Trinkwasserknappheit - steht die Existenz der Menschheit auf dem Spiel?

Report


Wissenschaftlicher Aufsatz, 2008

18 Seiten


Leseprobe


Trinkwasserknappheit – steht die Existenz der Menschheit auf dem Spiel?

Trinkwasser ist das zweitwichtigste Lebenselement nach der Atemluft auf unserem Planeten Erde. Die meisten Lebewesen und Pflanzen sind ohne Wasser nicht lebensfähig. Was aber ist Wasser? Wir können in vielfacher Weise darauf antworten; wir können es nach seinen physikalischen, seinen chemischen, seinen wirtschaftlichen und nach seinen emotionalen Eigenschaften beschreiben. Aber können wir auch das lebendige, dem Wasser innewohnende Elixier auf diese Weise verstehen? Der Österreicher Viktor Schauberger, der Tiroler Johann Grander, der Japaner Emoto und noch viele andere haben sich mit dem Phänomen Wasser in faszinierenden Beschreibungen und Bildern auseinander gesetzt. Im folgenden setzt sich der Autor mit der Trinkwassergewinnung aus der Luft und seinen Konsequenzen auseinander.

Im Lexikon finden wir folgende, nach dem derzeitigen Verständnis gegebene Beschreibung, was Wasser ist: „Wasser, chemisch das Oxid des Wasserstoffs, physikalisch der flüssige Aggregatzustand dieser Verbindung, mit einem Siedepunkt von 100° bei 760 mm Hg, einem Gerierpunkt von 0° und einer größten Dichte bei 4°. Reines Wasser ist geruch - und geschmacklos, nahezu farblos..“1 usw.. Es ist also eine Aufzählung von messbaren Eigenschaften, die jedoch einen am verdursten befindlichen Menschen nicht interessieren würden. Das Wasser muss also mehr sein als ein physikalisch messbares Medium. Die Lebewesen und die Pflanzen bestehen zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser, daher kann man auch sagen: Wasser ist ein Teil unseres Selbst. Die Schöpfung Gottes kennt nichts unbelebtes und nichts von uns getrenntes, da alles mit allem auf eine sichtbare (Beziehungsketten) und auf eine unsichtbare (energetische) Art und Weise verbunden ist.

