Das Wirtschaftswunder

Auswirkungen außenpolitischer Entscheidungen und Zusammenhänge auf den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland 1945 - 1960


Seminararbeit, 2006

21 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Deckblatt

1. Einleitung

2. Die Ausgangslage der deutschen Wirtschaft nach dem Ende des 2. Weltkrieges und erste Reformschritte.

3. Wiederaufbau und Integration der deutschen
Wirtschaft in den internationalen Handel.
3.1 Der Marshallplan, der Wiederaufbau der
deutschen Industrie.
3.2 Die Westintegration.

4. Die Institutionalisierung des Außenhandels
EWG und GATT.
4.1 Der Weg zur EWG zwischen Liberalisierung
und Protektionismus.
4.2 Das GATT-Abkommen.

5. Der deutsche Außenhandel bis 1960.

6. Fazit

Literaturverzeichnis

Eidesstattliche Erklärung

1. Einleitung

Das so genannte Wirtschaftswunder ist ein Mythos innerhalb der deutschen Zeitgeschichte, aber wie kam es dazu? Welche außenpolitischen Entscheidungen ebneten den Weg zur Erholung der deutschen Wirtschaft und inwieweit waren deutsche Politiker daran beteiligt? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit beantwortet werden und zwar auch im Sinne der Frage, wie passen die protektionistischen Tendenzen in den europäischen Institutionen, mit der von den USA angestrebten Marktliberalisierung zusammen? Diese Arbeit soll klären, welche Rolle politische Entscheidungen im wirtschaftlichen Bereich in der Nachkriegszeit gespielt haben. Hierbei soll der Fokus aber nicht direkt auf die Wirtschaft gelegt werden, sondern auf die Rahmenbedingungen der wirtschaftlichen Entwicklungen und die Akteure, die diese maßgeblich prägten. Während meiner Recherche ist es mir wiederholt aufgefallen, dass die Rolle bestimmter deutscher Persönlichkeiten, wie Beispielsweise Konrad Adenauer und Ludwig Erhardt gemeinhin als sehr hoch eingeschätzt wird. Ob diese Einschätzung richtig ist wird ebenso untersucht.

Ich denke, dass eine genaue Betrachtung der Ereignisse, die Deutschland zurück an den Weltmarkt führten, wichtige Anhaltspunkte zu den wirtschaftlichen Verflechtungen der Bundesrepublik mit ihren Handelspartnern liefern und deren Entstehung teilweise erklären kann. Zu Beginn werde ich kurz die Lage der deutschen Wirtschaft nach dem 2. Weltkrieg erläutern, um dann auf den Marshallplan und die Westintegration ein zu gehen. Der dritte Teil meiner Arbeit beschäftigt sich mit internationalen Institutionen und ihrem Einfluss auf den westdeutschen Handel. Abschließend werde ich noch vor dem Fazit die allgemeine Entwicklung der deutschen Außenwirtschaft bis 1960 erläutern. Ich hab wirtschaftliche und politische Abläufe teilweise getrennt, um eventuelle Verwirrung zu vermeiden und die Betrachtung beider Entwicklungen mit einer gewissen Distanz zu ermöglichen.

2. Die Ausgangslage der Deutschen Wirtschaft nach dem Ende des 2. Welt

krieges und erste Reformschritte.

Nach dem Sieg der Alliierten über das nationalsozialistische Deutschland kam die Deutsche Wirtschaft fast komplett zum Erliegen, der Außenhandel war Kriegs bedingt bereits vorher nur noch mit den wenigen Bündnispartnern und neutralen Staaten möglich. Der Direktor der Essener Ferrostaal AG, Werner Schulz verfasste eine Denkschrift „Gedanken über den Wiederaufbau des deutschen Außenhandels“1. Dieses sehr frühe Dokument beschreibt die Situation der deutschen

Exportwirtschaft nach dem Krieg. Es gab vor allem drei zentrale Probleme2:

1. Die deutsche Währung stand in keiner sicheren Wertrelation mehr zu internationalen Devisen.
2. Die Teilung Deutschlands in drei Besatzungszonen machte es den Unternehmen teilweise unmöglich den Warenverkehr zwischen ihren Zulieferbetrieben aufrecht zu erhalten.
3. Die Infrastruktur war derart zerstört, dass ein Außenhandel faktisch unmöglich war.

