Die Wahrnehmung der DDR nach ihrem Zusammenbruch. Ostalgischer Mythos oder Wahrnehmung als Unrechtsstaat?

Eine kurze Darstellung


Essay, 2020

12 Seiten, Note: 1,0

Anonym


Leseprobe


Ostalgie oder Unrechtsstaat?

Am 9. November 1989 fällt die Mauer zwischen Ost und West. Der kalte Krieg geht zu Ende und zum ersten Mal seit langer Zeit können die Menschen aus der DDR ungestört über die Grenze. Alle blicken in Richtung Westen, die DDR löst sich langsam auf und ist ab jetzt ein Stück Zeitgeschichte. Damit wird auch ein Lebensgefühl zur Vergangenheit. Direkt nach der Öffnung der Grenzen breitet sich ein Gefühl der Euphorie aus. Die Menschen erlangen nun endlich wieder eine Meinungs- und Bewegungsfreiheit, können westliche Produkte kaufen und insgesamt einen besseren Lebensstandard erreichen. Doch dieses Gefühl hält nicht lange an, denn die Vereinigung der beiden deutschen Republiken war nicht die schmerzlose Operation, die Bundeskanzler Kohl versprochen hatte.

Vor allem gab es für den Osten hohe wirtschaftliche Kosten. Da 60% des ostdeutschen Exports an RGW-Länder (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, das bedeutet der wirtschaftliche Bund der sozialistischen Staaten unter Führung der Sowjetunion) ging, wurden nach der Einführung der Westmark die deutschen Produkte zu teuer. Außerdem eroberten viele Westprodukte den Ostmarkt, die lokalen Produkte waren dadurch nicht mehr konkurrenzfähig.

Das Hauptproblem war eine hohe Arbeitslosigkeit der ehemaligen DDR-Bürger. Nach der Wiedervereinigung hatten fast ein Drittel der arbeitsfähigen Ostdeutschen keine Anstellung.

Ein weiteres Problem der ehemaligen DDR war demographischer Natur. Von der Gründung bis zum Fall der DDR verließen insgesamt 2,7 Millionen Menschen den Staat und in den Jahren zwischen 1991 und 2003 folgten weitere 1,3 Millionen, die den neuen Bundesländern den Rücken kehrten. Die meisten ausgereisten Ostdeutschen waren zwischen 20 und 40 Jahre alt, was zu einer Überalterung der Bevölkerung führte. Dies hatte gleichzeitig Auswirkungen auf die Altersstruktur der Westdeutschen, deren Durchschnittsalter dadurch sank. Das Resultat war ein immer größer werdender Zwiespalt zwischen Ost und West. Viele Wohnungen und sogar ganze Stadtviertel standen jetzt leer und Einrichtungen des öffentlichen Lebens wie Kindergärten, Schulen und öffentliche Verkehrsmittel mussten abgebaut werden. Es stiegen auch die Lebenshaltungskosten, da die zu DDR-Zeiten üblichen Subventionen des Staates zum Beispiel für Lebensmittel oder Mieten entfielen. In Zusammenhang mit der wachsenden Arbeitslosenrate führte dies zu einer immer höheren Verschuldung. Eine Unzufriedenheit der Ost-Bürger breitete sich aus und damit entstand ein weiteres Gefühl, das sich allgemein als Ostalgie beschreiben lässt.

Dieser Begriff ist ein Neologismus aus den Worten “Ost” und “Nostalgie”, der vom ostdeutschen Kabarettisten Uwe Steimle geprägt wurde. Er ließ das Wort am 25.November 1992 im Deutschen Patentamt registrieren.

Der Duden definiert den Begriff “Ostalgie” folgendermaßen: „Sehnsucht nach bestimmten Lebensformen der DDR; gebildet aus Ostdeutschland und Nostalgie”.

Diese Sehnsucht nach dem alten, verschwundenen System enthält keine der negativen Aspekte der DDR, sondern konzentriert sich auf Erinnerungen, die nun als positiv wahrgenommen werden, die Wirklichkeit wird verklärt. Da es in der Natur des Menschen liegt, nach einem möglichst schönen und sinnhaften Leben zu streben, neigt er dazu, die Dinge im Laufe der Zeit neu und positiver zu bewerten und dabei negativ Erlebtes zu verdrängen. Daraus entwickelt sich dann eine Nostalgie, eine Wehmut, eine Sehnsucht nach all dem Schönen, was nicht vergessen oder verdrängt wurde, nach all den positiven Erlebnissen, die während dieser Zeit erfahren wurden.

