Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Selbstwirksamkeitserwartung und Sucht. Zunächst werden die Begriffe Selbstwirksamkeitserwartung und Sucht genauer definiert, um ein grundlegendes Verständnis für die anschließenden Überlegungen zu schaffen. Das Thema Selbstwirksamkeit erhält besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich sportlicher Aktivitäten.
Bezüglich dem Thema Sucht wird explizit auf die Entstehung sowie auf Präventions- und Interventionsprogramme eingegangen. Im dritten Kapitel liegt dann der Fokus auf dem Fallbeispiel eines Beratungsgesprächs. Anhand des transtheoretischen Modells wird das gesundheitspsychologische Verhalten behandelt. Anschließend wird die Rolle des Beraters und die ersten Schritte in der gesundheitspsychologischen Beratung betrachtet. Abschließend folgt ein Gesprächsverlauf anhand des Fallbeispiels.
Selbstwirksamkeit wird laut Schwarzer als die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituation mithilfe der eigenen Kompetenzen bewältigen zu können, definiert. Hierbei werden Kompetenzerwartung und Selbstwirksamkeitserwartung synonym verwendet. Als zentrale Komponente der Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit wird die persönliche Einschätzung der eigenen Handlungsmöglichkeiten angeführt.
Personen mit einer hohen Selbstwirksamkeit setzten sich höhere Ziele und initiieren Handlungen meist schneller. Die Anstrengungen einer Person mit hoher Kompetenzerwartung sind ebenfalls größer. Sie geben angesichts von Schwierigkeiten und Hindernissen nicht so schnell auf. Auch die Regenerationszeit nach Misserfolgen ist geringer als bei Personen mit einer weniger ausgeprägten Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit ist als bedeutend im Zusammenhang mit den Zielen und Verhaltensweisen einer Person und ein wichtiges Element kompetenter Selbstregulation.
Inhaltsverzeichnis
1 Selbstwirksamkeitserwartung
1.1 Definition „Selbstwirksamkeitserwartung“
1.2 Selbstwirksamkeit zur sportlichen Aktivität
1.3 Wissenschaftliche Studien zur „Selbstwirksamkeitserwartung“
2 Suchterkrankungen
2.1 Definition „Sucht“
2.2 Theoretische Grundlagen
2.3 Entstehung
2.4 Überblick über aktuelle Daten und Zahlen
2.5 Präventions- und Interventionsprogramme zur Reduktion von Gesundheitsrisiken
2.6 Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung
3 Beratungsgespräch.
3.1 Gesundheitspsychologisches Verhalten anhand des Transtheoretischen Modells – Fallbsp. 1
3.2 Die Rolle des Beraters und erste Schritte in der gesundheitspsychologischen Beratung
3.3 Gesprächsverlauf anhand des Fallbeispiels 1
4 Literaturverzeichnis
5 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
5.1 Abbildungsverzeichnis
5.2 Tabellenverzeichnis
1 Selbstwirksamkeitserwartung
1.1 Definition „Selbstwirksamkeitserwartung“
Selbstwirksamkeitserwartung wird durch Schwarzer (2004) „als die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenz bewältigen zu können“ definiert (S.12). Kompetenzerwartung und Selbstwirksamkeitserwartung werden synonym verwendet. Des Weiteren verweist Schwarzer (2004) darauf, dass die „persönliche Einschätzung eigener Handlungsmöglichkeiten … die zentrale Komponente der Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit“ ist (S.13). Folgt man Bandura (1997), setzen sich Personen mit einer hohen Selbstwirksamkeit höhere Ziele und initiieren Handlungen schneller. Die Anstrengungen einer Person mit hoher Kompetenzerwartung sind ebenfalls größer. Sie geben angesichts von Schwierigkeiten und Hindernissen nicht so schnell auf. Auch die Regenerationszeit nach Misserfolgen ist geringer als bei Personen mit einer weniger ausgeprägten Selbstwirksamkeit (Knoll, Scholz & Rieckmann, 2017, S. 29). Selbstwirksamkeit ist also wichtig für die Ziele und das Verhalten einer Person. „Insgesamt ist die Selbstwirksamkeit einer Person ein wichtiges Element kompetenter Selbstregulation“ (Knoll, Scholz & Rieckmann, 2017, S.29).
