Die Wiener Gesera 1421 und ihre Motive. Ein Überblick über den historischen Hintergrund und maßgebliche Faktoren


Hausarbeit, 2020

14 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Situation der Juden im Herzogtum Österreich vor der Gesera

3. Quellenkritik
3.1. Chronica Austriae
3.2. Das Judenbuch der Scheffstraße

4. Motive der Wiener Gesera

5. Fazit

6. Literatur- und Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Wien im Jahre 1420. Sämtliche Juden des Herzogtum Österreichs (heutiges Wien, Nieder- und Oberösterreich) ließ der damalige Herzog Albrecht V. gefangen nehmen. Nach einer zehnmonatigen Gefangennahme mit Folter, wurden 1421 circa 800 mittellose Juden und Jüdinnen aus Wien und Niederösterreich vertrieben, zahlreiche Kinder verschleppt und zwangsgetauft. Die restlichen 210 Jüdinnen und Juden, allesamt wohlhabende Männer und Frauen wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die nachgereichte offizielle Begründung war eine Hostienschändung in Enns, die sich Gerüchten zufolge schon einige Jahre vorher zugetragen hatte. Dieses Pogrom ging als „Wiener Gesera“ in die Geschichte ein. Dieser brutale Massenmord beendete das jüdische Leben in Niederösterreich für Jahrhunderte.1

Grundsätzlich besteht Konsens darüber, dass die Wiener Gesera, vom Ablauf her, eine Geschichte der Gewalt gegen eine religiöse Minderheit war.2 Über die konkreten Motive sowie die maßgebenden Faktoren besteht in der Forschung allerdings nicht unbedingt Konsens. Die letztendliche Begründung stellt heute noch eine offene Forschungsfrage dar, die jedoch schwer eindeutig zu beantworten ist. Es werden Kombinationen aus finanziellen, religiösen und politischen Motiven angenommen, wobei unterschiedliche Historiker-innen das ein oder anderer Motive stärker betonen als andere. Einige neue Forschungsansätze vermuten ausschließlich finanzielle Motive hinter der Wiener Gesera.3

Diese Proseminararbeit versucht unter Bezugnahme auf zwei zeitgenössische Quellen sowie der wesentlichen Sekundärliteratur zur Thematik die Motive der Wiener Gesera herauszuarbeiten. Folgende Forschungsfrage wird daher im Zuge dieser Arbeit thematisiert: Welches waren die Motive bzw. maßgebenden Faktoren für die Wiener Gesera in den Jahren 1420 und 1421? Mit der zentralen Forschungsfrage einhergehend wird folgende Frage versucht zu beantworten: Welche Motive lassen sich anhand der Quelle sowie der Literatur, welche wiederum weitere Quellen berücksichtigen, erkennen?

2. Situation der Juden im Herzogtum Österreich vor der Gesera

Im folgenden Kapitel möchte ich kurz auf die allgemeine Situation der Juden im Herzogtum Österreich im Spätmittelalter vor dem Pogrom eingehen, um anschließend die Ereignisse der Gesera besser kontextualisieren zu können.

Es erfolgte eine schnelle Besiedelung der jüdischen Bevölkerung im 13. Jahrhundert. Die Blütezeit der jüdischen Gemeinden, welche sich allem voran auf Wien konzentrierte, kann Ende des 14. Jahrhunderts bzw. Anfang des 15. Jahrhunderts ausgemacht werden. Das Ende dieser Blüte wird unter anderem mit der Brandkatastrophe 1406 in der Wiener Judenstadt in Verbindung gebracht.4

Was die Sichtweise der christlichen Bevölkerung auf die Juden betrifft, so war diese von überwiegend geringer Wertschätzung geprägt. Krauss schreibt, dass „… sie [die Juden] nichts anderes als Wucherer und Blutaussauger der christlichen Bevölkerung, die zu entfernen und unschädlich zu machen die höchste Aufgabe einer verblendeten Staatskunst war…“5

