Die vorliegende kommentierte Literaturliste befasst sich mit den verschiedenen Aspekten der Armut und Fürsorge vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Jahrhundertwende.
In der besuchten Lehrveranstaltung "Geschichte Sozialer Arbeit – in ihrem Verhältnis zu sozialen Bewegungen" wurden zahlreiche Einblicke und Informationen über die verschiedenen Bewegungen vermittelt, welche das Interesse besonders für den gesellschaftspolitischen Hintergrund der alten Frauenbewegung weckten. Dabei interessierte das Leben der Arbeiter*innen in Armut und die Anfänge der Kinderarbeit durch die industrielle Revolution.
Ebenfalls behandelte das Seminar die Armenfürsorge und deren Professionalisierung, weshalb man sich im Zuge dessen mit Mary Richmond, einer der einflussreichsten Wegbereiter*innen der professionellen Sozialen Arbeit beschäftigte. Die Thematik der Armut und Fürsorge, vor allem aber die Persönlichkeit Mary Richmonds beschäftigten noch weiter über das Seminar hinaus. Aus diesen Gründen soll das Ziel dieser kommentierten Literaturliste die Auseinandersetzung mit der passenden Literatur zu diesem Thema sein.
Dabei möchte man mehr über die Begrifflichkeiten und verschiedenen Arten der Armut und Fürsorge erfahren und Einblicke in die Lebenssituation der Arbeiterfamilien gewinnen. Folgende Fragen kamen zu der Thematik auf und sollen in der kommentierten Literaturliste beantwortet werden: Was bedeuten Armut und Fürsorge? Wer wird als hilfsbedürftig oder arm angesehen? Ab wann gilt man als arm und gibt es einen Unterschied zwischen Hilfebedürftigen und Armen?
Auch die Kinderarbeit, die Rolle der proletarischen Frau und die Einflussfaktoren von Bismarcks Versicherungen auf die Arbeiter*innen und die Armut werden bei diesem Thema von Wichtigkeit sein. Es wird nicht nur auf die Kinderarbeit während der Zeit der Industrialisierung eingegangen, sondern auch auf die Bedeutung und Hintergründe des "Schwabengehens" um die Jahrhundertwende. Zwischen den Literaturquellen, die sich thematisch ähneln, werden Vergleiche untereinander angestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Themenstellung
- 1.1 Einführung in den Themenbereich
- 2. Quellen
- 2.1 Quelle 1
- 2.1.1 Kurzbeschreibung des Inhalts
- 2.1.2 Kommentierung
- 2.2 Quelle 2
- 2.2.1 Kurzbeschreibung des Inhalts
- 2.2.2 Kommentierung
- 2.3 Quelle 3
- 2.4 Quelle 4
- 2.5 Quelle 5
- 2.6 Quelle 6
- 2.7 Quelle 7
- 2.8 Quelle 8
- 2.9 Quelle 9
- 2.9.1 Kurzbeschreibung des Inhalts
- 2.9.2 Kommentierung
- 2.10 Quelle 10
- 2.10.1 Kurzbeschreibung des Inhalts
- 2.10.2 Kommentierung
- 2.11 Quelle 11
- 2.11.1 Kurzbeschreibung des Inhalts
- 2.11.2 Kommentierung
- 2.12 Quelle 12
- 2.12.1 Kurzbeschreibung des Inhalts
- 2.12.2 Kommentierung
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese kommentierte Literaturliste zielt darauf ab, verschiedene Aspekte von Armut und Fürsorge vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Jahrhundertwende zu untersuchen. Sie analysiert die Lebensbedingungen der Arbeiter*innen, die Rolle der Kinderarbeit und die Anfänge der professionellen Sozialen Arbeit. Die Liste dient dazu, ein tieferes Verständnis für die Begrifflichkeiten und die unterschiedlichen Formen von Armut und Fürsorge zu entwickeln.
- Armut und Fürsorge im 19. Jahrhundert
- Lebensbedingungen der Arbeiter*innen während der Industrialisierung
- Kinderarbeit und ihre Auswirkungen
- Die Rolle der Frauen in der Arbeiterklasse
- Die Anfänge professioneller Sozialer Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Themenstellung: Diese Einleitung beschreibt den Fokus der kommentierten Literaturliste: die Erforschung von Armut und Fürsorge im Kontext der Geschichte Sozialer Arbeit und ihrer Beziehung zu sozialen Bewegungen. Sie skizziert die Motivation der Autorin, die sich aus einem Seminar zur Geschichte Sozialer Arbeit und dem damit verbundenen Interesse an der alten Frauenbewegung, Armut, Kinderarbeit und der Professionalisierung der Armenfürsorge, insbesondere der Figur Mary Richmond, ergibt. Die zentralen Forschungsfragen betreffen die Definition von Armut und Fürsorge, die Kriterien für Hilfsbedürftigkeit, die Rolle der Kinderarbeit und des „Schwabengehens“, sowie den Einfluss von Bismarcks Versicherungen. Die Einleitung legt den Grundstein für die anschließende Analyse verschiedener Quellen und deren vergleichende Betrachtung.
