Der in Burgen bei Veldenz im Moselgebiet geborene, schwarzhaarige Holzfäller, Köhler und Räuber Peter Petri (1752-1834), genannt „Schwarzer Peter“, war ein Lehrmeister und Komplize des 25 Jahre jüngeren Schinderhannes (1777-1803), der als Deutschlands berühmtester Räuber gilt. Peter Petri kam auf die schiefe Bahn, nachdem französische Soldaten 1792 seine Hütte in der Holzfällerkolonie Hüttgeswasen bei Allenbach im Hunsrück angezündet hatten. 1812 verurteilte man Peter Petri im damals zu Frankreich gehörenden Mainz wegen seiner Verbrechen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Hinter Gittern erfand er das Kartenspiel "Schwarzer Peter". Sowohl der Name des Kartenspiels als auch die Redewendung "jemand den Schwarzen Peter zuschieben" gehen auf den zu Lebzeiten gefürchteten Räuber zurück.
Inhaltsverzeichnis
- Ein Räuber im Hunsrück und Odenwald
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Räubers im Hunsrück und Odenwald, der im 18. Jahrhundert lebte und seine Spuren in der Geschichte hinterließ.
- Räuber im Hunsrück und Odenwald
- Geschichte der Region im 18. Jahrhundert
- Lebensweise und Methoden des Räubers
- Beziehungen zwischen dem Räuber und der Bevölkerung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Dieses Kapitel führt den Leser in die Geschichte des Räubers ein und gibt einen Überblick über seine Lebensumstände und die Zeit, in der er lebte.
Schlüsselwörter
Räuber, Hunsrück, Odenwald, 18. Jahrhundert, Geschichte, Lebensweise, Methoden, Bevölkerung.
- Quote paper
- Ernst Probst (Author), 2010, Der Schwarze Peter - Ein Räuber im Hunsrück und Odenwald, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91751