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Traum und fiktionale Wirklichkeit in der „Traumnovelle“ von Arthur Schnitzler

Eine Erzähltextanalyse

Titel: Traum und fiktionale Wirklichkeit in der „Traumnovelle“ von Arthur Schnitzler

Hausarbeit , 2019 , 13 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Larissa Müllerschön (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Inwieweit in Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" die Grenzen zwischen Traum und innerfiktionaler Wirklichkeit ineinander über gehen und sogar verschmelzen, ist Thema dieser Arbeit und wird auf narratologischer Ebene nachgewiesen. Der erste Teil der Arbeit befasst sich einleitend mit der Thematik des Traums, der Innerlichkeit und deren Bedeutung für Schnitzler im Rahmen der Jahrhundertwende in Wien. Im Weiteren werden exemplarisch Passagen der Novelle mit Hilfe der Erzähltextanalyse Gérard Genettes nach Zeit, Modus und Stimme analysiert. Letztlich werden die Ergebnisse in Bezug auf die aufgestellte These ausgewertet.

Für den Leser lassen sich zeitweise Traum und innerfiktionale Wirklichkeit kaum voneinander trennen. Dies ist nicht nur dem Inhalt der 1926 veröffentlichten "Traumnovelle" Arthur Schnitzlers zu verdanken, sondern wohl auch der einzigartigen literarischen Gestaltung durch den Autor.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Arthur Schnitzler und das Traumhafte
  • Narrative Analyse
    • Zeit
      • Ordnung des Erzählens
      • Erzählzeit vs. Erzählte Zeit
      • Dauer
      • Frequenz
    • Modus
      • Distanz
      • Fokalisierung
    • Stimme
      • Zeitpunkt des Erzählens
      • Ort des Erzählens
      • Stellung des Erzählers
      • Subjekt und Adressat des Erzählens
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ mit dem Ziel, die ineinander übergehenden Grenzen zwischen Traum und innerfiktionaler Wirklichkeit aufzuzeigen. Im Fokus steht die Frage, wie Schnitzler diese Verschmelzung auf narratologischer Ebene gestaltet.

  • Die Bedeutung des Traums und der Innerlichkeit in Schnitzlers Werk im Kontext der Jahrhundertwende in Wien.
  • Der Einfluss von Sigmund Freuds „Traumdeutung“ auf Schnitzlers literarische Gestaltung.
  • Die Analyse von Passagen der Novelle anhand der Erzähltextanalyse Gérard Genettes.
  • Die Interpretation der Ergebnisse in Bezug auf die aufgestellte These.
  • Die Darstellung der Beziehung zwischen Traum und Wirklichkeit in Schnitzlers „Traumnovelle“ und deren Auswirkungen auf die Leserinterpretation.

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt den Leser in die Thematik der „Traumnovelle“ ein und erläutert den besonderen Einfluss des Traums und der Innerlichkeit in Schnitzlers Werk. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach der Verschmelzung von Traum und innerfiktionaler Wirklichkeit in der Novelle und skizziert den methodischen Ansatz.

Arthur Schnitzler und das Traumhafte

Dieses Kapitel beleuchtet die Beziehung zwischen Arthur Schnitzler und Sigmund Freud sowie den Einfluss der psychoanalytischen Traumdeutung auf Schnitzlers Werk. Es wird die Bedeutung des Traums und der Innerlichkeit für die literarische Gestaltung der Wiener Moderne erläutert.

Narrative Analyse

Zeit

Der Abschnitt „Zeit“ untersucht die Ordnung des Erzählens in Schnitzlers „Traumnovelle“. Es werden Analepsen und Prolepsen identifiziert und die erzählte Zeit im Verhältnis zur Erzählzeit betrachtet. Die Analyse umfasst zudem die Dauer der Handlung und die verschiedenen Erzählgeschwindigkeiten.

Modus

Der Abschnitt „Modus“ beschäftigt sich mit der Distanz zwischen Erzähler und Leser sowie der Fokalisierung in der „Traumnovelle“. Es werden die verschiedenen Ebenen der Wahrnehmung und der Perspektiven der Figuren untersucht.

Stimme

Der Abschnitt „Stimme“ analysiert die verschiedenen Aspekte der Erzählerstimme in Schnitzlers „Traumnovelle“. Es werden der Zeitpunkt und Ort des Erzählens, die Stellung des Erzählers sowie die Beziehung zwischen Subjekt und Adressat des Erzählens beleuchtet.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Traum und fiktionale Wirklichkeit in der „Traumnovelle“ von Arthur Schnitzler
Untertitel
Eine Erzähltextanalyse
Hochschule
Universität Leipzig
Note
1,7
Autor
Larissa Müllerschön (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
13
Katalognummer
V943568
ISBN (eBook)
9783346276919
ISBN (Buch)
9783346276926
Sprache
Deutsch
Schlagworte
traum wirklichkeit traumnovelle arthur schnitzler eine erzähltextanalyse
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Larissa Müllerschön (Autor:in), 2019, Traum und fiktionale Wirklichkeit in der „Traumnovelle“ von Arthur Schnitzler, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/943568
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  13  Seiten
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