1.2 Selbstwirksamkeit zur sportlichen Aktivität
Abb. 1: Selbstwirksamkeit zur sportlichen Aktivität, Fuchs & Schwarzer, 1994, S. 146
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die vorangegangene Abbildung stellt die Auswertung der SSA-Skala – Selbstwirksamkeit zur sportlichen Aktivität anhand von fünf Testpersonen dar (Fuchs & Schwarzer, 1994, S. 146). Wie in Abbildung 1 gut zu erkennen ist, üben die fünf Probanden ihre geplanten sportlichen Aktivitäten trotz der dargestellten Items mit hoher Wahrscheinlichkeit aus. Ein signifikanter Rückgang ist lediglich bei der Teilnahme an Aktivitäten mit dem sozialen Umfeld und bei erhöhter Beanspruchung durch dieses zu erkennen. Anhand der ausgewerteten Ergebnisse kann dieser Stichprobe eine hohe spezifische Selbstwirksamkeit zur Sportaktivität zugesprochen werden. Folgt man Schwarzer, sind die Probanden eher zum Abbau von gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen und dem Aufbau von Verhaltensweisen in der Lage, die der Gesundheit förderlich sind (2004, S. 184).
1.3 Wissenschaftliche Studien zur „Selbstwirksamkeitserwartung“
Tab. 1: wissenschaftliche Studien zum Thema „Selbstwirksamkeitserwartung“
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Vergleicht man nun die beiden in Tab. 1 dargestellten Studien, ist deutlich zu erkennen, dass im Bereich der Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen die Selbstwirksamkeitserwartungen der Patienten von großer Bedeutung sind, sowohl bei Beschwerden, die körperlich/organisch als auch psychosomatisch bedingt sind und Schmerzen hervorrufen. Fördert man individuell den Aufbau und/oder das Aufrechterhalten der Selbstwirksamkeitserwartungen der Patienten, so ist mit verbesserten und positiven Ergebnissen zu rechen. Führt man durch Therapiemaßnahmen einen Erfolg bei den Patienten herbei, löst dies sowohl Motivation als auch gesteigerte Kompetenzerwartungen aus. Diese führen dann zu einer aktiven Mitarbeit und es kommt zu Coping-Prozessen, was sich wiederum positiv auf den Behandlungserfolg auswirkt. Beide Studien stimmen auch hinsichtlich des Punktes überein, dass den Betroffenen diverse Strategien vermittelt werden müssen, um sie nachhaltig zu ermächtigen, negative Folgen der Krankheiten eigenständig bewältigen zu können. Somit existiert auch beidseitig ein eher kritischer Blick auf primär passive Behandlungsverfahren. Abschließend zu erwähnen ist, dass es zudem eine Übereinstimmung in der Behauptung gibt, dass Selbstwirksamkeitserwartungen in diesem Bereich mehr Beachtung geschenkt werden sollte.