Was dadurch den meisten Menschen von ihrem Leben in der DDR im Gedächtnis bleibt, ist “ein Unterschlupf vor den Angriffen der Geschichte, ein Zufluchtsort vor der Gewalt der Vergangenheit, ein Ort des Widerstands gegen die Vergangenheitstilgung und die Forderung nach einem Unterschied”1.

Schaut man sich die Aussagen vieler ehemaliger DDR-Bürger an, so spielen gemeinsame Erinnerungen, vor allem aus dem Alltag, auch eine ganz große Rolle. Es gab kostenlose und universelle Gesundheitsversorgung, günstige Mieten und auch vielfältige Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Da üblicherweise beide Elternteile erwerbstätig waren, mussten die Kinder ganztägig in Kinderkrippen betreut werden. Weil Reisen ins Ausland fast nicht möglich war, erfreuten sich Kultur-, Freizeit- und Urlaubsaktivitäten innerhalb der DDR großer Beliebtheit. Am Wochenende trafen sich Familien und Freunde in ihrer Datsche, einem Gartengrundstück mit einem kleinen Häuschen, abseits der tristen, durch Plattenbau geprägten Städte. Hier war man sicher vor den sonst weit verbreiteten Abhörmechanismen des Staates und konnte nebenbei das im regulären Handel oft nicht erhältliche Obst und Gemüse anbauen. Als Alternative für die Wochenendgestaltung boten sich viele Freizeitparks oder Sportmöglichkeiten an. Sportler wurden speziell gefördert, sodass viele Spitzensportler aus der DDR hervorgingen. Den Sommerurlaub verbrachte man gerne an der Ostsee als Camping- und FKK-Tourist oder in der sächsischen Schweiz.

Insbesondere das Sozialsystem oder die grundlegende soziale Sicherheit in Bezug auf lebenslange Grundversorgung und das Recht auf Arbeit werden als positive Errungenschaften des SED- Regimes angesehen. In der DDR gab es keine Arbeitslosen. Nach der Wende verloren viele Ostdeutsche ihre Arbeit und fanden keine neue Anstellung. Dies wirkt sich unter anderem auch heute noch auf das Rentenniveau der ostdeutschen Bevölkerung aus.

Darüberhinaus war die Zufriedenheit des Volkes in einer relativ gleichmäßigen Einkommensverteilung und der Möglichkeit, berufliche Grundqualifikationen zu erwerben, begründet. Frauen waren gleichberechtigt und beruflich den Männern gleichgestellt. In den Fabriken entstanden oft intensive Arbeitsverhältnisse und - gemeinschaften in Form von Arbeitsbrigaden. Viele ehemalige DDR-Bürger schätzen auch die niedrigen Kriminalitätsraten.

Diese Errungenschaften sind unbestreitbar, es gibt aber auch eine andere Seite des Lebens in der DDR wie zum Beispiel der Repressions- und Überwachungsapparat in Form der Stasi, dem sich keiner entziehen konnte und der die freie Meinungsäußerung stark einschränkte. Die starre Planwirtschaft führte oft zu Versorgungsengpässen, geringerer Produktivität und schränkte auch die freie Berufswahl ein. Es gab durch das Einparteiensystem der SED keine freie Wahlmöglichkeit. DDR-Bürger konnten Reisen ins Ausland, wenn überhaupt, nur mit großen bürokratischen Hürden organisieren. Selbst Familientreffen zwischen Ost- und Westdeutschland waren oft überhaupt nicht möglich. Diese andere Seite wurde scheinbar von den Ostalgie-Anhängern verdrängt. Doch lässt sich dies rein auf den Wunsch nach einer besseren Vergangenheit beschränken oder haben sie sie vielleicht als nicht so schlecht empfunden?

Man darf nämlich nicht vergessen, dass die Erinnerungen aus den täglichen Erfahrungen der Menschen stammen und viele Menschen den Umfang der Diktatur nur wenig spürten. Im Gegenteil, sie führten ein weitgehend "normales” Leben in der DDR. Viele Menschen verinnerlichten die "Spielregeln" des Landes. Sie lebten nicht nur unbeeinträchtigt von der Unterdrückung des Staates, sondern akzeptierten auch die allgemeinen Lebensbedingungen.

Auffällig ist aber, dass eine Verklärung der DDR, die im Zuge der Ostalgie stattfindet, generationenübergreifend weitergeführt wird. So herrscht auch bei der heutigen Ost­Jugend das Bild vor, dass die DDR sich durch eine besondere soziale Gemeinschaft und Solidarität der Bürger untereinander auszeichnete. Dass dies aus den Nöten der Mangelwirtschaft entstanden ist oder teilweise staatlich verordnet wurde, wird dabei meist vernachlässigt.

Doch wie sieht das die westliche Jugend, die die DDR meist nur noch aus dem Geschichtsunterricht kennt? Vermittelt dieser Unterricht ein zu ablehnendes und verallgemeinerndes Bild?

