Die Tourismusindustrie ist der größte Arbeitgeber weltweit: jeder sechste Arbeitsplatz ist vom Tourismus direkt oder indirekt abhängig. Und weiterhin sind sich Freizeitforscher, Prognostiker und Praktiker darüber einig, dass der Tourismus zu den hoffnungsvollsten Wachstumsbranchen zählt. In der Tat lassen verschiedene Indikatoren wie Einkommens- und Freizeitentwicklung, verbesserte und billigere Transporttechnologien oder der Eintritt junger Industrienationen in die „Wegfahrgesellschaft“ erwarten, dass in Zukunft mehr und öfters Reisen unternommen werden.
Trotz dieser günstigen Prognosen müssen die Unternehmen in Zukunft ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem veränderten Umfeld und damit auch auf geänderten Märkten unter Beweis stellen. Hier seien stichwortartig Globalisierung der Märkte, kürzer werdende Produktlebenszyklen, sich schnell verändernde Technologien und immer anspruchsvollere und reiseerfahrenere Kunden genannt. Diese Veränderungen bedeuten in der Regel eine Verschärfung des Wettbewerbs, die sich durch zunehmenden Verdrängungs- und Preiswettbewerb, Wertewandel der Verbraucher und neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausdrückt. Die größte Veränderungskraft auf Branche und Wettbewerb geht allerdings von den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien aus. Allen voran hat das Internet die Tourismusbranche hinsichtlich Marketing, Vertrieb und Wettbewerb grundlegend verändert. Dabei sind vorhandene Einsatzpotenziale immer noch nicht ausgechöpft.
Inhaltsverzeichnis
- Darstellungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- A. Problemstellung, Vorgehensweise und Ziel
- A. PROBLEMSTELLUNG, VORGEHENSWEISE UND ZIEL
- B. GRUNDLAGEN
- B. 1. Virtuelle Realität
- B. 1.1 Definition und Wesen von VR
- B. 1.2 Abgrenzung zu anderen Konzepten
- B. 1.3 Technische Umsetzungen
- B. 1.4 Anwendungen
- B. 2. Das Phänomen Tourismus
- B. 2.1 Tourismus als System
- B. 2.2 Die Tourismusnachfrage
- B. 2.3 Das Tourismusangebot
- B. 2.4 Die Bedeutung des Tourismus
- C. ANALYSE DER EINSATZPOTENZIALE VON VR IM TOURISMUS
- C. 1. VR als Form des Tourismus
- C. 1.1 Einführung
- C. 1.2 Grenzen der Einsatzmöglichkeitem
- C. 1.3 Eignungsanalyse der verschiedenen Tourismusarten
- C. 1.4 Fazit und Ausblick
- C. 2. VR als strategisches Instrument im Tourismusuntemehmen
- C. 21 Generelle Analyse möglicher Anwendungsgebiete
- C. 2.1.1 Die Wertkette nach Polter
- C. 21 2 Mögliche Anwendungsgebiete bei den Leistungsträgerm
- C. 21.3 bei den Reiseveranstaltern
- C. 214 bei den Reisemittlern
- C. 21.5 bei den Destinationen
- C. 2_1.6 Fazit
- C. 2.2 Analyse der Einsatzpotenziale von VR im Tourismus-Marketing
- C 2.2.1 Besonderheiten des Marketing im Tourismus
- C 2.2.2 Eignung des VR-Einsatzes im Marketing allgemein
- C 2.2.3 Einsatzpotenziale von VR im Tourismus-Marketing
- C. 2.24 bei den Leistungsträgern
- C 2.2.5 bei den Reiseveranstaltern
- C 2.2.6 bei den Reisemittlern
- C 2.2.7 bei den Destinationen
- C 2.28 Einflüsse des VR-Einsatzes auf das touristische Wertsystem
- D. ZUSAMMENFASSUNG
- E. LITERATURVERZEICHNIS
- Definition und Wesen von VR
- Technische Umsetzung von VR
- Anwendungen von VR in verschiedenen Bereichen
- Das System Tourismus
- Einsatzpotenziale von VR im Tourismus-Marketing
- B. GRUNDLAGEN: Dieses Kapitel vermittelt die Grundlagen des Konzeptes VR und stellt die Tourismusindustrie vor.
- C. ANALYSE DER EINSATZPOTENZIALE VON VR IM TOURISMUS: Dieser Hauptteil analysiert die Einsatzmöglichkeiten von VR im Tourismus, sowohl als Form des Tourismus als auch als strategisches Instrument im Tourismusunternehmen.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Einsatzpotenzialen von Virtuellen Realitäten (VR) im Tourismus. Sie analysiert die Möglichkeit, VR als Form des Tourismus zu nutzen, d.h. als Ersatz für reale Reisen, und untersucht, ob VR als strategisches Instrument im Tourismusunternehmen eingesetzt werden kann, um Wettbewerbsvorteile zu schaffen.
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Virtuelle Realität (VR), Tourismus, Tourismus-Marketing, Wettbewerbsvorteile, Wertkette, Reiseveranstalter, Reisemittler, Destinationen, Produktpräsentation, Kommunikationspolitik, Disintermediation, und die Auswirkungen von VR auf das touristische Wertsystem.
- Quote paper
- Gerd Gabriel Mennicken (Author), 2002, Einsatzpotenziale von Virtuellen Realitäten im Tourismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9319
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