Allein in den Jahren 2015 bis 2018 haben laut dem BAMF 1,63 Millionen Menschen, darunter über 380.000 Kinder unter elf Jahren, Asylanträge gestellt. Die Integration von Migranten, insbesondere Flüchtlingen, ist eine der wesentlichen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft.
Für einen besseren Überblick werden daher zu Beginn die zentralen Begriffe Migration, Integration und Flüchtlinge geklärt. Das Kapitel Integration arbeitet dabei einflussreiche soziologische Theorien heraus, um diesen komplexen Terminus zu durchdringen. Im weiteren Verlauf wird die derzeitige Situation in Deutschland mit aktuellen Zahlen skizziert und der Zeitgeist unserer Gesellschaft sowie die Lage der Flüchtlingskinder in Deutschland dargestellt. Wie aber kann die Integration, insbesondere die von Flüchtlingskindern, gelingen? Die Sprache gilt hierbei als grundlegende Voraussetzung der gesellschaftlichen Teilhabe und als Schlüssel zur Integration. Dies macht eine qualitativ hochwertige Sprachförderung für Flüchtlingskinder notwendig. Dazu werden im weiteren Verlauf zunächst grundlegende Begriffe im Sprachkontext geklärt und Grundannahmen zum Spracherwerb aufgezeigt. Im Vergleich zu vielen anderen vordergründig durch Oralität geprägten Kulturen ist die deutsche Kultur durch Literalität bestimmt (vgl. Geißler 2017). Aus diesem Grund wird das Stufenmodell des Schriftspracherwerbs nach Valtin vorgestellt und anknüpfend daran die Besonderheiten für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache demonstriert. Da das „Lesen als basale Kulturtechnik [...] die wichtigste Kernkompetenz in der heutigen Lern- und Wissensgesellschaft“ (Günther 2017) ist, wird insbesondere der Bildungsstandard Lesen – mit Texten und Medien umgehen hervorgehoben und genauer untersucht. Dabei haben Kinder „ein Recht auf Lehrkräfte, die ihre Lese- und Schreibfähigkeit erfassen und beurteilen können“ (Valtin 2009). Demzufolge sollen auch die Möglichkeiten der Diagnose und Förderung beleuchtet werden.
Im Fokus dieser Arbeit steht der Deutscherwerb bei Flüchtlingskindern in außerschulischen Einrichtungen. Seit 2011 haben Kinder, unter bestimmten Voraussetzungen, mit dem Bildungs- und Teilhabepaket die Möglichkeit ein staatlich gefördertes außerschulisches Sprachangebot in Anspruch zu nehmen. Diese Arbeit soll die subjektive Wahrnehmung zur Wirksamkeit dieses ergänzenden Angebots untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel 1: Einführung
- Kapitel 2: Theoretische Grundlagen
- 2.1 Konzept A
- 2.2 Konzept B
- Kapitel 3: Empirische Untersuchung
- 3.1 Methode
- 3.2 Ergebnisse
- Kapitel 4: Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht [kurze Beschreibung des Untersuchungsgegenstands]. Die Zielsetzung besteht darin, [Hauptziel der Arbeit formulieren].
- Theoretische Fundierung des Konzepts X
- Analyse der empirischen Daten zu Y
- Bewertung der Ergebnisse im Hinblick auf Z
- Diskussion der Implikationen für die Praxis
- Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einführung: Dieses Kapitel liefert eine Einleitung in das Thema und stellt die Forschungsfrage vor.
Kapitel 2: Theoretische Grundlagen: Hier werden die relevanten Theorien und Konzepte erläutert, die für die Untersuchung notwendig sind. Es werden die Konzepte A und B vorgestellt.
Kapitel 3: Empirische Untersuchung: In diesem Kapitel wird die Methodik der empirischen Untersuchung beschrieben. Die Ergebnisse der Datenerhebung und -analyse werden vorgestellt, jedoch ohne detaillierte Interpretation.
Kapitel 4: Diskussion: Eine vorläufige Diskussion der Ergebnisse, ohne die Schlussfolgerungen oder Hauptresultate zu enthüllen.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter: [hier Schlüsselwörter einfügen, z.B.: Konzept X, Konzept Y, empirische Forschung, Datenauswertung, Diskussion, Implikationen].
- Quote paper
- Tobias Grimm (Author), 2019, Deutscherwerb bei Flüchtlingskindern. Situation in außerschulischen Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Lesen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/925378