Wesentlich für die kommenden Ausführungen ist die Beziehung der Juden zu den jeweiligen Herrschern. Die Judengemeinden standen im Mittelalter in enger Verbindung zu den Herrschaftsträgern. Zunächst war die Verbindung zum König wesentlich, danach, im Rahmen der so genannten Kammerknechtschaft, jene zu den Landesherren.6 Im Zeitraum von etwa 1200 bis 1400 macht Lohrmann eine gewisse Stabilität bezüglich des Judenrechts in Form des sogenannten Fridericianum aus. Die Juden im Herzogtum Österreich waren zwar nicht frei von Bedrückung und Verfolgung konnten jedoch aufgrund des Privilegs durch Herzog Friedrich II. (Fridericianum) ihren Platz in der Adelsgesellschaft behaupten. Ab etwa 1400 ändern sich die Verhältnisse insofern, als dass Juden vonseiten der Territorialfürsten und Herzöge mehr oder weniger willkürlich angesiedelt und wieder vertrieben wurden.7 Herzog Albrecht V. verkörperte einen Herrscher, welcher durch seine antijüdischen Einstellungen und Handlungen auffiel und eine tragende Rolle beim Pogrom 1420/21 einnahm.8

3. Quellenkritik

Um den Motiven der Wiener Gesera näher zu kommen, möchte ich im folgenden zwei unterschiedliche zeitgenössische Quellentexte heranziehen.

3.1. Chronica Austriae

Thomas Ebendorfer behandelt in seinem Werk „Chronica Austriae“ die Ereignisse der Wiener Gesera. Kurz zur Person Ebendorfers: Er war Mitglied der Wiener Schule der Pastoraltheologie. Sein Studium absolvierte er an der theologischen Fakultät der Universität Wien. Ebendorfer wurde vermutlich um 1421 zu einem katholischen Priester geweiht.

Zusätzlich nahm er als Gesandter der Universität von Wien am Konzil von Basel teil und wurde zum führenden Theologen des Konziliarismus. Danach war Ebendorfer als Gesandter Friedrichs III. tätig (bis 1458). Darüber hinaus fungierte Ebendorfer mehrmals als Dekan und Rektor an der Wiener Universität. Er galt als Experte in der Hussitenfrage und war an verschiedenen Verhandlungen in dieser Frage beteiligt. Seine Chroniken, etwa die Chronica Austriae von 1463, stellen wichtige Quellen für die Geschichtsschreibung da. Diese ist nämlich die einzige christliche Quelle, welche ausführlich über die Ereignisse der Wiener Gesera berichtet.9

In diesem Quellentext werden die Prozesse rund um die Gesera berichtet. Zu Beginn des Berichts wird das Gerücht des Hostienfrevels in Enns genannt: „Nach seiner [Albrechts V.] Rückkehr verbreitete sich ein allgemeines Gerücht, dass in Enns die Juden ein großes Sakrileg gegen das hochwürdige Sakrament der Eucharistie verübt hätten. Es wurde nämlich gesagt, dass der sehr reiche Jude Israel zu Enns von dem Weibe des Türhüters daselbst, das ihm unterworfen war, aus der Pfarrkirche des heiligen Laurentius, die von dem gewöhnlichen Besuch der Leute abseits stand, nach dem Osterfest desselben Jahres8 viele kleine Stücke des Sakraments erhielt (oder kaufte), und daß er dieselben zum Verspotten durch seine Glaubensgenossen bestimmte“10 Dieser Vorwurf an die österreichischen Juden, der jedoch als Gerücht gekennzeichnet wurde, wird detailliert charakterisiert. Als Reaktion auf die Hostienschändung von der die Priester angeblich sicher wussten, schreibt Ebendorfer: „…wurden sie [die Juden] an einem Tage und zu derselben Stunde an allen Orten Österreichs des Herzogs Albrecht in Gefangenschaft gesetzt, ihre Güter wurden konfisziert, und nach Entfernung der Gemeinen wurden die mehr Geachteten unter ihnen zurückgehalten.“11

