Diese Hausarbeit ist ein Abriss über das Augenmotiv in der europäischen Literatur mit besonderem Fokus auf die Augenmotivik Tozzis in Con gli occhi chiusi. Auf theoretischer Basis werden zunächst Begrifflichkeiten wie 'Auge' und 'Motiv' in der Literatur geklärt. Es folgt ein theoretischer Teil über die Funktionalität des Augenmotivs in der europäischen Literatur, um dann zur metaphorischen und autobiographischen Bedeutsamkeit des Augenmotivs in Tozzis Con gli chiusi hinzuführen. Besonders prägnante Textstellen des Romans werden zu diesem Zweck hervorgehoben und gedeutet. Im Kapitel Fazit und Ausblick wird die Bedeutsamkeit der Augenmotivik bei Tozzi zusammenfassend bewertet und ein Ausblick auf die Augenmotivik in Tozzis Romane Il podere und I ricordi di un impiegato gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zur Theorie des Augenmotivs in der Literatur
- Das Wortfeld 'Auge'
- Definition 'Motiv'
- Das Augenmotiv in der europäischen Literatur
- Zur Funktion des Augenmotivs in der Literatur
- Autobiographische und Metaphorische Deutungen des Augenmotivs in Tozzis Con gli occhi chiusi
- Der Titel des Romans
- Blindheit versus Realitätsflucht
- Außenwelt versus Innenwelt
- Wahrnehmen versus Sehen und Gesehen werden
- Die Augen-Seele-Verbindung
- Die Augen als Tor zum Tod
- Autobiographische und Metaphorische Deutungen des Augenmotivs in Tozzis Con gli occhi chiusi
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht das Augenmotiv im Roman "Con gli occhi chiusi" von Frederigo Tozzi. Der Fokus liegt dabei auf der autobiographischen und metaphorischen Bedeutung des Motivs im Werk. Die Arbeit beleuchtet die historische und literarische Relevanz des Augenmotivs, untersucht seine vielschichtigen Bedeutungen und analysiert seine Funktion im Kontext von Tozzis Werk.
- Das Augenmotiv in der europäischen Literatur
- Die vielschichtigen Bedeutungen des Auges als Symbol
- Autobiographische Elemente in Tozzis "Con gli occhi chiusi"
- Die Rolle des Augenmotivs in der Gestaltung von Figuren und Beziehungen
- Die Bedeutung des Augenmotivs für die Interpretation des Romans
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die zentrale Fragestellung vor: Welche autobiographische und metaphorische Rolle hat die Augenmotivik in Tozzis Roman "Con gli occhi chiusi"? Das erste Kapitel befasst sich mit der Theorie des Augenmotivs in der Literatur. Es werden die unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes "Auge" und die Rolle des Motivs in der europäischen Literatur beleuchtet. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Funktion des Augenmotivs in der Literatur. Es analysiert die autobiographischen und metaphorischen Deutungen des Augenmotivs in Tozzis Roman "Con gli occhi chiusi". Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Analyse der Beziehung von "Blindheit versus Realitätsflucht", "Außenwelt versus Innenwelt" und "Wahrnehmen versus Sehen und Gesehen werden".
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Augenmotiv, der Literatur des 20. Jahrhunderts, der italienischen Literatur, dem autobiographischen Roman, der Symbolanalyse, der Figur des Pietro in Tozzis Roman "Con gli occhi chiusi" und der Interpretation des Romans im Kontext der italienischen Kultur und Literaturgeschichte.
- Arbeit zitieren
- Susanne Lauer (Autor:in), 2020, Zur Augenmotivik in Tozzis "Con gli occhi chiusi", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/917948