Des Weiteren hatten die deutschen Unternehmen nicht einmal sichere Anhaltspunkte, wie viel sie in Zukunft produzieren können, da die durch Demontage und Kriegseinwirkung verursachten Schäden zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar waren. Die Alliierten hielten vorerst an der Planwirtschaft fest und verhängten ein rigides Außenhandelsverbot. Auf der Potsdamer Konferenz vom August 1945 wurde ein Programm zur Abrüstung und Entmilitarisierung Deutschlands verabschiedet. Alles deutete darauf hin, dass Deutschland seine starke Stellung in der Weltwirtschaft auf eine lange Zeit verlieren würde. Die Besatzungsmächte wickelten Außenhandelsaktivitäten für Deutschland in der Form von Regierungsgeschäften ab, die Außenhandelspolitik richtete sich hierbei nicht am Interesse Deutschlands, sondern an wirtschaftlichen Interessen der jeweiligen Besatzungsmächte aus. Aber bereits mit der Zusammenlegung der amerikanischen und britischen Zonen zur Bizone begann so etwas wie ein wirtschaftlicher Wiederaufbau. Der im März zum Direktor der Wirtschaftsverwaltung in der Bizone bestellte Ludwig Erhardt führte radikale Wirtschaftsreformen durch und ebnete damit bereits den Weg in die Marktwirtschaft. Waren nach dem Krieg alle politischen Parteien einer gewissen Wirtschaftslenkung nicht abgeneigt, so versuchten die Amerikaner und Engländer die Wirtschaft wieder in Richtung eines freien Marktes zu bewegen. Dies war nicht unumstritten, sowohl die SPD, die noch lange an planwirtschaftlichen Ideen festhielt, als auch die CDU forderten bei den frühen Landtagswahlen häufig eine Verstaatlichung aller wichtigen Schlüsselindustrien. Die politisch teilweise geforderte Abschottung des Marktes und Verstaatlichung, um eine nochmalige Weltwirtschaftskrise, durch staatlich Lenkung, zu unterbinden, wurden nach und nach aufgegeben. Denn gerade das Eingreifen des Staates in die Wirtschaft hatte zum Teil zu den verheerenden Ereignissen geführt, als die damalige Reichsregierung verzweifelt versuchte, die vorher von ihr ausgelöste Inflation durch eine künstliche Geldverknappung zu stoppen, wodurch die Binnennachfrage völlig zusammenbrach3. Dies wurde auch vielen Beteiligten langsam klar und man kam zu dem Schluss, dass nur eine

Marktwirtschaft die nötige Stabilität bieten könne4.

Die deutschen Wirtschaftspolitiker allen voran Ludwig Erhardt, begannen nach dieser Ägide zu handeln und ein Wirtschaftssystem aufzubauen, dass sowohl liberal war, als auch über die nötigen Instrumente verfügte, um eine Störung des Marktes durch entfesselte Kapitalkräfte (z.B. Kartellbildung) zu verhindern. Die USA griffen in diesen Prozess mehrfach ein, da sie nach der Gründung der Bizone und danach der Trizone praktisch über die wirtschaftliche Hoheit für Westdeutschland verfügten, gerade die Amerikaner strebten eine liberale Wirtschaftspolitik für den entstehenden Staat an5.

Noch vor der Gründung der Bundesrepublik wurde die Güterbewirtschaftung weitgehend abgeschafft und die Vertrags- und Gewerbefreiheit wiederhergestellt. Einer der wichtigsten Schritte zu einem Wiederanlaufen des Außenhandels wurde bereits vor der Gründung der BRD vollzogen, die radikale Währungsreform von 1948, mit ihr wurde die kriegsbedingt aufgelaufene Inflation abgeschnitten und eine stabile Währung geschaffen, die einen Außenhandel ja erst möglich machte6.

3. Wiederaufbau und Eingliederung der Westdeutschen Wirtschaft in den

internationalen Handel.

