Ziel dieser Arbeit war es, den aktuellen Forschungsstand zum Thema Gesundheitsbewusstsein von Professoren im Setting Hochschule aufzuarbeiten und mittels eigenständiger empirischer Untersuchung das Gesundheitsbewusstsein sowie die Bedeutung des Aspekts Gesundheit für diese Statusgruppe herauszustellen. Im Mittelpunkt stand dabei die zentrale Forschungsfrage: Wie ist das Gesundheitsbewusstsein von Professoren ausgeprägt und welchen Einfluss hat dieses auf Beschäftigte und Studierende im Setting Hochschule? Im Zuge der Arbeit wurden drei qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt.
Die Hochschule rückt als Arbeitsplatz und Bildungseinrichtung zunehmend in den Fokus der settingorientierten Gesundheitsförderung. Eine Ursache ist der stetig wachsende Konkurrenzdruck der Hochschulen untereinander, wobei gesundheitsförderliche Lern- und Arbeitsbedingungen einen Standortvorteil bedeuten können. Ein salutogenes Umfeld hat zudem eine positive Wirkung auf die Qualität der Studienergebnisse und Arbeitsleistungen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Ziele und Aufbau der Arbeit
- 2 Einführung in die Theorie
- 2.1 Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein
- 2.1.1 Gesundheit - ein Definitionsversuch
- 2.1.2 Konzepte und Modelle der Gesundheit
- 2.1.3 Merkmale des Gesundheitsbewusstseins
- 2.2 Settings in der Gesundheitsförderung
- 2.2.1 Entstehung von Settingprojekten
- 2.2.2 Grundzüge des Settingansatzes
- 2.2.3 Setting Hochschule
- 2.3 Professoren im Setting Hochschule
- 2.3.1 Rolle eines Hochschulprofessors
- 2.3.2 Anforderungen und Ressourcen des Berufs Hochschulprofessor
- 2.3.3 Hochschulprofessoren als Multiplikatoren der Gesundheit
- 3 Empirische Studie
- 3.1 Methodik
- 3.1.1 Leitfadeninterview als Methode der Wahl
- 3.1.2 Durchführung und Auswertungsverfahren der Studie
- 3.1.3 Auswahl und Vorstellung der Interviewpartner
- 3.2 Ergebnisdarstellung
- 3.2.1 Interview 1
- 3.2.2 Interview 2
- 3.2.3 Interview 3
- 3.3 Ergebnisinterpretation
- 3.3.1 Kategorie 1 - Beruf des Hochschulprofessors
- 3.3.2 Kategorie 2 - Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein
- 3.3.3 Kategorie 3 - Vorbildfunktion für Studierende und Beschäftigte
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Gesundheitsbewusstsein von Professorinnen und Professoren an Hochschulen. Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand aufzuarbeiten und mittels einer empirischen Studie das Gesundheitsbewusstsein dieser Gruppe und dessen Einfluss auf Beschäftigte und Studierende zu beleuchten. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie ist das Gesundheitsbewusstsein von Professoren ausgeprägt und welchen Einfluss hat dieses auf Beschäftigte und Studierende im Setting Hochschule?
- Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein: Definitionen, Modelle und Konzepte.
- Settings in der Gesundheitsförderung: Der Settingansatz und das Setting Hochschule.
- Die Rolle von Professoren an Hochschulen: Anforderungen, Ressourcen und Vorbildfunktion.
- Empirische Untersuchung des Gesundheitsbewusstseins von Professoren mittels Leitfadeninterviews.
- Interpretation der Ergebnisse und deren Bezug zur Theorie.
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Gesundheitsbewusstseins von Professorinnen und Professoren im Hochschulkontext ein. Sie betont die wachsende Bedeutung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen an Hochschulen und die zentrale Rolle von Professorinnen und Professoren als Vorbilder. Das Ziel der Arbeit wird definiert als die Aufarbeitung des Forschungsstandes und die Durchführung einer empirischen Untersuchung zum Gesundheitsbewusstsein dieser Gruppe. Der Aufbau der Arbeit, bestehend aus einem theoretischen und einem empirischen Teil, wird skizziert.
