Primär soll in der folgenden Bearbeitung der Frage nachgegangen werden, wie Lernangebote und -situationen im Rahmen der betrieblichen Weiterbildung entsprechend des Lernverhaltens und der unterschiedlichen Lernkulturen der Generationen gestaltet werden können.
Folgende Annahmen sollen im Zuge der Bearbeitung widerlegt oder bewiesen werden:
- Die Altersdiversität auf dem Arbeitsmarkt nimmt zu.
- Die Angehörigen der Generationen sind bezüglich des Lernens unterschiedlich sozialisiert.
- Es besteht die Notwendigkeit, die betriebliche Weiterbildung zielgruppenspezifisch auszurichten.
- Die Älteren sind die Experten.
- Die Beschäftigten aller Altersgruppen können sich ändernden Qualifikationsbedingungen anpassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsfrage und Hypothesen
- Definitionen
- Generationenbegriff
- Lernverhalten
- Lernkultur
- Betriebliche Weiterbildung
- Beschreibung des Lernverhaltens und der Lernkultur der verschiedenen Generationen
- Babyboomer
- Generation X
- Generation Y
- Generation Z
- Kriterien, die bei der Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung berücksichtigen sind
- Konsequenzen für die Programmplanung
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Herausforderung, die die unterschiedlichen Lernbedürfnisse und -kulturen der verschiedenen Generationen für die betriebliche Weiterbildung darstellen. Im Zentrum steht die Frage, wie Lernangebote und -situationen im Rahmen der betrieblichen Weiterbildung so gestaltet werden können, dass sie auf die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Generationen zugeschnitten sind.
- Die Bedeutung der Generationendiversität in Unternehmen
- Das spezifische Lernverhalten und die Lernkultur der einzelnen Generationen
- Die Herausforderungen, die sich aus der Generationendiversität für die betriebliche Weiterbildung ergeben
- Kriterien für die Gestaltung von zielgruppenspezifischen Weiterbildungsprogrammen
- Konsequenzen für die Planung und Umsetzung von betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Hypothesen vor, die in der Arbeit untersucht werden sollen. Sie beleuchtet die Bedeutung des Organisationslernens und die Herausforderungen, die sich aus der Generationendiversität für die betriebliche Weiterbildung ergeben.
- Definitionen: Dieses Kapitel klärt wichtige Begriffe wie Generation, Lernverhalten und Lernkultur und liefert einen theoretischen Rahmen für die weitere Untersuchung.
- Beschreibung des Lernverhaltens und der Lernkultur der verschiedenen Generationen: Hier werden die einzelnen Generationen (Babyboomer, Generation X, Generation Y und Generation Z) im Hinblick auf ihre Sozialisation, ihre Lernbiographien und ihre Lernkultur beschrieben.
- Kriterien, die bei der Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung berücksichtigen sind: Dieses Kapitel beleuchtet wichtige Kriterien, die bei der Gestaltung von zielgruppenspezifischen Weiterbildungsprogrammen berücksichtigt werden sollten.
- Konsequenzen für die Programmplanung: Anhand der bisherigen Ergebnisse werden Konsequenzen für die Planung und Umsetzung von betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen abgeleitet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen der Arbeit sind: Generationendiversität, Generationen (Babyboomer, Generation X, Generation Y, Generation Z), Lernverhalten, Lernkultur, betriebliche Weiterbildung, Programmplanung, Lernangebote, Lernmethoden, Zielgruppenorientierung.
- Arbeit zitieren
- Alexandra Kockott (Autor:in), 2020, Das lernende Unternehmen. Die Eigenheiten der Generationen und die Herausforderungen für die Programmplanung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/935264