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Was hat sich verändert zwischen PISA und IGLU 2000 und 2003?

Eine Analyse der beiden Studien im Hinblick auf den Einfluss von sozialer Herkunft und Leistung

Titel: Was hat sich verändert zwischen PISA und IGLU 2000 und 2003?

Hausarbeit , 2005 , 9 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Katrin Schmidt (Autor:in)

Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Bildung ist in Deutschland in den Mittelpunkt des politischen und medialen Interesses gerückt, es werden jedoch meist die Schwachstellen des Bildungssystems thematisiert. Um diese besser zu begreifen und in den internationalen Vergleich zu stellen, wurde 2000 erstmals PISA (Programme for International Student Assessment) zur internationalen Evaluation und zum Vergleich von Bildung eingeführt. Da Deutschland bei dieser Studie unterdurchschnittlich abgeschnitten hat, ist seitdem der Begriff „PISA“ ähnlich negativ konnotiert wie das Unwort des Jahres 2004 „Humankapital“ – ebenfalls ein Bildungsbegriff. Seitdem scheint es eine Inflation an Evaluationen von PISA-E (Vergleich der Bundesländer) über IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) zu TIMMS (Trends in Mathematics and Science Study) zu geben.

Wichtig ist nun, den Blick auf die Hintergründe und Ursachen des schlechten Abschneidens Deutschlands zu richten und die Frage nach der Verteilung von Bildungschancen aufzuwerfen. Trotz (oder gerade wegen) des dreigliedrigen Schulsystems in Deutschland herrscht eine Bildungsungleichheit unter deutschen Schülern vor. Die Frage der Rolle der sozialen Herkunft auf die Bildungsungleichheit ist noch nicht eindeutig geklärt. Wie diese zustande kommt und wo die Schwachstellen des deutschen Bildungssystems sind, haben Becker und Schubert in einer Längsschnittuntersuchung mit dem Titel Intergenerationale Transmission von ökonomischem, sozialem und kulturellen Kapital für den Schulerfolg analysiert. Ich werde die Kernaussagen dieser Untersuchung kurz zusammenfassen und davon ausgehend untersuchen, was sich im Hinblick auf PISA und IGLU 2003 geändert hat und ob Bildungsungleichheiten bzw. deren Ursachen abgebaut werden konnten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Kernaussagen Becker und Schuberts
  • 3. PISA und IGLU 2000/2003 – was hat sich geändert?
  • 4. Fazit
  • 5. Quellenverzeichnis
    • 5.1 Literaturverzeichnis
    • 5.2 Internetquellen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Bildungsungleichheiten in Deutschland, indem sie die Ergebnisse der PISA und IGLU Studien aus den Jahren 2000 und 2003 analysiert. Sie beleuchtet den Einfluss der sozialen Herkunft auf die Leistung von Schülern und untersucht, ob sich die Bildungsungleichheiten zwischen den Studienjahren abgebaut haben. Die Analyse stützt sich auf die Kernaussagen einer Untersuchung von Becker und Schubert über die intergenerationale Transmission von Kapital.

  • Bildungsungleichheiten in Deutschland
  • Einfluss der sozialen Herkunft auf die Bildungschancen
  • Analyse der PISA und IGLU Studien (2000 und 2003)
  • Intergenerationale Transmission von Kapital (Becker und Schubert)
  • Abbau von Bildungsungleichheiten

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung

Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und erläutert die Bedeutung des Themas Bildungsungleichheit in Deutschland. Sie führt die PISA und IGLU Studien als wichtige Datengrundlage ein und beleuchtet den Fokus der Arbeit auf die Rolle der sozialen Herkunft.

2. Kernaussagen Becker und Schuberts

Dieses Kapitel fasst die Kernaussagen der Untersuchung von Becker und Schubert zusammen. Die Autoren betonen die "soziale Selektivität der Lernvoraussetzungen bei der Einschulung" und den Einfluss von ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital auf den Bildungserfolg.

3. PISA und IGLU 2000/2003 – was hat sich geändert?

Dieses Kapitel untersucht die Ergebnisse der PISA und IGLU Studien aus den Jahren 2000 und 2003. Es wird analysiert, ob sich die Bildungsungleichheiten zwischen den Studienjahren abgebaut haben und welche Erkenntnisse aus den Studien gewonnen werden können.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Bildungsungleichheiten, soziale Herkunft, PISA und IGLU Studien, Intergenerationale Transmission von Kapital, ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital, und die Rolle der Grundschule bei der Förderung von Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen.

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Details

Titel
Was hat sich verändert zwischen PISA und IGLU 2000 und 2003?
Untertitel
Eine Analyse der beiden Studien im Hinblick auf den Einfluss von sozialer Herkunft und Leistung
Hochschule
Universität Münster
Veranstaltung
Bildungsungleichheiten
Note
2,0
Autor
Katrin Schmidt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
9
Katalognummer
V93666
ISBN (eBook)
9783640100453
ISBN (Buch)
9783640113460
Sprache
Deutsch
Schlagworte
PISA IGLU Bildungsungleichheiten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katrin Schmidt (Autor:in), 2005, Was hat sich verändert zwischen PISA und IGLU 2000 und 2003?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93666
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  9  Seiten
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