Früher war es fast unmöglich, als gehörloser Mensch zu leben. Er hatte kein Ansehen und wenig Mittel, etwas gegen seine Krankheit zu tun.
Die Wissenschaft und Entwicklung der Gebärdensprache hat sich in den letzten Jahrzehnten immens verbessert und es zeichnen sich viele Erfolge aus, die hoffentlich auch für die weiteren Jahre bleiben.
Denn es kann immer passieren, dass ein Kind gehörlos geboren wird.
Wir können helfen, es in die Gesellschaft aufzunehmen und durch Unterstützung Erfolge zu erzielen und ihm somit eine gute Zukunft zu sichern
Inhaltsverzeichnis
- Gebärdensprache was ist das?
- Geschichte der Gebärdensprache
- Gebärdenschrift
- Arten der Gebärdensprache
- Primäre Gebärdensprache
- Sekundäre Gebärdensprache
- Aboriginies
- Künstliche Gebärdensprache
- Fingeralphabet
- Übersicht der Sprachinstrumente für Gebärdensprachen
- Eigenständige Sprache und Verhältnis zur Lautsprache
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Buch „SL 3 Nonverbale Kommunikation: Gebärdensprache“ widmet sich der Erforschung und Erklärung von Gebärdensprache als eigenständiger, visuell wahrnehmbarer Sprache. Es beleuchtet die Geschichte der Gebärdensprache, verschiedene Arten von Gebärdensprachen und deren Verwendung, die Entwicklung der Gebärdenschrift und die Beziehung zwischen Gebärdensprache und Lautsprache.
- Die Geschichte der Gebärdensprache und die Entwicklung ihrer Anerkennung als Sprache
- Die verschiedenen Arten von Gebärdensprachen, von primären und sekundären Formen bis hin zu künstlichen Gebärdensprachen
- Die Entstehung und Bedeutung der Gebärdenschrift als visuelle Darstellung von Gebärdensprache
- Die einzigartige Stellung der Gebärdensprache als eigenständige Sprache im Vergleich zur Lautsprache
- Die Bedeutung von Gebärdensprache für die Kommunikation von Gehörlosen und anderen Gruppen.
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1 „Gebärdensprache was ist das?“: Dieses Kapitel führt den Leser in die grundlegenden Aspekte der Gebärdensprache ein. Es erklärt, wie diese Sprache aufgebaut ist und welche Rolle sie für Gehörlose und stark schwerhörige Menschen spielt.
- Kapitel 2 „Geschichte der Gebärdensprache“: Dieses Kapitel zeichnet die Geschichte der Gebärdensprache nach und zeigt, wie sie sich trotz vieler Hindernisse und Vorurteile entwickelt hat. Es beschreibt die Herausforderungen, denen Gehörlose im Laufe der Zeit begegneten, und die schrittweise Anerkennung der Gebärdensprache als eigenständige Sprache.
- Kapitel 3 „Gebärdenschrift“: Dieses Kapitel stellt die Gebärdenschrift vor, ein System zur visuellen Notation von Gebärdensprache. Es erläutert die Funktionsweise dieses Systems und seine Entwicklung durch Valerie Sutton.
- Kapitel 4 „Arten der Gebärdensprache“: Dieses Kapitel widmet sich der Unterscheidung verschiedener Arten von Gebärdensprachen. Es beschreibt die primäre Gebärdensprache der Gehörlosen, die sekundäre Gebärdensprache, die in bestimmten Kontexten von hörenden Menschen verwendet wird, und künstliche Gebärdensprachen wie das Fingeralphabet.
Schlüsselwörter
Gebärdensprache, Gehörlose, Taubstumme, Gebärdenschrift, Lautsprache, Kommunikation, Geschichte, Kultur, Inklusion, Bildung, American Indian Hand Talk (Amerind), Fingeralphabet, visuelle Sprache.
- Arbeit zitieren
- Anja Retschke (Autor:in), Clara von den Benken (Autor:in), 2008, Gebärdensprache. Nonverbale Kommunikation., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93952