2 Einführung in die Theorie: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für die empirische Studie. Es befasst sich mit verschiedenen Definitionen und Modellen von Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein, erläutert den Settingansatz in der Gesundheitsförderung mit besonderem Fokus auf das Setting Hochschule und analysiert die Rolle, Anforderungen und Ressourcen von Professorinnen und Professoren im Hochschulkontext, inklusive ihrer Bedeutung als Multiplikatoren für Gesundheit.
3 Empirische Studie: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Studie, die auf qualitativen Leitfadeninterviews mit Professorinnen und Professoren der Universität Bayreuth basiert. Es beinhaltet die Darstellung der Ergebnisse der Interviews, gefolgt von einer Interpretation der Ergebnisse und deren Verknüpfung mit den theoretischen Überlegungen des zweiten Kapitels. Die Ergebnisse werden in Kategorien gegliedert, die den Beruf des Hochschulprofessors, Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein sowie die Vorbildfunktion der Professoren für Studierende und Beschäftigte betreffen.
Schlüsselwörter
Gesundheitsbewusstsein, Hochschulprofessoren, Setting Hochschule, Gesundheitsförderung, Leitfadeninterview, Qualitative Forschung, Vorbildfunktion, Ressourcen, Anforderungen, Gesundheit, Empirische Studie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Gesundheitsbewusstsein von Hochschulprofessor*innen
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit untersucht das Gesundheitsbewusstsein von Professorinnen und Professoren an Hochschulen und deren Einfluss auf Studierende und Beschäftigte. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie ist das Gesundheitsbewusstsein von Professoren ausgeprägt und welchen Einfluss hat dieses auf Beschäftigte und Studierende im Setting Hochschule?
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit hat zum Ziel, den aktuellen Forschungsstand zum Gesundheitsbewusstsein von Hochschulprofessor*innen aufzuarbeiten und mittels einer empirischen Studie das Gesundheitsbewusstsein dieser Gruppe und dessen Einfluss auf das Hochschulsetting zu beleuchten.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definitionen und Modelle von Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein, den Settingansatz in der Gesundheitsförderung (insbesondere das Setting Hochschule), die Rolle von Professor*innen an Hochschulen (Anforderungen, Ressourcen und Vorbildfunktion), eine empirische Untersuchung des Gesundheitsbewusstseins von Professor*innen mittels Leitfadeninterviews und die Interpretation der Ergebnisse im Kontext der theoretischen Grundlagen.
Welche Methodik wird in der empirischen Studie verwendet?
Die empirische Studie basiert auf qualitativen Leitfadeninterviews mit Professorinnen und Professoren. Die Interviews werden durchgeführt und ausgewertet, und die Ergebnisse werden kategorisiert und interpretiert.
Welche Kategorien werden zur Ergebnisinterpretation verwendet?
Die Ergebnisse werden in drei Kategorien gegliedert: 1. Beruf des Hochschulprofessors, 2. Gesundheit und Gesundheitsbewusstsein, und 3. Vorbildfunktion für Studierende und Beschäftigte.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem theoretischen Teil (Einführung in die Theorie), einem empirischen Teil (Empirische Studie) und einem Fazit. Der theoretische Teil behandelt Gesundheit, Gesundheitsbewusstsein, den Settingansatz und die Rolle von Professor*innen. Der empirische Teil beschreibt die Methodik, die Ergebnisse und deren Interpretation.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Gesundheitsbewusstsein, Hochschulprofessoren, Setting Hochschule, Gesundheitsförderung, Leitfadeninterview, Qualitative Forschung, Vorbildfunktion, Ressourcen, Anforderungen, Gesundheit, Empirische Studie.
Wo finde ich ein detailliertes Inhaltsverzeichnis?
Das HTML beinhaltet ein ausführliches Inhaltsverzeichnis mit allen Kapiteln und Unterkapiteln.
- Quote paper
- Anne Hölbing (Author), 2015, Gesundheitsbewusstsein von ProfessorInnen im Setting Hochschule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/938533