„Wissenschaftler warnen schon seit vielen Jahren vor einer Trinkwasserverknappung. In den letzten Jahrzehnten wurden immer wieder Studien in Auftrag gegeben, die auf eine Lösung des Problems hinarbeiten sollten, jedoch scheiterte man an der eigentlichen Ursache, die bis heute unerkannt blieb. Auf der Erde existiert eine gewisse Menge Wasser, diese Menge an Wasser auf der Erde ist eine Konstante. Lebende Organismen nehmen Wasser auf und scheiden Wasser aus. Der Mensch zum Beispiel nimmt im Durchschnitt 2.850 ml am Tag durch Flüssigkeit, Nahrung und Stoffwechsel auf und scheidet eben genau diese Menge, also 2.850 ml in Form von Schweiß, Stuhl, Urin und weiteren Verlusten (Haut, Respiration usw.) wieder aus. Lange wurde darüber spekuliert, ob wir einer neuen Eiszeit oder einer neuen “Wärmezeit” entgegengehen. Neuste Erkenntnisse zeigen nun: Das Klima hängt von der Anzahl der lebenden Organismen ab. Auch wenn in den letzten Jahrhunderten die eine oder andere Tierart ausgestorben ist, so wurde sie doch von einem recht großen Säuger ersetzt, den Menschen. Im Jahre 1804 lebten eine Milliarde Menschen auf diesem Planeten. Selbst zur Zeit unserer Väter erinnerte man sich noch an klirrend kalte Winter, in denen die Schüler sich oft durch den, einen Meter hohen Schnee kämpfen mussten. Durch die globalen Erwärmung muss man heute in Skigebiete reisen, um solche Schneemassen zu sehen, denn in den 60er Jahren waren es schon ca. 3 Milliarden Menschen auf unserer Erde. Heute leben ca. 6,3 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Um diese Masse an Menschen neben Getreide und Fisch am Leben zu erhalten, werden vor allem große Säuger wie Schweine und Kühe gezüchtet, die, ebenso wie der Mensch, zu einem großen Teil aus Wasser bestehen. Auch wenn Säugetiere in der Regel die gleiche Menge Wasser aufnehmen, die sie ausscheiden, so ergibt sich doch zwischen Einnahme und Ausscheidung ein klimatisches Ungleichgewicht. Dieser einschneidende Eingriff in die Natur ist auch für den Rückzug der Gletscher verantwortlich, dem wir unseren „Oetzi“ verdanken. Noch existieren an den Polen Vorräte an Eis, die geschmolzen zu Wasser, den Wasserhaushalt der Erde einigermaßen ausgleichen können. Jedoch sorgt dies wiederum für ein klimatisches Ungleichgewicht, das sich in Dürreperioden und Trinkwasserknappheit in vielen Gebieten dieser Welt widerspiegelt. Berechnungen sagen nun voraus, das im Jahre 2043 ca. 9 Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben werden, das zu diesem Zeitpunkt die Gletscher abgetaut und das Eis der Pole auf ein Minimum zurückgegangen sein wird. Diese 9 Milliarden Menschen werden sich in Ballungszentren aufhalten, die heutige 3. Welt wird praktisch ausgestorben sein und nur noch Kolonien zum Abbau von Bodenschätzen beherbergen, die auf Versorgungstransporte angewiesen sind. Die Erdbevölkerung muss reduziert werden. Durch immer neue Technologien und Medikamente bleiben mehr Menschen in technisierten Ländern etwas länger am Leben. Kriegerische Aktivitäten sind aufgrund der Schwere der Waffen gefährlich geworden, so dass es scheint, dem Wachstum der Menschheit seien kaum Grenzen gesetzt. Eine Lösung dieses Problems ist so einfach wie grausam. Die entgültige Lösung wäre neben einer Geburtenkontrolle, wie sie in China schon üblich ist, auch die Einführung von Lebensberechtigungsscheine, die z.B. in Ein – Jahres – Abständen neu zu beantragen und gegebenenfalls zu verlängern sind, sofern der Nutzen für die Gesellschaft nachgewiesen werden kann. Auf der nächsten Weltklimakonferenz wird dieses Thema zwischen den Delegierten erörtert. Erste Schritte und eine Road - Map liegen der Redaktion schon vor. Danach könnte, nach Änderung der Grundgesetze in einigen Ländern, schon 2010 mit der Ausdünnung der Bevölkerung begonnen werden. Hilfreich in diesem Zusammenhang ist auch die Verschärfung der Strafrechte in den einzelnen Ländern. Vergehen, für die heute noch Geldstrafen verhängt werden, können demnächst mit dem Eliminieren von ganzen Familien enden. So grausam diese Zukunftsaussichten auch erscheinen mögen, die Menschheit ist zu Gast auf diesem Planeten und muss für ein ausgewogenes Miteinander mit der Natur sorgen. erste Schritte sind getan.2

