In dieser Arbeit stellt sich bei der Auseinandersetzung mit dem Thema „Die pädagogische Freiheit des Lehrers“ die folgende grundlegende Frage: Wer ist der zuverlässigere Garant für einen guten Unterricht und eine erfolgreiche Erziehung? - der weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich arbeitende Lehrer oder der durch Weisung geleitete.
Zur Beantwortung dieser Frage müssen sowohl die jeweilige pädagogische Auffassung und Fähigkeit des einzelnen Lehrers als auch die des Schulaufsichtsbeamten berücksichtigt werden.
Daran anschließend soll sich mit den konkreten Inhalten und der Ausübung der pädagogischen Freiheit auseinandergesetzt werden. Es soll deutlich werden, dass die Einbindung von Kollegen, Eltern und Schülern für einen guten Unterricht und für die Gestaltung des Schullebens unabdingbar ist.
Ferner erscheint es wichtig, die Grenzen des pädagogischen Gestaltungsraumes darzustellen. Den Aspekt der Bindung an Konferenzbeschlüsse und an die Maßnahmen des Schulleiters werden ebenfalls behandelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erläuterung des Begriffs „Pädagogische Freiheit“
- Inhalte der pädagogischen Freiheit
- Ausübung der pädagogischen Freiheit unter Einbindung der Kollegen, Eltern und Schüler
- Rechtliche Eingrenzung der pädagogischen Freiheit
- Bindung an Konferenzbeschlüsse
- Bindung an Maßnahmen des Schulleiters
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der „pädagogischen Freiheit“ von Lehrkräften. Er untersucht die Bedeutung dieser Freiheit im Kontext der staatlichen Aufsicht über das Schulwesen und beleuchtet die konkreten Inhalte und die Ausübung dieser Freiheit. Der Fokus liegt auf der Frage, wie die pädagogische Freiheit im Einklang mit den Interessen von Kollegen, Eltern und Schülern praktiziert werden kann, während gleichzeitig die rechtlichen Grenzen berücksichtigt werden.
- Begriff der pädagogischen Freiheit
- Inhalte und Grenzen der pädagogischen Freiheit
- Einbindung von Kollegen, Eltern und Schülern
- Rechtliche Rahmenbedingungen der pädagogischen Freiheit
- Zusammenhang zwischen pädagogischer Freiheit und staatlicher Aufsicht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Leitfrage des Textes vor: Wer ist der Garant für einen guten Unterricht und eine erfolgreiche Erziehung? Der Autor erläutert, dass die pädagogische Freiheit den Lehrern einen Gestaltungsraum für eigenverantwortliche Unterrichtung und Erziehung sichert. Im zweiten Kapitel wird der Begriff „pädagogische Freiheit“ genauer betrachtet, wobei auch auf die Unterscheidung von persönlicher und pädagogischer Freiheit eingegangen wird. Das dritte Kapitel beleuchtet die Inhalte der pädagogischen Freiheit und zeigt anhand von Beispielen, wie sie im Schulalltag angewendet werden kann. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der kollektiven und individuellen Ausübung der pädagogischen Freiheit, während das fünfte Kapitel die rechtlichen Grenzen dieser Freiheit im Hinblick auf die Bindung an Konferenzbeschlüsse und die Maßnahmen des Schulleiters beleuchtet.
Schlüsselwörter
Pädagogische Freiheit, Lehrer, Schule, Unterricht, Erziehung, Staatliche Aufsicht, Rechtliche Rahmenbedingungen, Konferenzbeschlüsse, Schulleiter, Kollegen, Eltern, Schüler.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2004, Die Pädagogische Freiheit von Lehrkräften. Ausführung und Grenzen in der Bildungs- und Erziehungsarbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/923748