Selbstständiges Bedienen eines Handauszeichners (Unterweisung Produktionsfachkraft)

1. Adressatenanalyse:

- Zahl der Auszubildenden: 1

- Ausbildungsstand: Probezeit bestanden

- Name, Vorname: Maier Steffanie

- Geburtsdatum: 01. 01. 1990

- Schulische Vorbildung: Qualifizierter Hauptschulabschluss

- Ausbildungsstand: befindet sich im ersten Ausbildungsjahr zur

Produktionsfachkraft in Chemie

Die Auszubildende ist positiv zur Arbeit eingestellt und lernbereit, das Sozialverhalten ist stets vorbildlich.

Die Leistungsbereitschaft ist sehr lobenswert und teilweise übertroffen worden.

2. Sachanalyse:

Der Handauszeichner, intern oft Chargengerät genannt, wird täglich in der Produktionsanlage verwendet um Gebinde fachgerecht und kundenorientiert mit Chargen und Ablaufzeiträumen des jeweiligen Produkts zu kennzeichnen.

Dies hat den Sinn, dass das bei eventuell bevorstehenden Reklamationen die Daten des reklamierten Produkts nachvollziehbar sind, da sie intern erfasst werden (Charge).

Daher ist es wichtig den Handauszeichner fachgerecht bedienen zu können.

UVV (Unfallverhütungsvorschriften) wurden bereits in den ersten Tagen der Ausbildung ausführlich erläutert, sind aber in diesem Unterweisungsthema nicht direkt übergreifend.

3.Zeitliche Einordnung:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

4. Didaktisch – methodische Analyse:

Didaktik:

mit dieser Form der Ausbildungsmethode ist die Möglichkeit gegeben

Ausbildungsinhalte nach der Reihe zu vermitteln und Analysen zu erstellen.

Für die Ausbildung ist es wichtig das Lerninhalte möglichst praxisorientiert und unter vorgegebenen Zielen vermittelt werden. Mit dem heutigen Thema Handauszeichner, wird vom Ausbilder auch ein Ziel gesetzt, das am Ende der Unterweisung vom Lehrling erreicht wird.

Methodik:

Die Vier-Stufen-Methode wurde gewählt, weil sie bei Auszubildenden die über keine oder wenig Vorkenntnisse verfügen, sinnvoll anzuwenden ist. Bei auftretenden Problemen oder Fehlern kann der Ausbilder sofort eingreifen und so Missverständnisse vermeiden.

Sie besteht überwiegend aus psychomotorischen Feinlernzielen die vom Auszubildenden schrittweise beobachtet, nachgemacht, erklärt und anschließend geübt werden können.

Im kognitiven Bereich wird Hintergrundwissen vermittelt und

die Unfallverhütungsvorschriften können anhand von praxisnahen Beispielen besser verstanden werden.

5. Lernziele:

5.1. Richtlernziel

-Laut Rahmenlehrplan müssen die Auszubildenden die in der Produktionsanlage

bestehenden Arbeitsmittel bedienen und in Stand halten können.

(Siehe Rahmenlehrplan).

5.2. Groblernziel

Fachgerechtes Bedienen eines Handauszeichners

5.3. Feinlernziel

Das selbstständige Bedienen und Beherrschen eines Handauszeichners

- Etikettenrollen fachgerecht einsetzen
- Einstellen der Charge (Zahlenaufdruck)
- Farbrolle aus- und einbauen

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