Der Rest des Quellentextes besteht allem voran aus einer Beschreibung der Folgen der Gefangennahme für die Jüdinnen und Juden, welche zu einem Teil in einer Verbrennung der Opfer endet. Diese Prozesse beschreibt Ebendorfer als drastisch.12 Da die vorliegende Arbeit auf die Motive des Pogroms fokussiert, möchte ich auf die Folgen und Auswirkungen nicht weiter eingehen. Von Interesse für die weiteren Ausführungen wird jedoch noch sein, dass Ebendorfer von einer „Entfernung“ der „Gemeinen“ und Zurückhaltung der „mehr Geachteten“ berichtet.

Aus Sicht des Textes von Ebendorfer lässt sich ein klares Motiv für die Wiener Gesera ableiten. Jenes stellt die Hostienschändung dar, welche reiche, österreichische Juden vollzogen, nachdem sie diese einer Mesnerin abgekauft hatten. Wie aus dem Beginn des Quellentextes hervorgeht, handelte es sich jedoch lediglich um ein weit verbreitetes Gerücht. Das Gerücht wurde im Zuge des Textes verifiziert, indem die Mesnerin den Diebstahl und Verkauf der Hostien bestätigte.13 Das eben skizzierte Motiv der Wiener Gesera durch die Chronik von Ebendorfer muss jedoch aus mehrerlei Gründen angezweifelt werden. Zum einen handelt es sich, wie schon erwähnt, um einen Quellentext aus der Sicht eines christlichen Theologen, welcher naturgemäß dazu tendiert eine christliche und eventuell sogar antijüdische Perspektive einzunehmen. Darüber hinaus wurde der rezipierte Quellentext erst im Nachhinein, nämlich um 1463, veröffentlicht.14 Aus diesen zwei Aspekten ergibt sich die Gefahr, dass das unmenschliche Pogrom, postum aus christlicher und österreichischer Sicht einer Rechtfertigung bedurfte. Dazu passend war der Vorwurf einer Hostienschändung im Mittelalter ein probates Mittel, um Juden zu vertreiben, zu bestrafen oder gar zu töten15. Daher erscheint die Heranziehung einer weiteren Quelle, die aus einer anderen Perspektive erschaffen wurde als logische Konsequenz für die Herausarbeitung der „wahren“ Motive des Pogroms 1420/21.

3.2. Das Judenbuch der Scheffstraße

Die zweite Quelle, die ich diesbezüglich heranziehen möchte, ist das sogenannte „Judenbuch der Scheffstraße zu Wein“, genauer das Kapitel „Die Wiener Geserah und die Urteils-Verkündigungen vom Jahre 1421“, wobei der eigentliche Quellentext, der ins Deutsche übersetzt wurde, am Ende desselben zu finden ist.16 Das Judenbuch stellt eine jüdische Quelle, die vom Historiker Arthur Goldmann im Jahre 1908 neu ediert wurde, dar. Goldmann hinterließ in diesem Kapitel einige wichtige quellenkritische Anmerkungen, die ich in weiterer Folge rezipieren möchte. Im Zuge dieses Quellentextes wurde nachgewissen, dass der ursprüngliche Verfasser der Schrift einige Details aus den Vorgängen der damaligen Zeit kennt, die andere Quellen, wie beispielsweise die Chroniken von Ebendorfer, nicht erwähnen. Der ursprüngliche Verfasser war höchstwahrscheinlich ein von Wien nach Ungarn vertriebener Jude, also entweder ein unmittelbarer Augenzeuge oder einer der sich mit einem austauschte.17 Bezüglich der Überlieferung der Schrift merkt Goldmann an, dass von insgesamt vier vorhandenen Redaktionen nur zwei vollständig in Wortlaut und eine in verkürzter Fassung überliefert wurden.18 Die drei überlieferten Redaktionen stammen wiederum aus gleicher Quelle, wie Goldmann erläutert.19

