Leistungsbeurteilung in der Schule - immer mehr wird die klassische Notengebung kritisch hinterfragt, da sie als zu kurz gegriffen gilt. Dies hängt auch zusammen mit neuen Lernparadigmen, die die alten ersetzen oder ergänzen. In dieser Hausarbeit werden die Lernparadigmen des Behaviorismus, des Kognitivismus und des Konstruktivismus vorgestellt. Die jeweils zugrunde liegenden Ideen der Leistungsbeurteilung werden analog erläutert. Es wird herausgearbeitet, welche Methoden der Leistungsbeurteilung in einer Neuen Lernkultur, wie sie sich aus den Ideen des Konstruktivismus ergibt, angebracht sind.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- BEHAVIORISMUS
- Merkmale und Art und Weise des Lernens
- Kritische Würdigung des Behaviorismus
- KOGNITIVISMUS
- KONSTRUKTIVISMUS
- Forschungsebenen und Formen
- Daraus abgeleitete Grundannahmen
- Kritische Würdigung des Konstruktivismus
- LEISTUNGSBEURTEILUNG
- Im Behaviorismus
- Im Konstruktivismus
- Der Begriff der „Neuen Lernkultur“ und daraus resultierende Forderungen
- Schwierigkeiten und Chancen bei der Leistungsbeurteilung
- Ausgewählte Beispiele der praktischen Umsetzung
- SYNTHESE
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert verschiedene Lernparadigmen, insbesondere den Behaviorismus, den Kognitivismus und den Konstruktivismus. Sie beleuchtet, wie diese Paradigmen die Art und Weise des Lernens beeinflussen und welche Formen der Leistungsbeurteilung sich am besten eignen. Die Arbeit geht dabei auf das sich wandelnde Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler sowie auf gesellschaftliche Veränderungen ein, die neue Formen der Leistungsbeurteilung erfordern.
- Analyse von Lernparadigmen wie Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus
- Bewertung der Eignung verschiedener Leistungsbeurteilungsformen
- Betrachtung des sich wandelnden Verhältnisses zwischen Lehrer und Schüler
- Einbezug gesellschaftlicher Veränderungen und deren Einfluss auf die Leistungsbeurteilung
- Relevanz der „Neuen Lernkultur“ und ihre Auswirkungen auf die Schülerbewertung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung stellt verschiedene Lernparadigmen vor und erläutert das Ziel der Arbeit. Sie zeigt den Wandel im Lehrer-Schüler-Verhältnis auf und betont die Bedeutung von neuen Formen der Leistungsbeurteilung.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Behaviorismus und beschreibt dessen Merkmale und Art und Weise des Lernens. Die kritische Würdigung des Behaviorismus analysiert dessen Stärken und Schwächen.
- Kapitel 3: Der Kognitivismus wird in diesem Kapitel beleuchtet, wobei die Forschungsansätze und daraus abgeleiteten Grundannahmen hervorgehoben werden.
- Kapitel 4: Das Kapitel behandelt den Konstruktivismus und seine Forschungsebenen und -formen. Es geht ebenfalls auf die daraus abgeleiteten Grundannahmen ein und bietet eine kritische Würdigung des Konstruktivismus.
- Kapitel 5: In diesem Kapitel werden verschiedene Formen der Leistungsbeurteilung im Behaviorismus und im Konstruktivismus analysiert. Insbesondere geht es um die „Neue Lernkultur“ und deren Einfluss auf die Schülerbewertung.
Schlüsselwörter
Lernparadigmen, Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus, Leistungsbeurteilung, neue Lernkultur, Lehrer-Schüler-Verhältnis, gesellschaftliche Veränderungen, Unterrichtsformen, Schülerbewertung.
- Quote paper
- Katharina Waldmüller (Author), 2006, Möglichkeiten und Grenzen von Leistungsbeurteilung im Licht behavioristischer und konstruktivistischer Lernannahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93082