Es gab zu DDR-Zeiten keine Lehrer, die distanziert auf die Entwicklungen der Vergangenheit hätten blicken können. Die Ideologisierung der Welt in Ost und West, in Böse und Gut wurde auch mit ins Klassenzimmer getragen und fand sich auch in den Schulbüchern wieder. Eigentlich hätte sich dies direkt nach dem Fall der Mauer ändern sollen, aber solch eine grundlegende Abschaffung des Schwarz- Weiß­Denkens ist ein Prozess, der auch heute lange nach der Wiedervereinigung noch nicht abgeschlossen ist.

Zwei bis drei Jahre nach dem Mauerfall kamen für viele bundesdeutsche Geschichtsbücher Neubearbeitungen oder Ergänzungs- und Sonderbände auf den Schulbuchmarkt, in denen die deutsche Vereinigung und die Entwicklung zu ihr thematisiert wird. Relativ früh finden sich Ergänzungsbände, die die Entwicklung zur deutschen Einigung selbst thematisieren. Viele Bücher veränderten sich in ihrer Konzeption bezüglich der DDR-Geschichte nicht. Auch die Lehrer sind nach dem Fall der Mauer dieselben geblieben.

Der Mauerfall ist nun schon mehr als dreißig Jahre her. Zeit, in der eine neue Generation herangewachsen ist, für die die Mauer niemals existiert hat. Diese Generation hat bezüglich der vergangenen Ereignisse eine größere Distanz als ihre Eltern und Großeltern.

Man sollte meinen, dass der Geschichtsunterricht durch eine neue Lehrergeneration und neue Lehrpläne überarbeitet worden ist. Doch scheint es nicht so zu sein. Es wird beklagt, dass die DDR-Geschichte immer noch zu wenig differenziert unterrichtet wird. Sich der Schwarz-Weiß-Denke zu entledigen ist ein Prozess, der sich nicht von selbst erledigt, sondern der angestoßen werden muss. Während im Osten Deutschlands vor allem individuelle Biografien, einzelne wirtschaftliche Aspekte oder der Alltag und Mentalitäten in den Fünfziger- bis Siebzigerjahren behandelt werden, beschränkt sich der Unterricht im Westen vor allem auf die Gegenüberstellung der „SED-Diktatur, Verweigerung der Menschenrechte und gesellschaftlichen Unterdrückung” und der “freiheitlich-demokratischen Grundordnung und pluralen Gesellschaft in der Bundesrepublik“2.

Dies sorgt weiterhin für eine deutsch-deutsche Trennlinie, die durch familiäre biografische Erfahrungen verstärkt wird. Während im Osten Unterdrückungserfahrungen, Wendefrust und Ossi-Demütigung in der Familie weitergegeben werden, gibt es im Westen eine unterschwellige Ablehnung des Ostens als sozialistisch und unterentwickelt. Der heutige Geschichtsunterricht lehnt die Ostalgiebewegung ab, da sie stark emotional geprägt ist und damit die Fakten verklärt.

Dazu kommt, dass in der historischen Rückschau oft nationalsozialistische - und SED-Diktatur in einen Topf gepackt werden und zu wenig Differenzierung zwischen den beiden Regimen stattfindet. Oft werden beide Systeme unter dem Begriff des Unrechtsstaates verbucht, was gerade im Osten oft kritisiert wird.

Der Begriff „Unrechtsstaat“ ist eine abwertend gebrauchte Bezeichnung für einen Staat, der kein Rechtsstaat ist. Er wird als politisches Schlagwort für die Regime zur Zeit des Nationalsozialismus, wie auch der DDR verwendet. Mit diesem Begriff werden beide Regime gleichgesetzt, was sowohl unter Politikern als auch unter Juristen immer wieder zu kontroversen Diskussionen führt.

Gustav Radbruch bezeichnet das NS-Regime als einen Unrechtsstaat, dessen Wiederkehr es zu verhindern gilt. Dafür müsse „der materiellen Gerechtigkeit Vorrang vor dem positiven Recht eingeräumt werden, wenn dieses unerträglich ungerecht sei oder die Gleichheit aller Menschen bewusst verleugne“3. Es finden sich auch andere Auslegungen in diesem Zusammenhang wie ein Mangel an Streben nach Recht und dessen Verwirklichung und auch, dass eine solche Staatsform nicht die Gleichheit aller Menschen voraussetzt.

In Verbindung mit der DDR wird der Begriff des Unrechtsstaates unter anderem durch das Fehlen einer Verwaltungsgerichtsbarkeit und Gewaltenteilung begründet. So sei, laut Ilko Sascha Kowalczuk, die Justiz nie unabhängig von den politischen Vorgaben von Staat und Partei gewesen. Zum Beispiel habe das Strafgesetzbuch der DDR viele politische Strafbestände gekannt, wie staatsfeindliche Hetze, Staatsverleumdung, Zusammenrottung, etc. Dies habe zu einer hohen Zahl politischer Gefangener geführt. Viele von ihnen waren kriminalisiert worden, weil sie lediglich das Land verlassen bzw. unerwünschte Literatur weitergeben wollten. Ilko- Sascha Kowalczuk äußerte sich dazu: „Unrecht war strukturell und politisch bedingt, Recht blieb stets willkürlich“4. Dem fügte Joachim Gauck, der bis zum Jahr 2000 Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen war, hinzu: „Es gab keine Herrschaft des Rechts, weil eine Instanz wie die herrschende SED in den Bereich des Rechts eingreifen konnte. Nicht jedermann konnte das, aber die zentralen Führungsinstanzen der Partei sehr wohl.

Zudem war es unmöglich, staatliches Handeln auf dem Gerichtsweg anzugreifen, man hätte dazu die Verwaltungsgerichte gebraucht. Aber die gab es ebenso wenig wie ein Verfassungsgericht. Man konnte allerdings, wie im Feudalismus, Eingaben an die Herrschenden richten und appellieren: Hier geschieht Unrecht. Und dann hatte man vielleicht Glück. Oder eben nicht. Das spricht alles dafür, das Regime der DDR ein Unrechtsregime zu nennen, auch wenn es im Land zum Beispiel ein Zivil­und ein Verkehrsrecht gegeben hat, was die Verteidiger der DDR immer wieder anführen."5

Es gab aber auch andere Meinungen wie, dass die DDR kein Unrechtsstaat gewesen sei, wenn sie ein Unrechtsstaat gewesen wäre, dann sei das ganze Leben dort unrecht gewesen. Der ehemalige DDR-Bürger Gregor Gysi bezeichnete die DDR als „Diktatur ohne demokratische Kontrolle und kein Rechtsstaat“6. Er sagte weiterhin, dass es in ihr wohl auch Unrecht gab. So sei sie aber dennoch kein Unrechtsstaat gewesen. Er nahm Bezug auf den Begriff in Zusammenhang mit dem NS-Regime: “Ein Unrechtsstaat, das ist für mich ein Hitlerstaat“7. Auch Erwin Sellering, verwahrte sich dagegen, die DDR als totalen Unrechtsstaat zu verdammen, in dem es nicht das kleinste bisschen Gutes gab.

Angela Merkel, ein „Kind“ dieses Regimes und andere äußerten sich hingegen, dass die DDR schon auf Unrecht gegründet worden sei und ohne Angst und Lüge nicht hätte überleben können. Die SED habe alle staatlichen Organe genutzt, um ihre Macht durchzusetzen. Mit Hilfe dieser staatlichen Organe sei Unrecht geschehen.

[...]


1 Banchelli, E. (2006). Taste the East: linguaggi e forme dell'Ostalgie. Bergamo University Press, S. 13

2 Janssen, M. (2019, November 8). Die Griechen, die Nazis und die SED. https://www.t- online.de/nachrichten/deutschland/id_86766070/ddr-im-unterricht-so-verzerren-wir-das- geschichtsbild-bis-heute.html.

3 Unrechtsstaat. (2020, May 24). https://de.wikipedia.org/wiki/Unrechtsstaat.

4 Kowalczuk, I.-S. (2009). Ddr die 101 wichtigsten Fragen. C.H. Beck, S.35

5 (2009, April 18). Mitteldeutsche Zeitung.

6 (2009, April 21). Mitteldeutsche Zeitung.

7 (2014, October 25). Süddeutsche Zeitung.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Die Wahrnehmung der DDR nach ihrem Zusammenbruch. Ostalgischer Mythos oder Wahrnehmung als Unrechtsstaat?
Untertitel
Eine kurze Darstellung
Note
1,0
Jahr
2020
Seiten
12
Katalognummer
V923536
ISBN (eBook)
9783346249319
Sprache
Deutsch
Schlagworte
DDR, Recht, Unrecht, Ostalgie, Zeitzeuge, Nostalgie, Unrechtsstaat, Zeitgeschichte, Republik, BRD, RGW, Arbeitslosigkeit, Trennung, geteilt, Plattenbau, Stasi, SED, Partei, Meinung, Ideologie, Angst Eisenach
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Anonym, 2020, Die Wahrnehmung der DDR nach ihrem Zusammenbruch. Ostalgischer Mythos oder Wahrnehmung als Unrechtsstaat?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/923536

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