Die vorstehend zitierte Quelle geht von der historisch erwiesenen Unmenschlichkeit und Unfähigkeit des Menschen aus, die alle Lebewesen betreffende Probleme angemessen lösen zu können. Die Gründe für dieses Versagen sind, dass sich die Menschheit lediglich als materielle Substanz versteht, die in Wahrheit weder an Gott noch an das Gute im Nachbarn glaubt. In Folge dieser illusorischen Denkweise sanktioniert die geistig erblindete Menschheit alle Scheußlichkeiten und hält die Gewalt und den Überlebenskampf für das einzige machbare Konzept. Dieses Verhalten hat die Menschheit in den letzten 5.000 Jahren über 14.000 Kriege austragen lassen, die trotz des unermesslichen Leides keinerlei Veränderung im Verhalten der Menschen bewirkt haben. Nach wie vor zählt die Devise: lieber tot als teilen. Die unsäglichen Leiden, welche die fleischfressende Menschheit den Tieren weltweit stündlich antut, spricht in diesem Zusammenhang niemand. Die Tier - Intensivhaltung zur Befriedigung der Gaumengelüste birgt als Januskopf bereits den Vergeltungsschlag der vernichteten Tierkörper in sich: die gewaltigen Menschen Biogas durch die Tierhaltung, diem die Menschen an ihren eigenen produzierten Abartigkeiten ersticken lassen werden. Jede Handlung hat eine Ursache und eine Wirkung. Die Ursachen sind Gottlosigkeit und Anmaßung. Daher wird in Zukunft ein Szenario die Weltbühne beherrschen, dass die geistige „Entartung Mensch“ den Spiegel ihres inneren Selbst so drastisch wahrnehmen lässt, dass auch der letzte Verfechter der Gewalt im Grauen verstummen wird.“3

Viele Menschen unseres Erdballs denken darüber nach, wie man die drohende Trinkwasser – Verknappung aufhalten oder durch andere Maßnahmen ersetzen könnte. Gerade die hochtechnisierten Länder der westlichen Welt haben eine unglaubliche Verschwendung an den Süßwasser – Ressourcen der Erde eingeleitet und ausgeführt – und dieses nicht nur durch die Industrieanlagen, nein auch durch einen verschwenderischen und luxuriösen Lebensstil im Privatbereich. Die Lösung solcher globalen Probleme ist keine Angelegenheit einzelner, auch nicht nur derjenigen die behaupten sie könnten innerhalb ihrer Wahlperiode von 4 Jahren der Menschheit das Wohl bringen. Leider sehen und erfahren wir genau das Gegenteil. In der einschlägigen Literatur und in den Patent – Datenbanken gibt es ein Vielzahl an Vorschlägen, wie man das drohende Dilemma durch geeignete Verfahren abwenden könnte. Bei der Betrachtung solcher Vorschläge muss man zugeben, dass die Natur, die uns erstklassiges und gesundes Trinkwasser in ihren unterirdischen Dolinen kostenlos für alle Menschen zur Verfügung stellt, durch nichts vergleichbares, dass der Mensch schafft ersetzt werden kann. Der Mensch maßt sich im Gegensatz für die freinutzbaren Ressourcen Gottes noch an, diese zu beschlagnahmen und anderen für teures Geld zu verkaufen. Das trifft für alle Ressourcen zu. Diesen Kardinalfehler eines beschränkten und nicht universalen Denkens bezahlt die Menschheit durch ständigen Streit, Kriege, Zerstörung und Leid. Alles auf dieser Welt könnte kostenfrei hergestellt und an jedermann verteilt werden, wenn das egoistische Denken: „das bin ich – und das ist mein“, dem universalen Denken: „das sind wir und das ist uns“ weichen würde.

[...]


1 vgl. Neues Lexikon von A-Z, Xenos – Verlag, Ausgabe 1989, S. 477

2 vgl.: http://www.logray.de

3 vgl. Staudte, Bernd: Die Apokalypse in uns, 1. Auflage, Papiertiger Verlag 2007

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Details

Titel
Trinkwasserknappheit - steht die Existenz der Menschheit auf dem Spiel?
Untertitel
Report
Autor
Jahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V92866
ISBN (eBook)
9783640125081
ISBN (Buch)
9783640125852
Dateigröße
562 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Trinkwasserknappheit, Existenz, Menschheit, Spiel, Absorber, Wassergewinnung, Wirbelung, Mineralisierung, Schauberger, Grander, Emoto, Informationseinprägung
Arbeit zitieren
Bernd Staudte (Autor:in), 2008, Trinkwasserknappheit - steht die Existenz der Menschheit auf dem Spiel?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92866

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