Psychodiagnostik


Hausarbeit, 2002

50 Seiten, Note: 1.0


Leseprobe


Inhalt :

1 . Was ist Psychologie ?
1.1 Die Geschichte der Psychologie - ein einführender Überblick
1.2 Die fachliche Gliederung der Psychologie
1.3 Die Methoden der Psychologie

2. Was ist Psychodiagnostik ?
2.1 Die Geschichte der Psychodiagnostik im Überblick nach Jahren
2.2 Die Anwendungsschwerpunkte der Psychodiagnostik
2.3 Die Methoden der Psychodiagnostik
2.3.1 klinisch - therapeutischer Blickwinkel
2.3.1.1 Erhebung der Anamnese
2.3.1.2 Körperliche Untersuchung
2.3.2 Experimentelle Psychologie
2.3.3 Differentielle - und Persönlichkeitspsychologie
2.4 Testverfahren
2.4.1 Grundlegende Testverfahren nach Binet
2.4.2 Beurteilung und Ausblick
2.4.3 Faktorentheorie Cattel
2.4.4 Kurzbetrachtung Rorschach Test
2.4.5 Weitere Testverfahren
2.5 Entwicklungsdiagnostik

3. Ethik oder Ist Psychodiagnostik verantwortbar ?

4. Wozu nun eigentlich Psychodiagnostik ?

5. Quellen

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie Um uns dem vielfältigen Thema der psychologischen Diagnostik, kurz Psychodiagnostik, zu nähern, ist es notwendig, klare Definitionen hierfür, aber auch zu Teilgebieten der Psychodiagnostik, zu finden. Des weitern ist es von Vorteil, den Begriff der Psychologie zu erläutern und einen kurzen geschichtlichen Abriss für das Verständnis zu geben.

Vielerorts wird darauf verzichtet Teildisziplinen der Psychologie zu definieren. Dieser Verzicht kann auch als eine falsch verstandene Liberalität aufgefasst werden. Dabei ist es so, dass Definitionen dem Gegenüber Klarheit schaffen, die Intention 1 dieses Faches klar umreißen und abgrenzen.

Doch wenden wir uns jetzt der Psychologie im eigentlichen Sinne zu.

1 . Was ist Psychologie ?

Definition : [zu griechisch lógos »Rede«, »Wort«; »Vernunft«] die, -, die Wissenschaft von den Formen und Gesetzmäßigkeiten des Erlebens und Verhaltens, bezogen auf Individuen und Gruppen. Methodisch dominiert in der wissenschaftlichen Psychologie heute - wie in anderen Natur- und Sozialwissenschaften - durch das empirisch-quantitative Grundverständnis (Paradigma2 ).

1.1 Die Geschichte der Psychologie - ein einführender Überblick

Das älteste erhaltene Dokument psychologisch-mythischen Denkens ist ein 5000 Jahre alter ägyptischer Papyrus mit dem Titel: »Zwiesprache eines Lebensmüden mit seiner Seele«. In ihm wird die Frage nach der Übereinstimmung von innerer und äußerer Lebensaufgabe gestellt. Ähnlich wurde im indischen Kulturraum in den Lehren der Brahmanen, den Veden und Upanishaden3, der Wert der Innerlichkeit und der Vorrang zwischen Denken und Sprechen erörtert. Im China des 6.Jahrhunderts v.Chr. wirkte Laozi, dessen »Waltenlassen« als nichtdirektives Therapieverhalten bis heute Teile der klinischen Psychologie prägt. Auch das »psychosophische« Denken der Vorsokratiker4 hat mit aphoristischen Sinnsprüchen Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie die Psychologie beeinflusst (»Erkenne dich selbst«, Chilon; »Schädlich ist Mangel an Selbstbeherrschung«, Thales).

Der Psychologiehistoriker Max Dessoir nennt drei Wurzeln für das psychologische Denken: Mythologie, Naturkunde und Kunst, die in den Frühzeiten noch nicht getrennt wurden. Der Begründer einer selbstständigen Psychologie war Aristoteles, u.a. mit den Büchern »Über die Seele« (lateinisch »De Anima«) und »Kleine naturphilosophische Schriften« (»Parva naturalia«). Im Unterschied zu Platon, der die Seele sowohl zur Welt der Ideen wie (»im Sturz in die Geburt«) zu der des Werdens rechnet, spricht Aristoteles sowohl Pflanzen als auch Tieren und Menschen die Seele als beherrschendes Prinzip (»erste Entelechie«) zu, wobei er allerdings mit Platon die Existenz einer »Geistseele« anerkennt, die nicht an das Individuum gebunden ist.

Sein Lehrnachfolger Theophrast kann mit seiner Sammlung von 30 »Charakteren« als Begründer der Persönlichkeitstypologie gelten. Während sich die Psychologie der Epikureer, Stoiker, Neuplatoniker (Plotin) oder Tertullians (»De anima«) weitgehend an die ihrer Vorläufer hielt, konnte im 4.Jahrhundert Augustinus mit seinen »Bekenntnissen« (»Confessiones«) ein Bild vom Reichtum des Psychischen gestalten, wie es bis heute vorbildlich geblieben ist. Erst Thomas von Aquino griff die psychologischen Analysen in seiner »Summa theologica« wieder auf.

Am Beginn der neuzeitlichen Psychologie steht Philipp Melanchthons »Kommentar über die Seele« (1540, Neufassung 1552), der bis ins 18.Jahrhundert die Lehrordnung der Psychologie innerhalb von Philosophie und Theologie an den protestantischen Universitäten bestimmte. Obgleich sich Melanchthon weitgehend auf Aristoteles bezog, sind Teile eigenständig, so die Begründung der Willensfreiheit durch die Tatsache, dass man die Triebe unterdrücken könne.

Einen nächsten Höhepunkt in der Psychologieentwicklung bildete der englische Empirismus im 17.Jahrhundert. Für Thomas Hobbes gibt es keine »Seelengespenster«, sondern mathematisch-mechanistische Assoziations- gesetzmäßigkeiten sowohl beim Gedächtnis und Lernen wie auch für die anziehenden (Lust, Liebe, Begierde) und abstoßenden (Schmerz, Abneigung, Furcht) Empfindungen. John Locke erweiterte diese Verknüpfungstheorie auch auf die »Ideen«, unter denen er alle psychischen Inhalte zusammenfasste.

Aus der Vielzahl neuerer Philosophen mit psychologischen Beiträgen ragt G.W. Leibniz mit seinen »Nouveaux essais sur l'entendement humain« (1704, postum 1765; deutsch »Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand«) heraus. Für ihn reicht eine ununterbrochene Kette von der dunkelsten Perzeption5 bis zur klarsten und vollkommensten Apperzeption6. Somit postulierte er erstmals auch ein unbewusstes Seelenleben.

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie Auf Johannes Nikolaus Tetens und seine »Philosophischen Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwicklung« (1777, 2Bände) gehen sowohl die heute noch weitgehend gebräuchliche Einteilung in psychische Prozesse, die Lehre von deren Entwicklung wie auch eine grundlegende »Affektlehre« und die Anfänge der modernen Zeichentheorie zurück. Er wurde deshalb auch als »Vater der Psychologie« bezeichnet.

Vom frühen 19.Jahrhundert an verselbstständigte sich die Psychologie zu einer eigenen Disziplin unter gleichzeitiger Aufsplitterung in methodisch und thematisch unterscheidbare Schulrichtungen beziehungsweise Unterdisziplinen.

Die Begründung der Psychologie als einer naturkundlichen Disziplin ist das Werk von Johann Friedrich Herbart (»Lehrbuch zur Psychologie«, 1816), Gustav Theodor Fechner (»Elemente der Psychophysik«, 1860, 2 Bände) und Wilhelm Max Wundt (»Grundzüge der physiologischen Psychologie«, 1893). Herbart war bestrebt, die Psychologie zu einer experimentierenden, sogar mathematisierten Disziplin umzugestalten; Fechner versuchte eine Brücke zu den zeitgenössischen Naturwissenschaften zu schlagen; Wundt erhob mit der Gründung des ersten psychologischen Instituts in Leipzig (1879) die Psychologie endgültig in den Rang einer experimentellen Disziplin.

Neben dieser naturwissenschaftlichen Psychologie blieb eine phänomenologische7 Richtung bestehen, mit Namen wie W. Dilthey, F. Brentano, H. Ebbinghaus, L. Klages, K. Jaspers, die vom Erleben in der Selbstbeobachtung ausgingen.

Die Gestaltpsychologie entstand aus der Abwehr der zergliedernden Sinnespsychologie Wundts u. a. und betonte die ursprüngliche Einheitlichkeit jedes psychischen Prozesses, der aus diffuser Ganzheitlichkeit zur differenzierten Gestalt aufsteige. Die wichtigsten Begründer waren M. Wertheimer, F. Krueger, W. Köhler, F.Sander.

Der Behaviorismus8 entstand durch I.P. Pawlow in Russland und J.B. Watson in den USA. Beide lehnten jede Art von Selbstbeobachtung des Psychischen ab. Für diese Richtung der Psychologie gab es keine »Seele«, sondern ausschließlich reaktives Verhalten, das experimentell zu untersuchen und mit statistischen Mitteln (C.E. Spearman) zu sichern ist.

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie Zunächst abseits von der »Schulpsychologie« entwickelte sich als erste Tiefenpsychologie die Psychoanalyse Siegmund Freuds (6.5. 1856 - 23.9. 1939). Sein »Unbewusstes« ist stärker als bei Leibniz eine selbstständige Instanz, die die Entwicklungsgesetze des Psychischen beherrscht.

Die Entwicklungspsychologie verdankt ihre Entstehung der Übernahme des Evolutionsgedankens Charles Robert Darwins für die kindliche Entwicklung durch Wilhelm Preyer in dem Initialwerk »Über die Seele des Kindes« (1882).

Seit Theophrast kam erst im 20.Jahrhundert wieder eine Persönlichkeitspsychologie auf, zunächst als »Charakterologie« (O. Weininger), »Trieblehre« (W. McDougall) und Ausdruckskunde (Klages), später als »Typologie« (E. Kretschmer) und differenzielle Psychologie (W.L. Stern).

Die Sozialpsychologie begann mit ihren Randgebieten Massenpsychologie (G.Le Bon), Tiergruppen (Thorleif Schjelderup-Ebbe), Gruppenspiele (J.L. Moreno) und Industriegruppen (E. Mayo), ehe sie K. Lewin Mitte der 30er-Jahre zu einer »Gruppendynamik« ausbaute.

Bevor die angewandte Psychologie durch H. Münsterberg als »Psychotechnik« (1914) geschaffen wurde, arbeiteten A. Binet und Théodore Simon eine diagnostische Schulpsychologie aus. Bereits 1907 begründete L. Witmer in Philadelphia (Pennsylvania) mit der Zeitschrift »Clinical Psychology« ein weiteres Gebiet der angewandten Psychologie, die klinische Psychologie.

Das bahnbrechende Werk »The principles of psychology« (1890, 2 Bände) von William James mit seiner Auffassung vom »Bewusstseinsstrom« fand erst spät Aufnahme in die psychologische Theorienbildung. James stellte darin die Erkenntnistätigkeit als »ein Mittel zur Befriedigung eines Lebenszweckes« dar. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelten sich aus seiner »pragmatischen Theorie« die Kognitionspsychologie und die Psychokybernetik (u.a. K. Bühler, J. Piaget).

In der Zeit des Nationalsozialismus ging - u.a. bedingt durch Emigration bedeutender Psychologen, was einige Fachrichtungen (wie die Gestaltpsychologie) zum völligen Verschwinden brachte − die führende Rolle der deutschen auf die amerikanische Psychologie über. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann in Deutschland mit Unterstützung ausländischer, v. a. amerikanischer Wissenschaftler ein allmählicher Neuaufbau von Forschung, Lehre und Praxis Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie

1.2 Die fachliche Gliederung der Psychologie

Psychologische Fragen werden in einem breiten Spektrum des menschlichen (und tierischen) Lebens gestellt. Daher haben manche Fachgebiete der Psychologie (etwa Neuropsychologie und Tiefenpsychologie) kaum noch eine gemeinsame Sprache und Methodik. Inhaltlich ist zwischen Grundlagenfächern, deren Aufgabe die Erforschung der psychischen Erscheinungen mit dem Ziel ihrer Beschreibung oder Erklärung ist, und Anwendungsfächern (angewandte Psychologie), in denen es um die praktische Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse in den verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens geht, zu unterscheiden.

Zu den Grundlagenfächern gehören u.a.: allgemeine Psychologie, Lernpsychologie (Lernen), Gedächtnisforschung (Gedächtnis), Wahrnehmungspsychologie, Kognitionspsychologie (Denken), Motivationspsychologie (Motivation), Psychophysiologie, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitsforschung, differenzielle Psychologie, Psychodiagnostik, Sozialpsychologie, Religionspsychologie und Ethnopsychologie (Völkerpsychologie).

Auf die Analyse des Psychischen (das heißt dessen Zergliederung und Erfoschung in seinen vielfältigen Aspekten) sind somit recht unterschiedliche Fachbereiche der Psychologie spezialisiert. Die Breite des Spektrums impliziert die reale Gefahr, die Integration in ein Gesamtbild aus dem Auge zu verlieren.

Gegenwärtig versuchen jedoch Forscher aus nicht benachbarten Fachgebieten im Rahmen neuer Forschungsgebiete wie kognitive9 Neuropsychologie oder soziale Psychophysiologie traditionelle Abgrenzungen zu durchbrechen, was zu einem breiten, integrierbaren Verständnis des menschlichen Erlebens und Verhaltens wesentlich beitragen kann.

Die Anwendungsfächer bauen auf den Forschungsansätzen und -methoden der Grundlagenfächer auf und entwickeln ihrerseits Methoden zur Beschreibung (Diagnose) und Veränderung (Intervention) des menschlichen Verhaltens und Erlebens im Rahmen ihrer besonderen Zielsetzungen. Zu den Anwendungsfächern gehören u.a.: klinische Psychologie, Arbeits-, Betriebs- und Organisations- psychologie, Berufspsychologie, forensische Psychologie, pädagogische Psychologie, Schulpsychologie, Verkehrspsychologie und Werbepsychologie.

1.3 Die Methoden der Psychologie

Zusammen mit dem Gegenstand definieren die Methoden die Psychologie als Wissenschaft. Psychologisch-wissenschaftliche Erkenntnis wird dadurch gewonnen, dass aus Beobachtungen heraus Theorien und Hypothesen aufgestellt, im Experiment oder einer kontrollierten empirischen Untersuchung geprüft und anhand der Ergebnisse weiterentwickelt, modifiziert oder verworfen werden. Auch für die Psychologie gelten die wissenschaftlichen Kriterien der Bedingungskontrolle, Intersubjektivität, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie Reproduzierbarkeit, Standardisierung, Repräsentativität und Unabhängigkeit von speziellen Untersuchungsbedingungen.

Zur Untersuchung von einfacheren Prozessen und nicht auf den Menschen beschränkten Fragestellungen werden aus ökonomischen und ethischen Gründen Tierversuche durchgeführt (z.B. in der Lern- und Gedächtnisforschung), bevor die Gültigkeit der Ergebnisse für den Menschen geprüft wird. Meist sind es Gruppenuntersuchungen, doch gibt es auch streng kontrollierte systematische Einzelfallforschung.

Die Methoden zur Messung (Quantifizierung) der experimentellen oder empirischen10 Beobachtungen richten sich nach der Fragestellung und reichen von hirnelektrischen Ableitungen über Reaktionszeit- und Leistungsmessungen bis zu Verhaltenstests, Urteilsskalen zur Selbstbeurteilung (Fragebogen) oder Beurteilung durch geschulte Beobachter. Je weniger konkret der zu quantifizierende Parameter (z.B. »emotionale Wärme« in der Gesprächspsychotherapie) ist, desto unumgänglicher werden solche Urteilsskalen sowie die Kontrolle von Störfaktoren durch den Versuchsplan und durch begleitende Kontrollmessungen.

Dies sind Probleme der Forschung in den Grundlagen- und Anwendungsfächern der Psychologie. In den Anwendungsfächern selbst werden diagnostische Methoden und Interventionsmethoden verwendet, deren Reliabilität11, Validität12 und Effizienz in (mehr oder weniger aufwendigen) Untersuchungen empirisch bereits geprüft sind (oder sein sollten).

Die statistischen Methoden schließlich dienen der Prüfung, ob die quantifizierten Untersuchungsergebnisse die theoretischen Erwartungen stützen, ob die gefundenen Gruppenunterschiede, Merkmalszusammenhänge oder Wechselwirkungen vom Zufall bedeutsam, das heißt verlässlich abweichen, sowie der Strukturierung großer Datenmengen (z.B. Faktorenanalyse). Qualitative Methoden (Hermeneutik) sind in der wissenschaftlichen Psychologie in den Hintergrund getreten.

Das Universitätsstudium der Psychologie dauert 9 (Mindestzeit), in der Regel aber 12 -13 Semester. Nicht nur das Studium der Grundlagen und Methoden, sondern auch das der Anwendungsgebiete ist wegen der schnellen Veränderungen des jeweiligen Methodenrepertoires wissenschaftlich (und weniger praktisch) orientiert, um die Psychologen in die Lage zu versetzen, neue methodische Entwicklungen und Anforderungen kritisch analysieren und sich ihnen anpassen zu können.

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie Nach dieser kurzen Einleitung möchte ich mich jetzt eingehender der Thematik der Psychodiagnostik widmen.

2. Was ist also Psychodiagnostik ? Auch: psychologische Diagnostik

Definition: Unter Psychodiagnostik versteht man die Gesamtheit der psychologischen Verfahren und Vorgehensweisen, mit deren Hilfe die Persönlichkeit13 eines Menschen erfasst werden soll. Sie um fasst die Registrierung, Analyse und Interpretation psychischer Sachverhalte (Erlebens- und Verhaltens- weisen) bei Personen oder Personengruppen zum Zweck der Beratung, Zuweisung zu bestimmten therapeutischen Maßnahmen, Begutachtung, Beurteilung oder Ähnlichem.

2.1 Die Geschichte der Psychodiagnostik im Überblick nach Jahren

Anders als im vorherigen Kapitel zur Geschichte der Psychologie im Allgemeinen, habe ich mich in diesem Kapitel dazu entschlossen, die Geschichte der Psychologischen Diagnostik lediglich anhand wichtiger und wegweisender Veröffentlichungen zu kennzeichnen. Das Hauptaugenmerk liegt hier im Verständnis des Werdeganges der Psychodiagnostik und gibt selbst hier schon Auskunft darüber, wie eng die Psychodiagnostik mit anderen Gebieten der Psychologie verknüpft ist und durch diese beeinflusst wird.

Wichtige Eckpfeiler der Psychologischen Diagnostik waren also :

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten14 15

In der langen Geschichte der Psychodiagnostik, die bis in die Neuzeit reicht, sind natürlich viele weitere Werke entstanden, die aufgrund ihres „relativ“ geringen Einflusses und in Anbetracht des Umfangs dieser Ausarbeitung jedoch hier unerwähnt bleiben sollen.

2.2 Die Anwendungsschwerpunkte der Psychodiagnostik

Die Anwendungsbereiche der Psychodiagnostik sind vielfältig. Sie wird unter anderem eingesetzt bei psychiatrischen und somatisch-psychosomatisch erkrankten Personen, in der Erziehungs- und Eheberatung, in schulpsychologischen Diensten, bei forensischen16 Angelegenheiten, in der Berufsberatung oder bei Eignungsuntersuchungen. Dabei erfolgt die Untersuchung jeweils mit standardisiertem Material (z.B. Wissensfragen, Klecksbilder (s. Rorschach-Test), Spielmaterialen).

Außer den verschiedenen Testverfahren (siehe Testverfahren) gehören zum methodischen Inventar die Anamnese, die Exploration, die Verhaltensbeobachtung und die Verhaltensanalyse. ( siehe Methoden der Psychodiagnostik ) Bei den psychologischen Testverfahren unterscheidet man im allgemeinen zwischen Fähigkeitstests (z.B. Intelligenz- und Leistungstests) und Persönlichkeitstests (z.B. Fragebogen, Formdeutetests).

Unter Rückgriff auf wissenschaftlich begründbare Methoden wird im Rahmen der Psychodiagnostik versucht, einzelnen Individuen oder Gruppen von Individuen (aber auch Institutionen) Entscheidungshilfen für die verfolgten Ziele an die Hand zu geben Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie

2.3 Die Methoden der Psychodiagnostik

2.3.1 klinisch - therapeutischer Blickwinkel

Der Weg zur Diagnose einer Krankheit beginnt mit der Erhebung der Patientenvorgeschichte durch den Arzt, der Anamnese.

Die Anamnese ist eine vom Psychotherapeuten beziehungsweise behandelnden Arzt erhobene Vorgeschichte einer seelischen oder körperlichen Störung oder Erkrankung, mit dem Ziel, durch eine möglichst sichere Diagnose geeignete therapeutische Maßnahmen einzuleiten. Im psychotherapeutischen Bereich werden dabei v. a. Daten zur Lebensgeschichte (biografische Anamnese; Herkunft, frühkindliche Entwicklung, familiäre Dispositionen und Belastungen) sowie zu aktuellen Auffälligkeiten und Umweltbedingungen erfasst.

Die Formen der Anamnese umfassen das freie Gespräch, halbstrukturierte Interviews, genau festgelegte Befragungen (u. a. mithilfe von Tests und Fragebögen), Verhaltens- beziehungsweise Spielbeobachtungen (bei Kindern), Rollenspiele sowie Aktenstudium und gegebenenfalls die Hinzuziehung wichtiger Bezugspersonen (Ehepartner, Eltern, Geschwister, Kinder, aber auch Pfleger oder Betreuer), z. B. bei psychotisch Erkrankten, geistig behinderten oder verwirrten älteren Menschen, die keine zuverlässigen Informationen zu geben vermögen.

2.3.1.1 Erhebung der Anamnese

Die Anamnese wird in der Regel durch das Gespräch des Arztes mit dem Patienten erhoben (Eigenanamnese). Kann der Arzt mit dem Patienten nicht selbst sprechen, etwa weil es sich um ein Kind handelt oder der Patient bewusstlos ist, müssen Dritte (Eltern, Verwandte, Lebenspartner, Freunde) dem Arzt Auskunft über die Beschwerden des Patienten geben (Fremdanamnese). Bei der Anamnese erkundigt sich der Arzt zunächst nach den vorliegenden Beschwerden: um welche Art von Beschwerden es sich handelt, wie stark eventuelle Schmerzen sind und welchen Charakter sie besitzen (dumpf, stechend usw.), ob Fieber mit den Beschwerden einhergeht, wann die Beschwerden begonnen haben und ob sie mit der Zeit stärker geworden sind oder sich in irgendeiner Form geändert haben und ob neue Beschwerden hinzugekommen sind.

Weiterhin fragt der Arzt, ob sich die Beschwerden in bestimmten Situationen verstärken (z. B. Kopfschmerzen in Stresssituationen) und ob neben den Hauptbeschwerden weitere Begleiterscheinungen aufgetreten sind (z. B. Übelkeit bei Kopfschmerzen). Zudem möchte der Arzt wissen, ob der Patient wegen der Beschwerden bereits in ärztlicher Behandlung war und ob er regelmäßig Medikamente einnimmt. Vielfach erkundigt sich der Arzt zudem nach den Körperfunktionen: ob der Patient z. B. regelmäßig Wasser lassen kann, ob er einen normalen Appetit hat, ob er in der letzten Zeit an Gewicht verloren hat oder ob es zu Schweißausbrüchen kommt.

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie An diese allgemeine Anamnese schließt sich in der Regel die Frage nach Vorerkrankungen an, die unter Umständen mit den aktuellen Beschwerden in Beziehung stehen können. Auch erkundigt sich der Arzt in manchen Fällen nach der sozialen Situation des Patienten, denn unter Umständen können z. B. schwere familiäre oder berufliche Belastungen, schlechte Wohnverhältnisse oder auch Arbeitslosigkeit an der Entstehung einer Erkrankung beteiligt sein (Sozialanamnese).

Bei manchen Erkrankungen ist auch die Frage von Bedeutung, ob ähnliche Beschwerden oder Krankheiten in der Familie schon vorgekommen sind (z. B. bei Verdacht auf Herzerkrankung oder Diabetes mellitus), denn die Veranlagung für manche Erkrankungen ist erblich (Familienanamnese).

In Notfällen ist es natürlich nicht möglich, eine so ausführliche Anamnese zu erheben. Hier wird nur nach den aktuellen Beschwerden gefragt und eine Verdachtsdiagnose gestellt, aufgrund deren rasch eine Therapie eingeleitet wird. Wird die Anamnese vollständig erhoben, ergibt sich daraus häufig schon eine Verdachtsdiagnose, die zunächst zur weiteren Diagnostik führt. Erst dann wird im Normalfall die Therapie eingeleitet.

2.3.1.2 Körperliche Untersuchung

Bei der körperlichen Untersuchung prüft der Arzt in der Regel zunächst den allgemeinen Zustand des Patienten, insbesondere falls sich aus der Anamnese noch keine Verdachtsdiagnose ergibt (Allgemeinuntersuchung).

Zur Allgemeinuntersuchung gehört die Betrachtung des Patienten (Inspektion), beispielsweise sieht sich der Arzt die Haut auf Veränderungen an (z. B. können manche Infektionskrankheiten wie die Masern so erkannt werden). Dann erfolgt die Tastuntersuchung (Palpation), zu der das Fühlen des Pulses gehört. Der Puls ist an verschiedenen Körperarterien tastbar. Auch der Bauchraum wird z. B. bei Bauchschmerzen auf Veränderungen abgetastet, die Leber ist z. B. zum Teil von außen fühlbar.

Auf die Palpation folgt nun in der Regel die Klopfuntersuchung (Perkussion). Der Arzt klopft mit seinen Händen z. B. leicht auf den Bauchraum oder den Rücken, um zu hören, ob etwaige Veränderungen der Organe vorliegen.

Vielfach muss der Patient anschließend noch abgehorcht werden (Auskultation).

Mithilfe des Stethoskops, das auf bestimmten Punkten des Körpers angesetzt wird, können u. a. veränderte Lungen- oder Herzgeräusche ermittelt werden. Auch über fehlende oder heftige Darmgeräusche gibt die Auskultation Aufschluss.

Meistens werden bei der Allgemeinuntersuchung noch weitere Körperfunktionen ermittelt, so wird z. B. in der Regel der Blutdruck gemessen. Bei Verdacht auf Störungen des Nervensystems überprüft der Arzt zudem verschiedene Reflexe. Manchmal muss der Patient zur weiteren Diagnostik eine Urinprobe abgeben oder der Arzt entnimmt eine Blutprobe (z. B. um Krankheitserreger oder das Vorliegen einer Entzündung zu ermitteln).

Außerdem untersucht der Arzt den Bereich des Körpers, wo der Patient die Beschwerden verspürt, genauer: Bei Halsschmerzen inspiziert der Arzt Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Erik Neumann © 2002 Lehrveranstaltung Unternehmenspsychologie beispielsweise Mund und Rachen, bei Ohrenschmerzen die Ohren, während er z. B. bei Rückenschmerzen auch auf die Haltung des Patienten achtet.

2.3.2 Experimentelle Psychologie

Die experimentelle Psychologie ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet :

Sie wird charakterisiert durch die Anwendung des Experiments ( der experimentellen Methode ) wobei die wichtigsten Kriterien des Experiments die Manipulation der unabhängigen Variablen und die Kontrolle von Störfaktoren sind.

Die experimentelle Psychologie wird auch als die Gesamtheit der mit Hilfe der experimentellen Methode gewonnenen Ergebnisse umschrieben. Die klassischen Untersuchungsgebiete der experimentellen Psychologie stellten Physiologische Psychologie, Wahrnehmungs-, Lern- und Gedächtnispsychologie dar. In jüngster Zeit hat man die experimentellen Methoden auf weitere Forschungsgebiete ausgedehnt ( z.B. Sozialpsychologie ).

In der experimentellen Psychologie werden besonders Hypothesen untersucht, die eine kausale Beziehung zwischen den gegebenen Variablen behaupten, d.h. es wird eine Ursache-Wirkungsbeziehung angenommen. Experimentelle Orientierung : die Psychodiagnostik hat viel von der Idee des Experiments profitiert. Häufig werden sogar psychologische Tests als Experimente bezeichnet. So definiert Michel & Conrad ( 1982 ) :

„ Ein psychodiagnostischer Test kann als ein spezifisches psychologisches Experiment gekennzeichnet werden, das der Erkundung und Beschreibung individueller psychischer Merkmale dient. Es besteht im wesentlichen darin, dass untere standardisierten Bedingungen eine Informationsstichprobe ü ber den Probanden erhoben wird, die einen wissenschaftlich begr ü ndeten R ü ckschluss auf die Ausprägung eines oder mehrerer psychischer Merkmale des Probanden gestattet. “

Die psychologische Diagnostik hat in ihren Verfahren die zwei Kernideen des Experiments übernommen. Erstens die Idee der Manipulation : durch Items, Fragen bzw. Anforderungen werden bestimmte Verhaltensweisen oder psychische Vorgänge ausgelöst.

Zweitens der Gedanke der Kontrolle: So sollen bei Testverfahren durch die Standardisierung von Durchführung, Auswertung und Interpretation mögliche Störvariablen ausgeklammert werden. Die Psychodiagnostik legt somit besonderen Wert auf Methoden, die eine Messung der interessierenden Eigenschaften gestattet. Entsprechend konzentriert sie sich auf Tests und Skalierungsverfahren. So versuchte Alfred Binet als erster, Intelligenz mit Hilfe von Testverfahren zu messen. Mehr dazu im Kapitel über Testverfahren.

[...]


1 Intention [lateinisch] die, allgemein: Absicht, Bestreben, Vorhaben.

2 Paradigma [griechisch] das, allgemein: Beispiel, Muster. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

3 Upanishaden [- - ; Sanskrit »Danebensitzen (des Schülers neben dem Lehrer)«], eine Gruppe philosophisch-theologischer Texte des Brahmanismus. In den älteren Upanishaden (zwischen 800 und 600 v. Chr.), im Anschluss an die Veden (Veda) entstanden, wurden erstmals die wesentlichen Grundaussagen der indischen Philosophie und Religion formuliert. Sie bilden die Grundlage der vedischen Philosophie (Vedanta). Inhaltlich deutlich von ihnen unterschieden sind die nicht vedischen jüngeren Upanishaden (entstanden bis 1500 n. Chr.).

4 Vorsokratiker bis Sophisten: Als Begründer der griechischen Philosophie und damit der Philosophie in ihrer europäisch-abendländischen Gestalt gelten die Vorsokratiker, die das zuvor herrschende religiös-mythische Denken ablösten. Thales von Milet begründete im 6. Jahrhundert v. Chr. die ionische Schule, zu der Anaximander, Anaximenes und im Weiteren Leukipp und Demokrit als Vertreter der ionischen Naturphilosophie zählen.

5 Perzeption [lateinisch] die, Philosophie, Psychologie: Wahrnehmung (die nach Leibniz nicht bewusst ist, im Unterschied zur bewussten Apperzeption); Reizwahrnehmung.

