, 3. Auflage, Weinheim 1994, S. 113.

[13] Anm.: Es kann bei solchen Messungen auf verbal- subjektiver Ebene schnell zu Problemen kommen, denn die Angst wird hierbei nur „geschätzt“ und nicht tatsächlich gemessen. Zudem ist nicht gewährleistet, dass die Antworten der Schüler der vollen Wahrheit entsprechen. So ist beispielsweise oft zu beobachten, dass gerade Jungen dazu neigen ihre Prüfungsangst zu verharmlosen.

[14] Vgl. Weiß, S. 14.

[15] Ebd.

[16] Ebd.

[17] Vgl. Metzig, Werner/ Schuster, Martin: Prüfungsangst und Lampenfieber. Bewertungssituationen vorbereiten und meistern, Berlin/ Heidelberg/ New York 1999, S. 14f.

[18] Vgl. Weiß, S. 14.

[19] Vgl. Weiß, S. 42.

[20] Vgl. Weiß, S. 15f.

[21] Vgl. Metzig / Schuster, S. 14.

[22] Vgl. Weiß, S. 15.

[23] Ebd.

[24] Vgl. Weiß, S. 19.

[25] Ebd.

[26] Vgl. Metzig, S. 14.

[27] Vgl. Weiß, S. 15.

[28] Vgl. Ingenkamp/ Karlheinz (u. a. Hrsg.): Empirische Pädagogik 1970 – 1990. Eine Bestandsaufnahme der Forschung in der Bundesrepublik Deutschland, Band II, Weinheim 1992, S. 609f.

[29] Vgl. Strittmatter, Peter: Schulangstreduktion. Abbau von Angst in schulischen Leistungssituationen, 2. überarbeitete Auflage, Neuwied 1997, S. 16.

[30] Ebd.

[31] Anm.: Diesen Bewertungsprozess unterteilt Lazarus in drei Phasen: (1) „primary appraisal“ (die subjektive Einschätzung der Situation als Bedrohung), (2) „secondary appraisal“ (die Einschätzung vorhandener Bewältigungsmöglichkeiten), (3) „reappraisal“ (eine Neubewertung der Situation als „bedrohlich“ oder „nicht bedrohlich“). Vgl. Sörensen, S. 24.

[32] Vgl. Strittmatter, S. 16 f.

[33] Ebd.

[34] Ebd.

[35] Anm.: Subjektive Kompetenz wird definiert als „die Wahrnehmung und Bewertung der eigenen Fähigkeiten zur Bewältigung schulischer Anforderungen.“ Vgl. Strittmatter, S. 122.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Schulische Prüfungsangst
Untertitel
Eine Untersuchung zu möglichen Präventions- und Interventionsmaßnahmen
Hochschule
Universität Potsdam  (Institut für Psychologie)
Veranstaltung
Der ängstliche Schüler
Note
1,3
Autor
Jahr
2006
Seiten
29
Katalognummer
V90962
ISBN (eBook)
9783638055277
ISBN (Buch)
9783638948135
Dateigröße
520 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schulische, Prüfungsangst, Schüler
Arbeit zitieren
Janine Bormann (Autor:in), 2006, Schulische Prüfungsangst, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90962

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Schulische Prüfungsangst



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden