Die Arbeit befasst sich mit der Thematik des Nichtentzugsdelirs bei älteren, multimorbiden und nicht-beatmeten Patienten im Bereich der kardiochirurgischen Intensivstation. Die Themenfelder Alkoholdelir, beatmete Patienten sowie Patienten unter 60 Jahren werden nicht in die Betrachtung einbezogen.
Der Autor gibt einführend einen Überblick über den theoretischen Hintergrund der Thematik. Hierbei werden die Besonderheiten einer Herzoperation bei älteren, multimorbiden Patienten und die Rahmenbedingungen auf einer Intensivstation näher beleuchtet. Nachfolgend wird das Phänomen des Delirs in seiner Ätiologie, Klassifikation und Epidemiologie betrachtet sowie ausgewählte Instrumente zur Früherkennung des Delirs erläutert. Diesen Ausführungen folgend, wird das methodische Vorgehen zur Erstellung der Arbeit beschrieben. Ferner werden die Ergebnisse der Literaturrecherche zur Beantwortung der Fragestellung vorgestellt und bewertet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Methodik
- Ergebnisse
- Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die nichtmedikamentöse Delirprävention bei älteren, multimorbiden Patienten auf der kardiochirurgischen Intensivstation. Ziel ist es aufzuzeigen, welche Maßnahmen der Entwicklung eines postoperativen Delirs entgegenwirken können. Die Arbeit basiert auf einer systematischen Literaturrecherche.
- Postoperatives Delir bei älteren kardiochirurgischen Patienten
- Nichtmedikamentöse Delirpräventionsmaßnahmen
- Evidenzbasierte Interventionsprogramme
- Reduktion der Delirinzidenz
- Forschungsbedarf im Bereich der nichtmedikamentösen Delirprävention
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des postoperativen Delirs bei älteren, multimorbiden Patienten auf kardiochirurgischen Intensivstationen ein. Sie beschreibt die Problematik der hohen Delirinzidenz, die mit erhöhter Mortalität und hohen Behandlungskosten verbunden ist. Die Bedeutung nichtmedikamentöser Präventionsmaßnahmen wird hervorgehoben, ebenso wie deren unzureichende Umsetzung in der klinischen Praxis. Die Forschungsfrage der Arbeit wird formuliert.
Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über das postoperative Delir, seine Ätiologie, Pathophysiologie und Risikofaktoren. Es werden verschiedene Definitionen und diagnostische Kriterien des Delirs diskutiert, sowie etablierte Messinstrumente zur Delirbeurteilung vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des aktuellen Forschungsstandes zu nichtmedikamentösen Interventionsstrategien zur Delirprävention und deren Wirkmechanismen.
Methodik: Das Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten systematischen Literaturrecherche. Es werden die verwendeten Datenbanken (PubMed, CINAHL, Thieme, Springer Link) und die Suchstrategie erläutert. Der eingeschlossene Publikationszeitraum und die Auswahlkriterien für die Inklusion von Studien werden transparent dargestellt. Die identifizierten Studien und deren Relevanz für die Beantwortung der Forschungsfrage werden begründet.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der Literaturrecherche werden in diesem Kapitel präsentiert. Es wird zusammengefasst, welche nichtmedikamentösen Interventionsprogramme in den ausgewählten Studien untersucht wurden und welche Effekte auf die postoperative Delirinzidenz beobachtet wurden. Die Ergebnisse werden prägnant und nachvollziehbar dargestellt.
Diskussion: Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse der Literaturrecherche im Kontext des aktuellen Forschungsstandes. Stärken und Schwächen der eingeschlossenen Studien werden kritisch bewertet, und mögliche Limitationen der Ergebnisse werden diskutiert. Es werden Implikationen für die klinische Praxis abgeleitet und der Bedarf an weiterer Forschung im Bereich der nichtmedikamentösen Delirprävention hervorgehoben. Die Ergebnisse werden in den Kontext der bestehenden Literatur eingeordnet und kritisch reflektiert.
Schlüsselwörter
Delir, postoperative Delir, Intensivstation (ITS), ältere Patienten, kardiochirurgische Patienten, multimorbid, nichtmedikamentöse Prävention, Delirinzidenz, Mortalität, Interventionsprogramme, Evidenzbasierung.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Nichtmedikamentöse Delirprävention bei älteren, multimorbiden Patienten auf der kardiochirurgischen Intensivstation
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Diese Bachelorarbeit untersucht die nichtmedikamentöse Delirprävention bei älteren, multimorbiden Patienten auf der kardiochirurgischen Intensivstation. Das Hauptziel ist es aufzuzeigen, welche Maßnahmen der Entwicklung eines postoperativen Delirs entgegenwirken können. Die Arbeit basiert auf einer systematischen Literaturrecherche.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Postoperatives Delir bei älteren kardiochirurgischen Patienten, nichtmedikamentöse Delirpräventionsmaßnahmen, evidenzbasierte Interventionsprogramme, Reduktion der Delirinzidenz und Forschungsbedarf im Bereich der nichtmedikamentösen Delirprävention.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund, Methodik, Ergebnisse, Diskussion und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Forschung, beginnend mit der Einführung in die Thematik und endend mit der Diskussion der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Wie ist die Methodik der Arbeit aufgebaut?
Die Methodik basiert auf einer systematischen Literaturrecherche, die in Kapitel Methodik detailliert beschrieben wird. Es werden die verwendeten Datenbanken (PubMed, CINAHL, Thieme, Springer Link) und die Suchstrategie erläutert. Der eingeschlossene Publikationszeitraum und die Auswahlkriterien für die Inklusion von Studien werden transparent dargestellt.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Ergebnisse der Literaturrecherche werden im entsprechenden Kapitel zusammengefasst. Es wird dargestellt, welche nichtmedikamentösen Interventionsprogramme untersucht wurden und welche Effekte auf die postoperative Delirinzidenz beobachtet wurden. Die Ergebnisse werden prägnant und nachvollziehbar dargestellt.
Wie werden die Ergebnisse diskutiert?
Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse der Literaturrecherche im Kontext des aktuellen Forschungsstandes. Stärken und Schwächen der eingeschlossenen Studien werden kritisch bewertet, und mögliche Limitationen der Ergebnisse werden diskutiert. Implikationen für die klinische Praxis werden abgeleitet und der Bedarf an weiterer Forschung hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter beschrieben: Delir, postoperative Delir, Intensivstation (ITS), ältere Patienten, kardiochirurgische Patienten, multimorbid, nichtmedikamentöse Prävention, Delirinzidenz, Mortalität, Interventionsprogramme, Evidenzbasierung.
Welche Forschungsfrage wird in der Arbeit behandelt?
Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit ist, welche nichtmedikamentösen Maßnahmen der Entwicklung eines postoperativen Delirs bei älteren, multimorbiden Patienten auf der kardiochirurgischen Intensivstation entgegenwirken können.
- Arbeit zitieren
- Yvonne Semper (Autor:in), 2018, Das postoperative Delir bei älteren Patienten auf der kardiochirurgischen Intensivstation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/911146