Dieser Artikel ist eine Beschreibung des Geldkreislaufs in einer modernen Volkswirtschaft als geschlossenes Modell. Die Einführung des von Marx definierten Mehrwertes und die Untersuchung differenzierter Geldumlaufgeschwindigkeiten ermöglichen eine plausible Beschreibung der Realität. Der Finanzmarkt und die staatlichen Abgaben sind in dieses Modell eingeschlossen. Dabei hilft eine klare Abgrenzung zwischen Geld und Wertpapieren. Als Randbedingungen wird ein ausgeglichenes Verhältnis von Export und Import von Kapital und Waren angenommen.
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT
- WARE - GEBRAUCHSWERT - BEZIEHUNG
- WARE - WERT (KOSTEN) BEZIEHUNG
- MODELL ZUM GELDUMLAUF
- VERWENDUNG DES MEHRWERTES
- Neue Produkte:
- Erhöhung der Produktivität:
- DER FINANZMARKT
- Die Theorie von der Geldschöpfung der Geschäftsbanken
- Eigenschaften von Wertpapieren
- ÖFFNUNG DES MODELLS NACH AUẞEN
- Export-Import von Waren und Dienstleistungen
- Export und Import von Kapital
- GRENZEN DES MODELLS
- SCHLUSSFOLGERUNGEN
- GLOSSAR
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieses Textes ist es, ein Modell zu entwickeln, das den Geldumlauf in der modernen Volkswirtschaft veranschaulicht und damit ein besseres Verständnis der ökonomischen und politischen Zusammenhänge ermöglicht. Dabei liegt der Fokus auf der Beziehung zwischen Waren und Geld, der Rolle des Finanzmarktes und den Auswirkungen von staatlichen Eingriffen auf den Geldumlauf.
- Die Beziehung zwischen Waren und Geld
- Die Rolle des Finanzmarktes
- Die Auswirkungen von staatlichen Eingriffen auf den Geldumlauf
- Die Bedeutung der Geldmenge und der Inflation
- Die Grenzen des Modells und seine Anwendbarkeit in der Realität
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort beschäftigt sich mit der Bedeutung des Geldes in der Geschichte und der aktuellen Gesellschaft. Es wird auf die mangelnde theoretische Fundierung der Analyse des Geldumlaufs hingewiesen und die Notwendigkeit eines umfassenden Modells hervorgehoben.
Kapitel 2 befasst sich mit der Beziehung zwischen Waren und ihrem Gebrauchswert. Es wird das Postulat aufgestellt, dass der Gebrauchswert einer Ware mit dem Zeitablauf sinkt und neue Waren ständig produziert werden müssen, um den Wert des Geldes zu erhalten.
Kapitel 3 untersucht die Beziehung zwischen Waren und ihrem Wert (Kosten). Es wird die Bedeutung von Kosten für die Wertschöpfung und den Geldumlauf erörtert.
Kapitel 4 stellt ein Modell zum Geldumlauf vor, das die Beziehung zwischen Waren, Geld und dem Finanzmarkt aufzeigt.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Verwendung des Mehrwerts und wie dieser zur Produktion neuer Waren und zur Erhöhung der Produktivität eingesetzt werden kann.
Kapitel 6 analysiert den Finanzmarkt und die Theorie der Geldschöpfung durch Geschäftsbanken. Es wird die Rolle von Wertpapieren im Geldumlauf beleuchtet.
Kapitel 7 befasst sich mit der Öffnung des Modells nach außen und den Auswirkungen von Export und Import von Waren und Kapital.
Kapitel 8 beschreibt die Grenzen des Modells und die Schwierigkeiten, das Modell auf alle realen Situationen anzuwenden.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Geldumlauf, Waren, Gebrauchswert, Wert, Kosten, Finanzmarkt, Geldschöpfung, Wertpapiere, Mehrwert, Produktivität, Inflation, Export, Import, Kapital, Grenzen, Modell.
- Arbeit zitieren
- Dipl.-Ing. Bernd Vogel (Autor:in), 2008, Modellierung des Geldumlaufes in der modernen Volkswirtschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91628