2 Suchterkrankungen
2.1 Definition „Sucht“
Ursprünglich stammt der Terminus „Sucht“ von dem Wort „siech“ ab, was „krank“ bedeutet. Folgt man der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO), „ist Sucht ein Zustand periodischer oder chronischer Intoxikation, verursacht durch wiederholten Gebrauch einer natürlichen oder synthetischen Substanz, der für das Individuum und die Gemeinschaft schädlich ist“ (Haasen, Kutzler & Schäfer, 2010, S. 267). Laut Bormann leitet sich der Suchtbegriff „in seiner ursprünglichen Wortbedeutung vom krankhaften Verlangen nach bestimmten Erlebniszuständen ab“ (2014, S. 302). In diesem krankhaften Verlangen spiegelt sich der Wunsch wieder, „die psychische Wirklichkeit verändern und verbessern zu wollen, und so ein ganz bestimmtes Verhalten, eine „Flucht“ vor tatsächlichen und auch vor scheinbaren Problemen“ zu erzielen (March, 2004, S. 16). Da „Sucht“ ein sehr vielseitiger Begriff ist, wurde er von der WHO durch das Wort „Abhängigkeit“ ersetzt (Feuerlein, 1979, S.4). Im Folgenden wird zentral auf die Alkoholabhängigkeit eingegangen, da in Deutschland der riskante Konsum der legalen Droge mit 18% der Männer und 14% der Frauen immer noch enorm groß ist (Marlene Mortler, 2018, S. 56).
2.2 Theoretische Grundlagen
Grundlegend wird laut Hurrelmann & Bründel (1997) zwischen stoffgebundenen und stoffungebundenen Süchten unterschieden (S.12). Laut March (2004) zählen zu den stoffgebundenen Süchten der Konsum von Substanzen, die wiederum in legale Drogen (Alkohol, Nikotin, Medikamente und Koffein) und illegale Drogen (Cannabis, Heroin, Kokain und Amphetamine) unterteilt werden (S.17). Durch den Konsum der Drogen wird eine bewusstseinsverändernde Wirkung erreicht. Stoffungebundene Süchte lassen sich durch das zwanghafte Ausführen bestimmter Taten oder das Aufsuchen bestimmter Situationen identifizieren (Hurrelmann & Bründel, 1997, S. 11). Hierzu zählen beispielsweise die Spielsucht, Sexsucht und Computersucht. Aber auch durch Esssüchte und Kaufsüchte können berauschende Zustände und die daraus resultierende Abhängigkeit erlangt werden (March, 2004, S.17).
Die am häufigsten und am stärksten konsumierte Droge innerhalb Deutschlands ist der Alkohol (Gärtner-Vander, 2018, S. 10). Nach der ICD-10 (F10.2 Abhängigkeitssyndrom) ist man alkoholabhängig, wenn man nicht mehr in der Lage ist, seinen Alkoholkonsum zu steuern, ihn zu kontrollieren und den Konsum trotz schädlicher Folgen aufrechterhält (World Health Organization [WHO], 2016, S.180). Es wird zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit differenziert. Bei einer rein psychischen Abhängigkeit ist der Mensch nicht mehr dazu in der Lage, sein Leben oder bestimmte Situationen in diesem ohne Alkohol zu bewältigen. Treten zudem noch körperliche Beschwerden auf, wenn der Alkoholkonsum ausbleibt, so spricht man auch von einer physischen Abhängigkeit.
