Die Arbeit untersucht, ob die Arbeit des International Paralympic Committees eine Auswirkung auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung hat. Das Augenmerk liegt auf den Paralympischen Spielen. Es gilt herauszufinden, inwieweit dieses Sportevent einen wirksamen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft leistet.
Zum einen bieten die Paralympischen Spiele eine Plattform für Menschen mit Behinderung. Es wird untersucht, inwiefern die Gesellschaft diese Möglichkeit nutzt und annimmt, um Menschen mit Behinderung unter einem anderen Blickwinkel sehen zu können. Das ist eine Grundvoraussetzung dafür, Vorurteile und Barrieren in den Köpfen abbauen zu können.
Der zweite Aspekt bezieht sich auf die Tatsache, dass sportliche Aktivität von großer Bedeutung für die Mobilität, die Selbstständigkeit und das Selbstwertgefühl von Menschen mit Behinderung ist. Dank einer positiven Selbstwahrnehmung und körperlichen Fitness lassen sich aus Sicht der Betroffenen viele Schranken weiter öffnen und machen so Inklusion erst möglich. Es wird daher auch untersucht, ob die Paralympischen Spiele Einfluss auf die Motivation von Menschen mit Behinderung haben, selbst sportlich aktiv zu werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung
- Historie der Paralympischen Spiele
- Erläuterung zum Begriff „Inklusion“
- Analyse der Paralympischen Spiele von 1988 bis heute
- Teilnehmende Athleten und Nationen
- Zuschauerinteresse
- Berichterstattung
- Befragung zur Bedeutung der Paralympischen Spiele für Sportler mit Behinderung
- Herangehensweise
- Auswertung der Fragebögen
- Fazit
- Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerung
- Persönliche Stellungnahme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht, ob das Internationale Paralympische Komitee (IPC) einen positiven Einfluss auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung hat. Der Fokus liegt dabei auf den Paralympischen Spielen und ihrer Rolle bei der Förderung der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Akzeptanz von Menschen mit Behinderung. Die Arbeit analysiert, ob die Paralympischen Spiele eine Plattform für Menschen mit Behinderung bieten, die es der Gesellschaft ermöglicht, diese unter einem anderen Blickwinkel zu sehen und Vorurteile abzubauen. Darüber hinaus wird untersucht, ob die Spiele Menschen mit Behinderung motivieren, selbst sportlich aktiv zu werden.
- Die Rolle der Paralympischen Spiele bei der Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft
- Die Auswirkungen der Paralympischen Spiele auf die gesellschaftliche Wahrnehmung und Akzeptanz von Menschen mit Behinderung
- Die Motivation von Menschen mit Behinderung zur sportlichen Aktivität durch die Paralympischen Spiele
- Die Bedeutung der Paralympischen Spiele als Plattform für Menschen mit Behinderung
- Die historische Entwicklung der Paralympischen Spiele und des IPCs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Inklusion und der Paralympischen Spiele ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie beleuchtet die Historie der Paralympischen Spiele, die Entstehung des IPCs und erläutert den Begriff „Inklusion“.
Kapitel 2 analysiert verschiedene Aspekte der Paralympischen Spiele, die die Bedeutung des Events und das allgemeine Interesse in Bezug auf den Inklusionsgedanken kennzeichnen. Es werden die Anzahl der teilnehmenden Athleten und Nationen, das Zuschauerinteresse und die Medienberichterstattung betrachtet.
Kapitel 3 beschreibt die Herangehensweise und die Auswertung der Fragebögen, die im Rahmen der Arbeit durchgeführt wurden, um die Bedeutung der Paralympischen Spiele für Sportler mit Behinderung zu erforschen.
Schlüsselwörter
Inklusion, Paralympische Spiele, Internationale Paralympisches Komitee (IPC), Behinderung, Sport, gesellschaftliche Akzeptanz, Selbstwertgefühl, Motivation, Teilhabe, Sportler mit Behinderung, Paralympische Werte.
- Arbeit zitieren
- B. Starzmann (Autor:in), 2017, Die Paralympischen Spiele. Ein wirksamer Beitrag zur Inklusion?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/937366