2. Quellen: Dieses Kapitel präsentiert eine Reihe von Quellen, welche die Themen Armut und Fürsorge im 19. Jahrhundert beleuchten. Jede Quelle wird durch eine Kurzbeschreibung des Inhalts und eine anschließende Kommentierung vorgestellt. Die Kommentierung stellt Verbindungen zwischen den Quellen her, vergleicht die Perspektiven der Autor*innen und hebt wichtige Aspekte wie die Lebensbedingungen der Arbeiter*innen, die Kinderarbeit und die gesellschaftlichen und politischen Hintergründe hervor. Die Analyse der Quellen ermöglicht ein umfassenderes Verständnis der komplexen Zusammenhänge von Armut, Fürsorge und sozialen Bewegungen im 19. Jahrhundert. Die detaillierten Kommentierungen zu den einzelnen Quellen ermöglichen einen tieferen Einblick in die jeweiligen Argumente und Perspektiven.
Schlüsselwörter
Armut, Fürsorge, Soziale Arbeit, Industrialisierung, Kinderarbeit, Arbeiter*innen, Frauen, Mary Richmond, Bismarck, Schwabengehen, Soziale Bewegungen.
Häufig gestellte Fragen zur kommentierten Literaturliste: Armut und Fürsorge im 19. Jahrhundert
Was ist der Inhalt dieser kommentierten Literaturliste?
Die Literaturliste untersucht verschiedene Aspekte von Armut und Fürsorge im frühen 19. Jahrhundert bis zur Jahrhundertwende. Sie analysiert die Lebensbedingungen der Arbeiter*innen, die Rolle der Kinderarbeit und die Anfänge der professionellen Sozialen Arbeit. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Begrifflichkeiten und der unterschiedlichen Formen von Armut und Fürsorge in diesem Zeitraum.
Welche Themen werden behandelt?
Die Liste behandelt folgende zentrale Themen: Armut und Fürsorge im 19. Jahrhundert, Lebensbedingungen der Arbeiter*innen während der Industrialisierung, Kinderarbeit und ihre Auswirkungen, die Rolle der Frauen in der Arbeiterklasse und die Anfänge professioneller Sozialer Arbeit. Die Analyse bezieht sich auf die Definition von Armut und Fürsorge, die Kriterien für Hilfsbedürftigkeit, die Rolle der Kinderarbeit und des „Schwabengehens“, sowie den Einfluss von Bismarcks Versicherungen.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Literaturliste verwendet zwölf Quellen (Quelle 1 bis Quelle 12), die jeweils durch eine Kurzbeschreibung des Inhalts und eine ausführliche Kommentierung vorgestellt werden. Die Kommentierung stellt Verbindungen zwischen den Quellen her, vergleicht die Perspektiven der Autor*innen und hebt wichtige Aspekte wie die Lebensbedingungen der Arbeiter*innen, die Kinderarbeit und die gesellschaftlichen und politischen Hintergründe hervor.
Wie ist die Literaturliste strukturiert?
Die Literaturliste ist in drei Hauptteile gegliedert: 1. Themenstellung (Einführung und Forschungsfragen), 2. Quellen (mit Kurzbeschreibung und Kommentierung jeder Quelle) und 3. Fazit. Das Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht über die Struktur und die einzelnen Kapitel.
Welche Zielsetzung verfolgt die Literaturliste?
Die Zielsetzung ist es, ein tieferes Verständnis für Armut und Fürsorge im 19. Jahrhundert zu entwickeln. Durch die Analyse der ausgewählten Quellen soll ein umfassenderes Bild der Lebensbedingungen der Arbeiter*innen, der Rolle der Kinderarbeit und der Entwicklung der Sozialen Arbeit vermittelt werden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Armut, Fürsorge, Soziale Arbeit, Industrialisierung, Kinderarbeit, Arbeiter*innen, Frauen, Mary Richmond, Bismarck, Schwabengehen, Soziale Bewegungen.
Wer ist die Zielgruppe dieser Arbeit?
Die Zielgruppe sind Personen, die sich akademisch mit der Geschichte der Sozialen Arbeit, Armut und Fürsorge im 19. Jahrhundert befassen. Die detaillierte Analyse und die kommentierte Literaturliste eignen sich für wissenschaftliche Zwecke und die Auseinandersetzung mit dem Thema auf einem tiefergehenden Niveau.
- Quote paper
- Christina Hoppe (Author), 2020, Geschichte sozialer Arbeit. Aspekte der Armut und Fürsorge vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Jahrhundertwende, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/916944