6 Apperzeption [lateinisch] die, Philosophie, Psychologie: das klare und bewusste Erfassen eines Erlebnis-, Wahrnehmungs- oder Denkinhalts. Die reine Apperzeption (transzendentale Apperzeption) bei Kant ist die Fähigkeit des Bewusstseins, Begriffe und Anschauungen zur Einheit der Vorstellung eines Gegenstandes zu verknüpfen. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

7 beschreibende Psychologie (deskriptive Psychologie), psychologische Richtung, die auf die 1894 veröffentlichte programmatische Schrift »Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie« des deutschen Philosophen W. Dilthey zurückgeht. Im Gegensatz zur analytisch ausgerichteten experimentellen Psychologie sieht die beschreibende Psychologie ihre Methode im vom nacherlebenden Individuum vollzogenen Verstehen fremdseelischen Erlebens und Verhaltens sowie in dessen phänomenologisch durchgeführter Beschreibung. Siehe auch erklärende Psychologie.

8 Behaviorismus, eine von dem amerikanischen Psychologen J. B. Watson begründete Richtung der Psychologie. Ausgangspunkt für den Behaviorismus ist die Forderung, Psychologie solle sich zur Gewährleistung einer möglichst objektiven Betrachtungsweise und Analyse ihres Forschungsgegenstandes auf die Untersuchung des tatsächlichen Verhaltens beschränken. Konsequent werden deshalb die Analyse innerseelischer Vorgänge oder die Methode der Selbsterforschung (Introspektion) als unwissenschaftlich abgelehnt und Begriffe wie Bewusstsein, Denken, Fühlen und Wollen aus der psychologischen Forschung ausgegrenzt. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

9 kognitiv, das Wahrnehmen, Deuten, Erkennen betreffend; erkenntnismäßig.

10 empirisch [griechisch-lateinisch], erfahrungsgemäß; aus der Erfahrung, Beobachtung (erwachsen); dem Experiment entnommen. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

11 Reliabilität, die Zuverlässigkeit von Messungen. Speziell gilt die Reliabilität neben Objektivität und Validität als ein Hauptgütekriterium von Testverfahren. Die Reliabilität gibt an, wie genau ein Test ein bestimmtes Merkmal misst, ungeachtet dessen, was das Messinstrument zu messen beansprucht. Zur Quantifizierung der Reliabilität eines Tests existieren verschiedene Maße, denen auch verschiedene Vorgehensweisen bei der empirischen Ermittlung der Zuverlässigkeit entsprechen.

12 Validität [lateinisch] die, Gültigkeit eines wissenschaftlichen Versuchs oder eines Messverfahrens. Die Validität gibt den Grad der Genauigkeit an, mit dem ein Verfahren das misst, was es messen soll.

13 Persönlichkeit, im allgemeinen Sprachgebrauch der einzelne Mensch in seiner individuellen Eigenart, seiner persönlichen Originalität und sittlichen Identität. In der Psychologie hat der Begriff Persönlichkeit den früher üblichen Begriff Charakter weitgehend ersetzt. Persönlichkeit bezeichnet hier  möglichst wertungsfrei  das einzigartige und individuelle Muster derjenigen Eigenschaften eines Menschen, die sein Verhalten relativ überdauernd lenken (Eigenschaftstheorien). Daneben wird Persönlichkeit auch als jenes System individueller Erwartungen und Bewertungen aufgefasst, die jemand im Hinblick auf die Konsequenzen von eigenen Handlungen oder von Ereignissen entwickelt hat, um sich dann in konkreten Situationen entsprechend zu verhalten. Diese Auffassung schlägt sich in den Wechselwirkungstheorien nieder, die aus der Kritik an den Eigenschaftstheorien formuliert worden sind.

14 Binet , Alfred, französischer Psychologe, * Nizza 11. 7. 1857, Paris 18. 10. 1911; seit 1894 Direktor des psychophysiologischen Instituts an der Sorbonne. Der Binet-Simon-Test, der erste brauchbare Intelligenztest, enthält für 3- bis 15-Jährige altersspezifische Intelligenzaufgaben zur Bestimmung des Intelligenzalters. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

15 Cattell [kæ'tel], Raymond Bernard, britisch-amerikanischer Psychologe, * West Bromwich (County Staffordshire) 20. 3. 1905; einer der Hauptvertreter der Persönlichkeitsforschung, sucht mithilfe der Faktorenanalyse grundlegende Eigenschaftsdimensionen zu messen.

16 forensisch [lateinisch, zu forum »Markt«], gerichtlich, im Dienst der Rechtspflege stehend. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

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Details

Titel
Psychodiagnostik
Hochschule
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Note
1.0
Autor
Jahr
2002
Seiten
50
Katalognummer
V9210
ISBN (eBook)
9783638159760
Dateigröße
1170 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Zuzügl. 2-seitigem Abstract und einer Präsentation mit 25 Folien (PDF). Sehr dicht - einzeiliger Zeilenabstand.
Schlagworte
Psychodiagnostik
Arbeit zitieren
Erik Neumann (Autor:in), 2002, Psychodiagnostik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9210

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