Der Erzähler der Wiener Geserah schien über die geschilderten Prozesse gut informiert gewesen zu sein und berichtete wahrheitsgetreu, wie Goldmann in Abgleich mit anderen Quellen feststellt. Die Erzählung nennt einen wesentlichen Grund für die Verfolgung der Juden, nämlich die Rache Herzog Albrecht V. an denselben, da diese angeblich die Hussiten unterstützten. Die Unterstützung umfasste ein Bündnis als auch Waffenlieferungen vonseiten der Juden. Im gleichen Atemzug weist Goldmann darauf hin, dass jedoch nichts von einem angeblichen Hostienfrevel berichtet wird. Dies gründet darin, dass der Verfasser der Schrift keinerlei Vorstellung von diesem Vorwurf oder dem Objekt, welches die Juden angeblich geschändet haben sollten, besaß.20 Somit deutet Goldmann darauf hin, dass dieser Vorwurf höchstwahrscheinlich erst im Nachhinein aufgebracht wurde, um die unmenschliche Tat recht zu fertigen.21 Die Schrift berichtet zusätzlich von einer Ausrufung des Herzogs bevor die Juden zum Scheiterhaufen gebracht wurden. In dieser äußerte er, dass er Jesus rächen wollte.22

Zusammenfassend lassen sich bei Betrachtung und Vergleich der beiden behandelten Quellen einige Unterschiede bzw. Abweichungen feststellen. Die Sichtweisen sind sehr unterschiedlich. Ebendorfer, ein christlicher Theologe und Chronist berichtet über die Ereignisse aus eben einer österreichisch, christlichen Retrospektive. „Die Wiener Geserah“ wurde aus jüdischer Perspektive verfasst und schildert die Ereignisse detaillierter. Insbesondere bezüglich der Motive des Pogroms lassen sich gravierende Unterschiede ausmachen. Die „Chronica Austriae“ führen dieses auf das Gerücht des Hostienfrevels zurück. Die „Wiener Geserah“ berichtet wiederum nichts von einem derartigen Frevel, sondern nennt eine angebliche Kollaboration der Juden mit den Hussiten als Motiv.

4. Motive der Wiener Gesera

Aus den bereits thematisierten Quellen sind, die im vorangegangenen Absatze skizzierten, Motive abzuleiten. Da diese Thematik bereits zahlreich beforscht wurde, werde ich im folgenden Kapitel Beiträge aus der Sekundärliteratur vorstellen, die unter Zuhilfenahme weiterer Quellen etwas mehr Licht in den komplexen Sachverhalt bringen.

Bevor die Motive der Wiener Gesera konkreter thematisiert werden, erscheint es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass es diesbezüglich unterschiedliche Erklärungsmodelle gibt. Die Historiker Elbl und Ziegler weisen in ihrem Beitrag bereits darauf hin, indem sie verschiedene Argumentationslinien unterschiedlicher Historiker-innen bezüglich der Motive des Pogroms ausmachen. Demnach wird insbesondere das Vorgehen Albrechts V. auf unterschiedliche Motive zurückgeführt. Teilweise wurde es fast verschwiegen oder auf übliche, kaum erwähnenswerte, mittelalterliche Machtpolitik reduziert. Andere Autor-innen betonen wiederum finanzorientierte Überlegungen im Zuge des Vorgehens des Herzogs. Weitere Erklärungsmodelle fokussieren auf den Zusammenhang der Gesera mit dem militärischen Auftreten der Hussiten sowie der Legitimierung der Zwangstaufen durch Reformtheologen. Elbl und Ziegler führen die unterschiedliche Erklärungsweisen auf die insgesamt schwierige Quellensituation zurück. Die Quellen, welche über das Pogrom berichten, legen eben den Fokus auf unterschiedliche Aspekte desselben.23 Im Folgenden sollen nun verschiedene Erklärungsmodelle bezüglich der Motive der Wiener Gesera herausgearbeitet werden.