3.1 Der Marshallplan, der Wiederaufbau der deutschen Industrie

Gab es direkt nach dem Krieg bei den Amerikanern noch die Bestrebung, Deutschland zu deindustrialisieren und in eine auf Landwirtschaft und Handwerk dominierte Wirtschaft zu verwandeln, die nur minimalen Außenhandel betreiben sollte, so wurde im Laufe der Besatzungszeit der „Morgenthauplan“ verworfen. Dabei ging es nicht primär um die Wohlfahrt der Deutschen, sondern um strategische und monetäre Interessen, so versuchte besonders Frankreich die Wirtschaft innerhalb seiner Besatzungszone auf seine eigenen Wiederaufbaubedürfnisse auszurichten7. Bereits 1946 wurde den Amerikanern und Engländern schmerzlich bewusst, dass eine nicht funktionierende deutsche Volkswirtschaft den heimischen Steuerzahler teuer zu stehen kommen würde, wenn man die deutsche Bevölkerung nicht verhungern lassen wollte. Des Weiteren waren die Volkswirtschaften in Westeuropa so eng

miteinander verflochten, dass ohne einen Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft auch die

Wirtschaftssysteme anderer Staaten nicht wieder zum Funktionieren gebracht werden konnten. Der Marshallplan diente vor allem dazu, die europäischen Staaten mit einer Art Startkapital in Dollar auszustatten, um ein Funktionieren des Bretton Woods Systems8 zu gewährleisten9. Die europäischen Staaten hatten im Verlaufe des Krieges ein großes Dollardefizit angehäuft und um die Weltwirtschaft überhaupt wieder in Gang zu bringen, mussten diese Staaten mit dem nötigen Kapital ausgestattet werden, um am Weltmarkt operieren zu können. Die Dollarhilfen wurden aber nur für Produkte oder Rohstoffe gewährt, die auf dem europäischen Markt nicht zu erhalten waren, da die USA auch den Handel zwischen den europäischen Staaten wiederbeleben wollten.. Hierzu erhielt jeder Staat, der am Marshallplan teilnahm, Ziehungsrechte an anderen europäischen Währungen, um damit seinen Warenbedarf innerhalb Europas zu befriedigen. Dieses System wurde durch die OEEC (Organisation for European Economic Co-Operation), einer Vorläuferorganisation der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development), überwacht.

Die Bundesrepublik erzielte im Rahmen des Marshallplanes die höchsten Überschüsse, da sie über große Kapazitäten in der Investitionsgüterindustrie verfügte und somit Produkte liefern konnte, welche im vom Krieg zerstörten Europa besonders begehrt waren. Die Hilfen für die BRD wurden aus diesem Grund in den Jahren 1949/50 von ursprünglich 332,9 Mio Dollar auf 169,0 Mio Dollar netto heruntergefahren.10

Der Marshallplan kam aber nicht nur der Bundesrepublik zu Gute, sondern auch fast allen anderen Westeuropäischen Staaten. Dies ist für den Wiederaufbau einer Exportwirtschaft mindestens genauso wichtig.

Die im späteren Verlauf erwähnte Konzentration des westdeutschen Außenhandels auf seine späteren europäischen Bündnispartner wäre ohne den Marshallplan nicht möglich gewesen, denn erst durch die Versorgung der europäischen Volkswirtschaften mit Devisen wurden diese wieder Handlungsfähig11.

3.2 Die Westintegration

Bereits ab dem Sommer 1945 war in Deutschland ein klarer Trend in Richtung Westen

Die junge Bundesrepublik schloss sich diesem Trend an. Der Regierung Adenauer war es ein zentrales Anliegen die junge Bundesrepublik politisch und wirtschaftlich an den Westen zu binden, nur in ihm sah sie einen Garanten für Freiheit und wirtschaftlichen Wiederaufbau.

