LOUISE LABE, née à Lyon en 1524, était une poétesse pétrarquiste française. Sa famille était fortunée et à cause de cela, elle a reçu une bonne et large éducation dans les sciences humaines (la philosophie, les langues mortes et vivantes, etc.). Elle épousait un marchand riche et c’est pourquoi elle avait les loisirs pour se consacrer abondamment à la poésie. Elle a fait partie du groupe de l’« école lyonnaise », un cercle des gens de lettres qui se sont fixés l’objectif d’imiter les grands œuvres classiques de l’antiquité comme ceux d’HORACE, OVIDE et CATULLE (et quelques Grecs) et aussi de renouveler la littérature en même temps en rapportant de nouveaux aspects. Du Moyen Age, ils ont adoré FRANÇOIS PETRARQUE (1304 – 1374) comme faisaient aussi les Pétrarquistes. Le compatriote de LOUISE LABE était, entre autres, MAURICE SCEVE (1501 – 1564), dont elle était vraiment influencée. Mais l’œuvre de LOUISE LABE est malgré tout très petit en volume : Elle a écrit le Débat de Folie et d’Amour (en prose), trois élégies et vingt-quatre sonnets. Elle a vécu et écrit dans une époque que nous appelons aujourd’hui la Renaissance avec son attitude de l’Humanisme.
Inhaltsverzeichnis
- LOUISE LABE (1524 – 1566): Sonnet Nº VIII « Je vis, je meurs »
- Analyse des Sonetts
- Das lyrische Ich
- Atmosphäre und Stil
- Formale Aspekte
- Stilmittel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert das Sonett VIII von Louise Labé, „Je vis, je meurs“, unter Berücksichtigung seiner formalen Struktur und stilistischen Mittel. Der Fokus liegt auf der Darstellung des lyrischen Ichs und seiner emotionalen Verfassung, sowie auf der Einordnung des Werks in den Kontext der französischen Renaissance-Lyrik.
- Darstellung des lyrischen Ichs und seiner emotionalen Konflikte
- Analyse der stilistischen Mittel und ihrer Wirkung
- Formale Aspekte des Sonetts im Vergleich zu traditionellen Mustern
- Einordnung des Sonetts in den literarischen Kontext der Renaissance
- Bezug auf die petrarkistische Tradition
Zusammenfassung der Kapitel
LOUISE LABE (1524 – 1566): Sonnet Nº VIII « Je vis, je meurs »: Dieser Abschnitt liefert eine biographische Einführung in das Leben und Werk Louise Labés, unterstreicht ihren humanistischen Hintergrund und ihre Zugehörigkeit zur Lyoner Schule. Es wird auf den geringen Umfang ihres Gesamtwerks hingewiesen, sowie auf ihre Einflüsse durch Petrarca und Maurice Scève. Der Abschnitt stellt den Kontext für die anschließende Analyse des Sonetts her und verdeutlicht den historischen und literarischen Hintergrund des Werks.
Analyse des Sonetts: Dieser Teil bietet eine detaillierte Analyse des Sonetts "Je vis, je meurs". Es wird die emotionale Verfassung des lyrischen Ichs beleuchtet, das von widersprüchlichen Gefühlen des Glücks und des Leidens geprägt ist. Die Beschreibungen werden auf ihre körperliche und seelische Komponente untersucht. Die Atmosphäre des Sonetts, gekennzeichnet von einem Wechsel zwischen Hoffnung und Verzweiflung, wird diskutiert. Es wird auch auf den Versuch eingegangen, die Leserschaft in die Qualen der Liebe hineinzuziehen und auf die mögliche autobiographische Natur des Gedichts hingewiesen.
Das lyrische Ich: Die Analyse konzentriert sich hier auf die zentrale Rolle des lyrischen Ichs und die intensive Darstellung seiner inneren Zerrissenheit. Die häufige Verwendung der ersten Person Singular ("je/j'") und possesiver Pronomen unterstreicht die subjektive Perspektive und die Selbstbezogenheit des Gedichts. Die Analyse vergleicht die Betonung des individuellen Erlebens mit mittelalterlichen Traditionen und zeigt die neue humanistische Sichtweise auf.
Atmosphäre und Stil: Dieser Abschnitt beschreibt die wechselnde, überwiegend aber dunkle und undurchsichtige Atmosphäre des Sonetts. Die metaphorische Sprache und die eindrücklichen Bildwelten werden analysiert, die das Gefühlschaos des lyrischen Ichs zum Ausdruck bringen. Die starke emotionale Intensität und der Eindruck eines intimen, fast schon tagebuchartigen Ausdrucks werden hervorgehoben.
