Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Exegese der Perikope Markus 1, Vers 40-45. Diese am Anfang des Markusevangeliums stehende Perikope handelt von der Heilung eines Aussätzigen durch Jesus. Als Textgrundlage für die Exegese dient die Übersetzung aus dem Münchener Neuen Testament, da diese Übersetzung in Wortwahl und Satzbau sehr an das Original angenähert ist. Zu Erst wird die Perikope in die Gesamtheit des Evangeliums nach Markus eingeordnet und von vorhergehenden und nachfolgenden Perikopen abgrenzt. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Exegese liegt auf der synchronen und diachronen Analyse der Perikope. Hier umfasst die synchrone Analyse die phonetische Analyse, die Analyse der Textsyntax und der Satzebene, die semantische und die pragmatische Analyse. Die diachrone Analyse besteht aus der Literarkritik, dem synoptischen Vergleich, der Gattungskritik und der Redaktionskritik.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kontextabgrenzung und Kontexteinordnung
- Kontextabgrenzung
- Kontexteinordnung
- Segmentierung des Textes
- Synchrone Analyse
- Phonetische Analyse
- Analyse der Textsyntax
- Analyse der Satzsyntax
- Semantische Analyse
- Narrative Analyse
- Text- und Wortsemantik
- Pragmatische Analyse
- Diachrone Analyse
- Literarkritik
- Synoptischer Vergleich
- Gattungskritik
- Redaktionskritik
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Perikope Markus 1,40-45, welche die Heilung eines Aussätzigen durch Jesus schildert. Die Analyse zielt darauf ab, die Perikope in den Kontext des Markusevangeliums einzuordnen und sowohl synchrone als auch diachrone Aspekte zu beleuchten. Die synchrone Analyse umfasst phonetische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte, während die diachrone Analyse Literarkritik, synoptischen Vergleich, Gattungskritik und Redaktionskritik beinhaltet. Die Analyse dient dazu, ein tieferes Verständnis der Perikope und ihrer Bedeutung im Gesamtkontext des Markusevangeliums zu erlangen.
- Die Heilung eines Aussätzigen als Ausdruck von Jesus' Vollmacht
- Die Bedeutung der Orts- und Zeitangaben im Kontext der Perikope
- Der Vergleich mit anderen Heilungsgeschichten im Markusevangelium
- Die Verbindung zur Tradition des Moses im Bezug auf die Heilung von Aussätzigen
- Die Rolle des Schweigegebots in der Perikope und im Markusevangelium
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Perikope Markus 1,40-45 vor, die sich mit der Heilung eines Aussätzigen durch Jesus befasst. Die Arbeit verwendet die Übersetzung des Münchener Neuen Testaments als Textgrundlage. Es wird auf die Bedeutung der Kontextabgrenzung und -einordnung für die Exegese hingewiesen, wobei die Perikope sowohl als eigenständige Sinneinheit als auch im Kontext des gesamten Markusevangeliums betrachtet wird.
Der Abschnitt "Kontextabgrenzung und Kontexteinordnung" setzt sich mit der Abgrenzung der Perikope von den vorangehenden und nachfolgenden Textteilen auseinander. Es wird festgestellt, dass die Perikope ohne konkrete Ortsangabe beginnt und endet und somit relativ isoliert zwischen anderen Perikopen steht. Dennoch wird die Perikope im Kontext von anderen Heilungsgeschichten im Markusevangelium betrachtet, die Jesus' Vollmacht demonstrieren. Die Verbindung zu anderen Stellen der Bibel, insbesondere zur Tradition des Moses im Bezug auf die Heilung von Aussätzigen, wird ebenfalls thematisiert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Markusevangelium, Exegese, Perikope, Heilung, Aussätziger, Jesus, Vollmacht, Kontextabgrenzung, Kontexteinordnung, synchrone Analyse, diachrone Analyse, Literarkritik, Synoptischer Vergleich, Gattungskritik, Redaktionskritik.
- Quote paper
- Jens Albers (Author), 2007, Der, der die Unberührbaren berührte - Exegese Mk1, 40-45, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/90993