Bereits in seiner Regierungserklärung vom 20. September 1949 sagte Bundeskanzler Konrad Adenauer „ ... Der Pflege und Freiheit des Außenhandels gilt unsere besondere Aufmerksamkeit. “ 12 Hierbei ging es der Bundesregierung zuerst um den Abbau von Repressalien gegen die deutsche Wirtschaft durch die Alliierten. Es sollte eine Gleichstellung der deutschen Wirtschaft erreicht werden, sowie eine Integration in ein westliches Bündnis. Am 22. November 1949 wurde das Petersberger Abkommen geschlossen, das die Demontage beendete und der Bundesrepublik erlaubte internationalen Organisationen wie z.B. dem Europarat beizutreten. Damit war das Fundament für die Westintegration gelegt. Im Petersberger Abkommen wurde dieser Kompromiß wie folgt geregelt: „ Zu diesem Zweck soll die Zusammenarbeit Deutschlands mit den westeuropäischen Ländern [...] durch den Beitritt der Bundesrepublik zu allen in Frage kommenden internationalen Körperschaften [...] Ausdrücklich gefördert werden. “ 13 Mit dem Deutschlandvertrag vom 26. Mai 195214 erhält die Bundesrepublik einen großen Teil ihrer politischen Souveränität. Dieser Vertrag tritt aber erst nach der Ratifizierung der Pariser Verträge im Jahr 1955 in Kraft. Hierbei ging die Regierung Adenauer auf der einen Seite mit gezielten Schmeicheleien und Vertrauenswerbung und auf der anderen mit einem teilweise sehr selbstbewussten Auftreten vor. Man war sich durchaus bewusst, dass die Westalliierten auf einen Beitrag der BRD zu einem westlichen Bündnis angewiesen waren, sei es wirtschaftlich, oder in späteren Zeiten auch militärisch. Die Schattenseite dieses Emanzipationsprozesses war sicherlich, dass Adenauer der Westintegration Priorität vor der, damals weit entfernt scheinenden, Wiedervereinigung einräumte. Er wollte die BRD erst in ein westeuropäisches Gebäude integriert wissen bevor er die Wiedervereinigung angehen würde15. Des Weiteren werden Adenauers politische Entscheidungsspielräume gemeinhin überschätzt, auch wenn er relativ unabhängig von Parlament und Kabinett auf dem internationalen Parkett agieren konnte, so waren die Vorgaben der Westalliierten auf außenpolitischer Ebene doch sehreng gefasst und ließen wenig Interpretationsspielraum. „ Ein Bild kann verdeutlichen worum es

geht: Ein Vogel ist noch nicht frei, nur weil er nicht gegen die Gitter fliegt und durch sein ruhiges besonnenes Verhalten den Käfig vergessen macht oder den Eindruck zu erwecken vermag, dessen Tür stünde offen. Wer genau hinsieht, wird an seinen Handlungsabläufen feststellen in welcher Situation er sich befindet. “ 16

Eines der zentralen Anliegen der Bundesregierung in den ersten Jahren war die Erweiterung des Handlungsspielraumes und eine Revision des Besatzungsstatutes. Zwar konnte man der Kontrolle durch die Alliierten viele positive Aspekte wie die Gewährleistung und Formung des Rechtsstaates und den Schutz der jungen Demokratie abgewinnen, aber man sah in gewissen Bereichen der direkten Kontrolle, wie beispielsweise das Ruhrstatut oder die Beschränkung und das Verbot bestimmter Industrien auch als Hemmschuh für eine positive Entwicklung. In der Integration der Bundesrepublik in supranationale Institutionen sah man einen geeigneten Weg, um die Souveränitätsrechte des jungen Staates zu erweitern. Den Anfang hierfür machte der Europarat. Auf der Sitzung des Internationalen Rates in Brüssel vom 25. bis 28. Februar 1948 hatten die Delegierten unter Punkt 8 ihrer Grundsätze einer europäischen Politik beschlossen:

„ Westdeutschland muss unverzüglich [...] eingeladen werden, einen integrierenden Teil dieser neuen Gemeinschaft [...] zu bilden, in der die Angehörigen aller [europäischen] Nationen gleiche Rechte und gleiche Pflichten haben werden. “ 17 .

Neben der europäischen Bindung suchte die junge Bundesrepublik auch stetig Kontakt und Annäherung an die USA, welche der Wirtschaft auch die Wiedererschließung der Märkte in Übersee ermöglichen sollte18.

Ein zentraler Punkt für die Westintegration der BRD sollte die EVG (Europäische Verteidigungsgemeinschaft) werden. Durch den Koreakrieg wurde allen Beteiligten schnell klar, welche Bedrohung vom Ostblock ausgehen konnte. Die Kräfte der Alliierten in Europa waren den Kräften der Sowjetunion und ihrer verbündeten personell stark unterlegen und man suchte einen Ausweg aus dieser Situation. Adenauer bot einen deutschen Beitrag zur Verteidigung an, aber nur unter der Bedingung der Aufhebung des Besatzungsstatutes. Dies ist ein typischer Schachzug für die deutsche Außenpolitik der 50er Jahre19, man versuchte mit Angeboten die eigene Position zu stärken und in Form von Händeln die eigene Handlungsfreiheit zu erweitern. Großbritannien und die USA waren von diesem Vorschlag durchaus angetan, aber Frankreich hegte große Vorbehalte gegenüber einer deutschen Wiederbewaffnung und auch die anderen

[...]