2.3 Entstehung
Wendet man sich nun der Entstehung einer Sucht beziehungsweiße der Alkoholsucht zu, wird deutlich, dass diese nicht einer bestimmten Ursache entspringt. Sie „entsteht aus einem komplexen Ursachengefüge, in einem Prozess und nicht von heute auf morgen“ (Schmitz, 2010, S. 19). Im Laufe der Zeit wurden viele unterschiedliche Theorien zur Entstehung dieser Sucht aufgestellt. Diese lassen sich „in einem multikonditionalen Bedingungsgefüge zusammenfassen, das wahrscheinlich der Komplexität des Alkoholismus am Besten gerecht wird“ (Soyka, Küfner & Feuerlein, 2008, S.20). Dieses Gefüge setzt sich aus dem Individuum mit seinen psychischen und physischen Faktoren, dem sozialen Umfeld mit dessen Rahmenbedingungen und den sozialen Beziehungen sowie dem Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial und der Verfügbarkeit der Droge selbst zusammen (Soyka, Küfner & Feuerlein, 2008, S.21). Es wird zwischen primärem und sekundärem Alkoholismus unterschieden (Zurukzoglu, 1963, zitiert nach Bättig, 1964, S. 114). Richtet man den Blick auf den primären Alkoholismus, so können die Entstehungsursachen beispielsweise eine strake Belastung im beruflichen Alltag sowie eine häufige Gelegenheit zum Alkoholkonsum sein. Sind Nebenkrankheiten, wie seelische Störungen, für das übermäßige Trinken von alkoholischen Getränken verantwortlich, so ist von sekundärem Alkoholismus die Rede (Bättig, 1964, S. 144-145). Treffen nun mehrere problematische Ursachen aufeinander, so ist die Gefahr groß, ein Suchtverhalten zu entwickeln. Wenn in schwierigen und belastenden Situationen die Erfahrung gemacht wird, dass durch den Alkohol „schlechte Gefühle abgestellt und gute Gefühle hervorgerufen werden, ist die Gefahr groß, immer wieder zu dem Mittel zu greifen, sich „per Knopfdruck“ Erleichterung zu verschaffen, bis ein Wohlbefinden ohne diese Hilfe nicht mehr möglich ist“ (Schmitz, 2010, S. 20). Ist man also erst einmal der Ansicht, dass durch den Konsum Probleme und negative Gefühle durch angenehme Gefühle ersetzt werden und dies als Entlastung betrachtet wird, ist die Gefahr, eine Sucht beziehungsweise Abhängigkeit zu entwickeln, groß.
2.4 Überblick über aktuelle Daten und Zahlen
Alle nachfolgenden Daten und Zahlen beziehen sich ausschließlich auf Deutschland und deren Einwohner. 2017 betrug der Alkoholkonsum pro Kopf 131 Liter. Vergleicht man diesen Wert mit den vorherigen Jahren (2011-2016), ist ein leichter aber kontinuierlicher Rückgang zu beobachten. 2011 betrug der Pro-Kopf-Konsum noch 139,6 Liter, 2015 nur noch 135,5 Liter (Deutsches Weininstitut, 2018). Die Konsumausgaben in Deutschland sind dafür im Verhältnis gestiegen. Im Jahr 2014 gaben die privaten Haushalte insgesamt 20,75 Milliarden Euro für alkoholische Getränke aus. Diese Zahl ist bis 2017 auf 23,58 Milliarden Euro angestiegen (Statistisches Bundesamt, 2018). Das am häufigsten konsumierte alkoholische Getränk 2017 ist immer noch das Bier mit einem Anteil von 77 Prozent am Gesamtkonsum, gefolgt von Wein (15,9 Prozent). Schaumwein mit drei Prozent und Spirituosen machen einen Anteil von rund vier Prozent aus (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik [BSI], 2018). 2012 lag der Anteil der Alkoholabhängigen im Alter von 18–64 Jahre bei 3,4 Prozent (1,77 Mio.). 4,8 Prozent der Männer und 2,0 Prozent der Frauen waren zum Zeitpunkt der Befragung betroffen (Pabst, Kraus, Gomes de Matos & Piontek, 2013, S.325). Richtet man den Blick auf die Verteilung der substanzbezogenen Hauptdiagnosen bei stationären Suchtpatienten im Jahr 2016, so sind Männer mit 72 Prozent weitaus stärker von der Sucht betroffen, als Frauen mit 28 Prozent (Institut für Therapieforschung [IFT], 2017).
