In der Arbeit soll untersucht werden, in welcher Beziehung verschiedene Medien wie das Internet und die Mobilkommunikation zu Kindern und Jugendlichen stehen und wie sich der Alltag unter dem Einfluss dieser Mediennutzungen der Kinder und Jugendlichen verändert und wie sehr den Medien vertraut wird. Die Forschungsfrage hierzu lautet: Wie sehr beeinflussen Medien den Alltag der Kinder und Jugendlichen und wie viel Vertrauen gewinnen die Medien von den Erwachsenen? Dazu werden die Studien „JIM“ (Jugend, Information, (Multi-)Media) und „KIM“ (Kindheit, Internet, Medien) der Medienpädagogischen Forschungsverband Südwest herangezogen Medien ist generell gemein, dass sie „kollektives Wissen“ mit Kommunikationshandlungen koppeln.
Da Handeln vor dem Hintergrund von kulturellen Sinnbezügen stattfinden, sind die Medien als die wichtigsten zeitgenössischen Kulturproduzenten zu zentralen Instanzen der modernen Gesellschaft aufgestiegen. Ihre Relevanz im Kontext von Sozialisationsprozessen liegt darin, dass sie Kognition, Emotion und Kommunikation verknüpfen. Somit ermöglichen sie eine soziale Koorientierung bzw. eine soziale Integration. Zudem sind Medien als „Agenturen der Alltagskultur“ im Verlauf des Sozialisationsprozesses. auf komplexe Weise von Bedeutung.
Die Basisliteratur in der vorliegenden Ausarbeitung bildet u.a. Jane Fleischers Studie „Erwachsenwerden als Prozess mediatisierter Sozialisation. Wie junge Menschen mit Hilfe online verfügbarer Informationen eigene Entwicklungsaufgaben bearbeiten“. Fleischers Studie geht vom Konzept mediatisierter Sozialisation aus und erforscht die Bedeutung von Medien als Informations- und Orientierungsgeber für junge Menschen im Übergang von der Jugend ins Erwachsenenalter.
Die Arbeitet gliedert sich in fünf aufeinander aufbauende Teile: zu Beginn wird mit einer Begriffsdefinition der Medien und Mediensozialisation eingeleitet. Im zweiten Teil wird das zuerst Vertrauenskonzept vorgestellt. Nachfolgend wird die Operationalisierung vorgestellt, um im vierten Abschnitt die Ergebnisse zu präsentieren. Zum Schluss werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Mediensozialisation
- 3. Vertrauen in Medien
- 4. Operationalisierung
- 5. Ergebnisse
- 6. Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht den Einfluss von Medien auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen sowie das Vertrauen in Medien von Erwachsenen. Die Forschungsfrage lautet: Wie sehr beeinflussen Medien den Alltag der Kinder und Jugendlichen und wie viel Vertrauen gewinnen die Medien von den Erwachsenen?
- Mediensozialisation und ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche
- Vertrauen in Medien in der heutigen Gesellschaft
- Die Rolle von Medien als Sozialisationsinstanzen
- Die Auswirkungen digitaler Medien auf kindliche Lebenswelten
- Der Einfluss von Medien auf die Persönlichkeitsentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der mediatisierten Kindheit ein und beleuchtet die steigende Bedeutung von Medien in der heutigen Gesellschaft. Die Dominanz von digitalen Medien in fast allen Lebensbereichen hat die Lebensphase der Kinder zu einer mediatisierten Kindheit entwickelt. Die Studie befasst sich mit den Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen.
2. Mediensozialisation
Dieser Abschnitt definiert den Begriff der Mediensozialisation und beleuchtet die Rolle von Medien als Sozialisationsinstanzen. Er beschreibt, wie Medien von Kindern und Jugendlichen genutzt und angeeignet werden und welche Bedeutung sie im Leben von Individuen haben.
3. Vertrauen in Medien
Der dritte Abschnitt widmet sich dem Thema Vertrauen in Medien. Er untersucht, wie das Vertrauen in Medien von Erwachsenen im Kontext der Mediensozialisation beeinflusst wird.
Schlüsselwörter
Mediensozialisation, Mediennutzung, Vertrauen, Kindheit, Jugend, digitale Medien, Sozialisation, Kultur, JIM, KIM.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2018, Medien im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Einfluss und Folgen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/943067