1 Schulz Werner, Gedanken über den Wiederaufbau des deutschen Außenhandels, Essen, 26. Okt. 1945

2 Vgl. Schulz, Werner, ebd.

3 Vgl. Daniels, Arne, Höllenfahrt in die Depression. Die Geschichte des Kapitalismus Teil 3, in: STERN, Nr. 12 2006 S. 146-160

4 Vgl. Abelshauser Werner, Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, suhrkamp, Frankfurt am Main, 1983, S. 46-54

5 Vgl. Bührer, Werner, Erzwungene oder freiwillige Liberalisierung?. Die USA, die OEEC und die westdeutsche Außenhandelspolitik 1949-1952, in: Herbst/Bührer/Sowade, Vom Marshallplan zur EWG, Oldenbourg Verlag, München, 1990, S. 139-162.

6 Vgl. Lehmann, Hans Georg, Deutschland-Chronik 1945-2000, 3.1. Westzonen: Wiederaufbau und Währungsreform 1945-1949, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2002, S. 39-40

7 Vgl. Abelshauser Werner, ebd., S. 37-40

8 Das Bretton-Woods-System, benannt nach der Konferenz von Bretton Woods, war ein Währungssystem, das vom goldhinterlegten US-Dollar als Leitwährung bestimmt war. Definition aus Encarta 1999

9 Vgl. Abelshauser, Werner, Der Kleine Marshallplan. Handelsintegration durch innereuropäische Wirtschaftshilfe1948-1950, in: Helmut Berding (Hrsg.), Wirtschaftliche und politische Integration in Europa im 19. und 20. Jahrhundert, Göttingen 1984, S. 212-224

10 Vgl. Abelshauser, Werner, Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland 1945-1980, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983, S. 151

11 Vgl. Gerd Hardach, Der Marshallplan, dtv-wissenschaft, München, 1994, S. 151-163 abzusehen. In den USA sah man bereits früh eher einen Befreier als eine Besatzungsmacht. Im Westen Deutschlands vertraute man auf den Schutz, den die Westmächte vor der kommunistischen Gefahr boten.

12 Regierungserkläung Konrad Adenauers vor dem Bundestag vom 20.09.1949

13 Niederschrift der Abmachung zwischen den Alliierten hohen Kommissaren und dem deutschen Bundeskanzler auf dem Bonner Petersberg vom 22. November 1949, Abgerufen am 23,03.2006 unter: http://www.derhistoriker.de/deutsch/04+Petersberger_Abkommen_von_1949.pdf

14 Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten , vom 26. Mai 1952, Abgerufen am 23.03.2006 unter: http://www.documentarchiv.de/brd/dtlvertrag.html

15 Vgl. Besson Waldemar, Die Außenpolitik der Bundesrepublik. Erfahrungen und Maßstäbe, München 1970.

16 Vgl. Herbst Ludolf, Stil und Handlungsspielräume westdeutscher Integrationspolitik. In: Herbst/Bührer/Sowade (Hrsg.), Vom Marshallplan zur EWG, Hrsg. Institut für Zeitgeschichte, München 1990. S. 4

17 Zitiert nach: Enders, Ulrich, Der Konflikt um den Beitritt zum Europarat, In: Herbst/Bührer/Sowade (Hrsg.), Vom Marshallplan zur EWG, Hrsg. Institut für Zeitgeschichte, München 1990 S. 22

18 Vgl. Herbst Ludolf, ebd.

19 Vgl. Schildt, Axel, Politische Entscheidungen und Einstellungen, in: Deutschland in den fünfziger Jahren, Informationen zur politischen Bildung Nr. 256, S. 15-20

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Das Wirtschaftswunder
Untertitel
Auswirkungen außenpolitischer Entscheidungen und Zusammenhänge auf den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland 1945 - 1960
Hochschule
Universität Trier
Veranstaltung
Einführung in die Internationalen Beziehungen/Außenpolitik. Grundzüge der deutschen Außenpolitik
Note
2,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
21
Katalognummer
V94129
ISBN (eBook)
9783640102761
ISBN (Buch)
9783640118106
Dateigröße
521 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wirtschaftswunder, Einführung, Internationalen, Beziehungen/Außenpolitik, Grundzüge, Außenpolitik
Arbeit zitieren
Hasko Brahms (Autor:in), 2006, Das Wirtschaftswunder, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/94129

Kommentare

  • Hasko Brahms am 27.11.2012

    In dem Sie mich via Facebook kontaktieren.

  • Gast am 23.11.2012

    Hallo,
    wie kann ich mit Ihnen (dem Autor) schnellstmöglich in Kontakt treten?

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