Formale Aspekte: Hier wird die formale Struktur des Sonetts untersucht. Die klassische Form des Sonetts, bestehend aus zwei Quartetten und zwei Terzetten, wird erläutert. Die Abweichung von der traditionellen Reimschema und der Metrum (Dekasyllabik statt Alexandriner) wird diskutiert und im Kontext der Lyoner Schule sowie der Einflüsse antiker Autoren interpretiert.
Stilmittel: Die Analyse beleuchtet verschiedene Stilmittel, wie Anaphora, Epiphore, Parallelität, Alliteration, sowie die Verwendung von Tautologie, um die Wirkung des Textes zu verdeutlichen. Die Funktion dieser Stilmittel zur Verstärkung der emotionalen Wirkung und zur Gestaltung des rhythmischen Verlaufs wird hervorgehoben. Es wird gezeigt, wie diese Stilmittel die Zerrissenheit und die Intensität der Gefühle des lyrischen Ichs unterstützen und verstärken.
Schlüsselwörter
Louise Labé, Sonett VIII, „Je vis, je meurs“, französische Renaissance-Lyrik, Petrarkismus, Lyoner Schule, lyrisches Ich, emotionale Konflikte, Stilmittel, Formale Analyse, Dekasyllabik, Reimschema.
Häufig gestellte Fragen zu Louise Labés Sonett VIII „Je vis, je meurs“
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert detailliert Louise Labés Sonett VIII, „Je vis, je meurs“, im Kontext der französischen Renaissance-Lyrik. Sie umfasst eine Einleitung zu Leben und Werk der Autorin, eine umfassende Analyse des Sonetts selbst (inklusive lyrischem Ich, Atmosphäre, Stilmitteln und formalen Aspekten) und schliesst mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und Schlüsselbegriffen.
Welche Aspekte von Louise Labés Sonett werden analysiert?
Die Analyse deckt verschiedene Ebenen des Sonetts ab: die Darstellung des lyrischen Ichs und seiner emotionalen Konflikte, die stilistischen Mittel und deren Wirkung, die formale Struktur im Vergleich zu traditionellen Sonettmustern, die Einordnung in den literarischen Kontext der Renaissance und den Bezug zur petrarkistischen Tradition. Spezifische Stilmittel wie Anaphora, Epiphore, Parallelität und Alliteration werden ebenfalls untersucht.
Wer war Louise Labé?
Die Arbeit liefert eine biographische Einführung in das Leben und Werk von Louise Labé (1524-1566), unterstreicht ihren humanistischen Hintergrund und ihre Zugehörigkeit zur Lyoner Schule. Ihr eher kleines Gesamtwerk und ihre Einflüsse durch Petrarca und Maurice Scève werden ebenfalls beleuchtet.
Wie ist das Sonett formal aufgebaut?
Die Analyse beschreibt die klassische Form des Sonetts (zwei Quartette und zwei Terzetten). Sie geht auch auf Abweichungen vom traditionellen Reimschema und Metrum (Dekasyllabik statt Alexandriner) ein und interpretiert diese im Kontext der Lyoner Schule und antiker Einflüsse.
Welche Stilmittel werden im Sonett verwendet?
Die Analyse untersucht verschiedene Stilmittel wie Anaphora, Epiphore, Parallelität, Alliteration, und Tautologie. Es wird erläutert, wie diese Stilmittel die emotionale Wirkung des Textes verstärken und die Zerrissenheit und Intensität der Gefühle des lyrischen Ichs unterstützen.
Welche Atmosphäre herrscht in dem Sonett?
Das Sonett zeichnet sich durch eine wechselnde, überwiegend dunkle und undurchsichtige Atmosphäre aus. Die metaphorische Sprache und die eindrücklichen Bildwelten bringen das Gefühlschaos des lyrischen Ichs zum Ausdruck. Die emotionale Intensität und der Eindruck eines intimen, fast tagebuchartigen Ausdrucks werden hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter zur Beschreibung des Inhalts sind: Louise Labé, Sonett VIII, „Je vis, je meurs“, französische Renaissance-Lyrik, Petrarkismus, Lyoner Schule, lyrisches Ich, emotionale Konflikte, Stilmittel, Formale Analyse, Dekasyllabik, Reimschema.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, Louise Labés Sonett VIII, „Je vis, je meurs“, unter Berücksichtigung seiner formalen Struktur und stilistischen Mittel zu analysieren. Der Fokus liegt auf der Darstellung des lyrischen Ichs und seiner emotionalen Verfassung sowie auf der Einordnung des Werks in den Kontext der französischen Renaissance-Lyrik.
- Citation du texte
- Hendrik Keilhauer (Auteur), 2007, Analyse et interprétation du sonnet No VIII de Louise Labe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93846