2.5 Präventions- und Interventionsprogramme zur Reduktion von Gesundheitsrisiken
Im Vorfeld ist eine kurze Differenzierung der Begrifflichkeiten von Nöten. Ansätze im Präventionsbereich dienen generell dazu, die Entstehung von Krankheiten zu verhindern und der Gesundheit schädliche Faktoren zu minimieren. Intervention hingegen zielt auf bereits bestehende Krankheiten ab und versucht diese, zu bekämpfen. Präventions- und Interventionsprogramme sind aufgrund des immer noch in großen Mengen konsumierten Alkohols von großer Wichtigkeit. Des Weiteren schadet der übermäßige Konsum und hat schwerwiegende Folgen vor allem für Jugendliche und werdende Erwachsene. Da Prävention und Intervention sehr weit gefächerte Gebiete mit unterschiedlichsten Wirkungsfeldern sind, begrenzt sich die folgende Ausführung auf Kampagnen als Präventionsansatz. Kampagnen werden oft eingesetzt, da durch dieses Instrument ein breites Feld an Zielgruppen angesprochen wird und das gewählte Thema die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erlangt (Grimm, Residori, Joachim, Décieux, Willems, 2012, S. 29). Diese „richten sich direkt und prospektiv auf eine entsprechende Verhaltensänderung“ bezüglich des Alkoholkonsums aus (Grimm et al., 2012, S. 29). Des Weiteren verweisen Grimm et al. (2012, S.29-30) darauf, dass sich Kampagnen sowohl multimedialen Informationskanälen, als auch eines zielgruppengerechten Marketings bedienen, um die enthaltene Botschaft so effizient wie möglich einzubringen. Ein Beispiel hierfür ist die durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervorgebrachte Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“, (Bundeszentrale Für gesundheitliche Aufklärung [BZgA], 2019). Diese Kampagne informiert vor allem Jugendliche über gesundheitliche Gefahren und Risiken, die der von ihnen praktizierte hohe und riskante Alkoholkonsum mit sich bringt. Kritisch zu beurteilen ist allerdings, dass die Maßnahmen im Hinblick auf den Abbau von riskantem Verhalten eine nur relativ geringe Wirksamkeit mit sich bringen (Röhrle, 2009, S. 87). Als wirksamer erweisen sich Strategien, „in denen der Staat zur Lösung komplexer gesellschaftspolitischer Probleme auf die Kompetenzen anderer staatlicher, teilstaatlicher oder zivilgesellschaftlicher Akteure zurückgreift und so unterschiedliche Ebenen in die politische Steuerung mit einbezieht“ (Grimm et al., 2012, S. 30).
2.6 Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung
Wie bereits im Vorfeld erwähnt, kann eine Sucht, in diesem Fall speziell das Suchtverhalten im Bezug auf Alkohol, in Folge der unterschiedlichsten Ursachen entstehen. Die gesellschaftliche Akzeptanz und die gute Verfügbarkeit tragen ebenfalls dazu bei. Ein problematischer Aspekt des Ganzen ist, dass das Suchtverhalten meist erst dann sichtbar wird, wenn der oder die Betroffene schon über einen längeren Zeitraum mit dem übermäßigen Alkoholkonsum zu kämpfen hat. Deshalb müssen im Sinne der gesundheitsorientierten Beratung weitere und genauere Wege aus präventiver Sicht erarbeitet werden. Es müssen effektivere Wege gefunden werden, die größtmögliche Anzahl an Menschen innerhalb deren Settings zielstrebiger über Folgen des Alkoholismus zu informieren und diese für das Thema zu sensibilisieren. Unteranderem sollten nicht nur Informationen über Therapiemöglichkeiten vermittelt werden, sondern auch die Motivation der Betroffenen im Bezug auf eine Behandlung gestärkt und gefördert werden. Der Betroffene sollte des Weiteren bei Anträgen für diverse Therapien unterstützt und begleitet werden. Dies verhindert die Problematik, dass die Betroffenen nach dem Erhalten der Informationen die entscheidenden Schritte nicht tätigen. Hier sollte die Beratung allerdings nicht enden. Auch die Nachsorge nach dem Beenden einer Therapie oder der Entlassung aus einer Behandlung ist ein wichtiges Aufgabengebiet der gesundheitsorientierten Beratung. Hier hat der Berater die Möglichkeit, die Klienten „aufzufangen“ und Rückfälle zu verhindern.
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