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Ausreiseantrag und Ausreisebewegung in der DDR. Folgen der KSZE, "Abstimmung mit den Füßen" und Eskalation zur Massenbewegung

Titel: Ausreiseantrag und Ausreisebewegung in der DDR. Folgen der KSZE, "Abstimmung mit den Füßen" und Eskalation zur Massenbewegung

Hausarbeit , 2006 , 14 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Sebastian Woye (Autor:in)

Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Manfred Krug ist wohl einer der prominentesten Antragsteller auf „ständige Ausreise“ aus der DDR gewesen, doch so wie er haben tausende andere Bürger der DDR versucht in die Bundesrepublik zu kommen und ihr Land zu verlassen.

Ich habe in meiner Arbeit versucht den Verlauf dieser Ausreisebewegung nachzuvollziehen und den Ausreiseantrag als Leitfaden genommen. Die Einführung in das Thema bildet der historische Verlauf der Flucht und Ausreise bis zum Mauerbau. Danach steige ich mit der KSZE Schlussakte von Helsinki in die tiefere Betrachtung des Themas ein. Es folgen die Entwicklung in der 70er und 80er Jahren und ich ende im Jahre 1989 mit der Eskalation der Ausreisesituation in der DDR.

Nur wenige Autoren befassen sich intensiv mit dem Thema „Ausreisebewegung“, einer von Ihnen ist BERD EISENFELD. Seine Arbeiten und besonders sein Werk „Flucht und Ausreise – Macht und Ohnmacht“ sind mit ihren Aussagen der Leitfaden für meine Arbeit. Die Fragen die diese Arbeit beantworten soll sind vor allem welche Entwicklungen in der DDR führten zum Entstehen einer „Ausreisebewegung“ und welche Ereignisse unterstützen diesen Prozess.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Einführung
      • Historische Entwicklung
      • Nach dem Mauerbau
    • Helsinki und die Folgen
    • „Abstimmung mit den Füßen“
      • Situationswandel in den 80er Jahren
      • Haltungen zur Ausreisebewegung
    • Eskalation und Massenbewegung
    • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die Ausreisebewegung in der DDR der 1970er und 1980er Jahre und untersucht, wie der Ausreiseantrag als Instrument der Opposition fungierte. Der Fokus liegt auf den historischen Entwicklungen, die zur Entstehung dieser Bewegung führten, den Einfluss des Mauerbaus und der KSZE Schlussakte von Helsinki sowie den Ereignissen, die die Ausreisesituation eskalieren ließen.

  • Historische Entwicklung der Flucht und Ausreise aus der DDR
  • Einfluss der KSZE Schlussakte von Helsinki auf die Ausreisebewegung
  • Entwicklung der Ausreisebewegung in den 1970er und 1980er Jahren
  • Eskalation der Ausreisesituation in der DDR im Jahr 1989
  • Der Ausreiseantrag als Instrument der Opposition und des Widerstands

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt Manfred Krug als prominentes Beispiel für Antragsteller auf „ständige Ausreise“ aus der DDR vor und gibt einen Überblick über die Arbeit. Sie beleuchtet die historische Entwicklung der Flucht und Ausreise aus der DDR bis zum Mauerbau und beschreibt die Rolle der KSZE Schlussakte von Helsinki. Die Einleitung führt die zentralen Themen der Arbeit ein: die Entwicklung der Ausreisebewegung in den 1970er und 1980er Jahren und die Eskalation der Ausreisesituation in der DDR im Jahr 1989.

1.1 Historische Entwicklung

Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung der Flucht aus der DDR von Anfang an. Es geht auf die Verfassung der DDR von 1949 ein und stellt die Entwicklung der Flüchtlingszahlen bis zum Mauerbau dar. Es werden die Gründe für die Fluchtbereitschaft, die Reaktion der SED und die Entwicklung der Strafen für Republikflucht beleuchtet.

1.2 Nach dem Mauerbau

Das Kapitel analysiert die Situation nach dem Mauerbau. Obwohl der Bau der Mauer das Fluchtproblem für die SED nicht vollständig löste, suchten weiterhin Menschen die Flucht in den Westen. Es werden die verschiedenen Wege der Flucht und die verstärkten Repressionen durch die SED beschrieben. Der Abschnitt geht auf die Änderungen in der Verfassung der DDR und die wachsende Bedeutung des Ausreiseantrags ein.

2 Helsinki und die Folgen

Das Kapitel analysiert die Auswirkungen der Aufnahme der DDR in die UNO und der KSZE-Konferenz von 1975 auf die Ausreisebewegung. Es wird die Rolle der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und die Verpflichtungen der Teilnehmerstaaten zur zügigen Bearbeitung von Anträgen auf Familienzusammenführung beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Ausreisebewegung in der DDR, die Ausreiseanträge als Instrument der Opposition, die KSZE Schlussakte von Helsinki, die Entwicklung der Ausreisesituation in den 1970er und 1980er Jahren und die Eskalation der Situation im Jahr 1989. Weitere wichtige Schlüsselbegriffe sind Flucht, Republikflucht, Mauerbau, Familienzusammenführung, Menschenrechte und Repression.

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Details

Titel
Ausreiseantrag und Ausreisebewegung in der DDR. Folgen der KSZE, "Abstimmung mit den Füßen" und Eskalation zur Massenbewegung
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Otto - Suhr - Institut)
Veranstaltung
Opposition und Widerstand in der DDR der 70er und 80er Jahre
Note
2,0
Autor
Sebastian Woye (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
14
Katalognummer
V91381
ISBN (eBook)
9783668410473
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ausreiseantrag Ausreisebewegung Opposition Widerstand Jahre
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sebastian Woye (Autor:in), 2006, Ausreiseantrag und Ausreisebewegung in der DDR. Folgen der KSZE, "Abstimmung mit den Füßen" und Eskalation zur Massenbewegung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91381
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Leseprobe aus  14  Seiten
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