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Beurteilungsprozesse und Attributionsfehler. Die Kovariationstheorie nach Harold H. Kelley

Titel: Beurteilungsprozesse und Attributionsfehler. Die Kovariationstheorie nach Harold H. Kelley

Hausarbeit , 2020 , 27 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Katharina Gross (Autor:in)

Psychologie - Sozialpsychologie
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Dort, wo Menschen in Interaktion miteinander sind, kommt es zu Fehlinterpretationen ihres Verhaltens. Selbst im Gespräch mit guten Freunden und Familienmitgliedern kann es zu Missverständnissen kommen. Seit jeher versuchen Menschen das Verhalten anderer nachzuvollziehen und zu verstehen, also Kausalzusammenhänge zu bilden.

Das erste Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich damit, was eine Attribution ist, und versucht, die unterschiedlichen Begriffsdefinitionen zu differenzieren. Sodann folgt ein knapper Überblick darüber, wie Fritz Heider den Weg für die in den 60er-Jahren populär gewordene Kovariationstheorie von Harold H. Kelley vorbereitete. Der Amerikaner Kelley beschäftigte sich vor allen Dingen damit, wann Personen eine von innen heraus (internale) motivierte Begründung erschließen und wann sie eine von außen gesteuerte (externale) Ursache für Verhalten festlegen. Zu Gunsten einer besseren Veranschaulichung wird die Kovariationstheorie Kelleys an einem konkreten Beispiel veranschaulicht.

Anschließend folgt die Auseinandersetzung mit Beurteilungsprozessen und Attributionsfehlern. Für eine ganzheitliche Betrachtung der Materie erschien es der Autorin wichtig zu klären, weshalb und mit welcher Zielführung zahlreiche Unternehmen heutzutage regelmäßig Beurteilungsverfahren durchführen und wie sich diese unterscheiden können. Im Anschluss an dieses Basiswissen werden Attributionsfehler erläutert, die dabei auftreten können, bevor das vierte Kapitel Anstöße geben will, wie solche Fehler vermieden werden können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Attribution und Attributionstheorie
    • 2.1 Der Begriff Attribution
    • 2.2 Der Ursprung der Attributionstheorie
    • 2.3 Das Kovariationsprinzip von Kelley
      • 2.3.1 Die Veranschaulichung des Kovariationsprinzips am Beispiel einer Schulorchesterprobe
      • 2.3.2 Kritik an der Kovariationstheorie von Kelley
  • 3. Beurteilungsprozesse und Attributionsfehler
    • 3.1 Gründe und Ziele von Beurteilungsprozessen
    • 3.2 Unterschiedliche Beurteilungen von Leistung - Begriffsdifferenzierung
    • 3.3 Verschiedene Arten von Beurteilungsverfahren
    • 3.4 Fehler bei Beurteilungsprozessen
      • 3.4.1 Der fundamentale Attributionsfehler und die Korrespondenzverzerrung
      • 3.4.2 Der HALO-Effekt
      • 3.4.3 Verzerrung aufgrund eines fehlerhaften Konsenses
      • 3.4.4 Akteur-Beobachter-Divergenz
      • 3.4.5 Blickwinkel eines Beobachters
      • 3.4.6 Die Diagnostizität
      • 3.5 Die selbstwertdienliche Attribution und ihre Verzerrung
  • 4. Anstöße zum Vermeiden von Attributionsfehlern
  • 5. Kritische Reflexion und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Phänomen der Attribution und deren Rolle in Beurteilungsprozessen. Ziel ist es, die Attributionstheorie und ihre wichtigsten Bestandteile, insbesondere das Kovariationsprinzip von Kelley, vorzustellen und zu analysieren. Darüber hinaus soll die Entstehung von Attributionsfehlern im Kontext von Beurteilungsprozessen beleuchtet werden, sowie Möglichkeiten zur Vermeidung dieser Fehler aufgezeigt werden.

  • Die Entstehung der Attributionstheorie
  • Das Kovariationsprinzip von Kelley
  • Attributionsfehler in Beurteilungsprozessen
  • Mögliche Verzerrungen durch Attributionsfehler
  • Methoden zur Vermeidung von Attributionsfehlern

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz der Attribution für das Verständnis menschlichen Verhaltens beleuchtet. Im zweiten Kapitel wird der Begriff der Attribution definiert und die Entwicklung der Attributionstheorie durch Fritz Heider und Harold H. Kelley erläutert. Dabei wird das Kovariationsprinzip Kelleys vorgestellt und anhand eines konkreten Beispiels veranschaulicht.

Kapitel 3 beschäftigt sich mit Beurteilungsprozessen und den dabei auftretenden Attributionsfehlern. Es werden verschiedene Arten von Beurteilungsverfahren und ihre Zielsetzungen vorgestellt, bevor die unterschiedlichen Formen von Attributionsfehlern beleuchtet werden.

Das vierte Kapitel widmet sich der Frage, wie Attributionsfehler vermieden werden können. Hier werden verschiedene Ansätze und Strategien zur Prävention von Verzerrungen im Beurteilungsprozess vorgestellt.

Schlüsselwörter

Attribution, Attributionstheorie, Kovariationsprinzip, Beurteilungsprozesse, Attributionsfehler, fundamentale Attributionsfehler, HALO-Effekt, Akteur-Beobachter-Divergenz, selbstwertdienliche Attribution, Verzerrung, Prävention.

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Details

Titel
Beurteilungsprozesse und Attributionsfehler. Die Kovariationstheorie nach Harold H. Kelley
Note
1,7
Autor
Katharina Gross (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
27
Katalognummer
V937645
ISBN (eBook)
9783346266613
ISBN (Buch)
9783346266620
Sprache
Deutsch
Schlagworte
beurteilungsprozesse attributionsfehler kovariationstheorie harold kelley
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katharina Gross (Autor:in), 2020, Beurteilungsprozesse und Attributionsfehler. Die Kovariationstheorie nach Harold H. Kelley, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/937645
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