Von offizieller Seite wurde der Vorwurf des Hostienfrevels durch die jüdische Gemeinde in Kombination mit der angeblichen Zusammenarbeit der Juden mit den Hussiten als Grund und Anlass für die Vertreibung und Verbrennung der Juden genommen, wie bereits aus den zwei Quellen hervorgeht.24

Beispielhaft für alte Sekundärliteratur möchte ich das Werk des oberösterreichischen Chorherren und Geistlichen Franz Kurz vorstellen. Er beschäftigte sich in seinem letzten Werk (1835) mit Kaiser Albrecht II (davor Herzog Albrecht V.) und somit auch mit den Ereignissen 1420/21- Aus seiner Betrachtung geht hervor, dass das Pogrom ein Justizmord war, den Albrecht V. veranlasst hatte, weil sich die Juden weigerten die Taufe anzunehmen und Christen zu werden.25 Der Autor erwähnt nicht die Hussiten und äußert zudem Zweifel an der Schuld der Mesnerin. Im Zuge seiner Betrachtung stellt er die Verweigerung der Zwangstaufe als maßgebenden Faktor für die Veranlassung des Pogroms 1420/21 durch Albrecht V., was aus der abschließenden Kritik von Kurz an dem Herrscher hervorgeht.26

[...]


1 KEIL, Martha: Judenschutz auf dem Papier? Juden im Herzogtum Österreich 1305–1421, S. 99.

2 TOCH, Michael: Die Juden im mittelalterlichen Reich. München: Oldenbourg 1998 [= Enzyklo-pädie Deutscher Geschichte. Band 44], S. 50.

3 dazu vor allem: ELBL, Petr; ZIEGLER, Wolfram: Am schwarczen suntag mardert man dieselben juden, all die zaigten vill guets an under der erden...Die Wiener Gesera: eine Neubetrachtung. Brünn – Prag – Essen 2016. S. 201-286.

4 KRAUSS, Samuel: Die Wiener Geserah vom Jahre 1421. Braumüller, Wien 1920. S. 32.

5 KRAUSS, Samuel: Die Wiener Geserah vom Jahre 1421. Braumüller, Wien 1920. S. 55.

6 TOCH, Michael: Die Juden im mittelalterlichen Reich. München: Oldenbourg 1998 [= Enzyklo-pädie Deutscher Geschichte. Band 44], S. 50.

7 LOHRMANN, Klaus: Judenrecht und Judenpolitik im mittelalterlichen Österreich, Böhlau, Wien 1990, S.310

8 KRAUSS, S.: Die Wiener Geserah vom Jahre 1421. Braumüller, Wien 1920, S. 55-58.

9 Unbekannt: Thomas Ebendorfer. In: https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1388757/1019094 (am 20.08.2020).

10 LHOTSKY, Alphons (Hrsg.): Thomas Ebendorfer: Chronica Austriae. Berlin – Zürich: Weidmannsche Verlagsbuchhandlung 1967 [= MGH. Script. rer. Germ. NS 13]. S. 370.

11 LHOTSKY, Alphons (Hrsg.): Thomas Ebendorfer: Chronica Austriae. Berlin – Zürich: Weidmannsche Verlagsbuchhandlung 1967 [= MGH. Script. rer. Germ. NS 13]. S. 370.

12 Mehr dazu in: LHOTSKY, Alphons (Hrsg.): Thomas Ebendorfer: Chronica Austriae. Berlin – Zürich: Weidmannsche Verlagsbuchhandlung 1967 [= MGH. Script. rer. Germ. NS 13]. S. 370.

13 „…welche Sakrilege auch die vorhin besagte Frau, nachdem sie ausgefragt wurde, einbekannte…“ In: LHOTSKY, Alphons (Hrsg.): Thomas Ebendorfer: Chronica Austriae. Berlin – Zürich: Weidmannsche Verlagsbuchhandlung 1967 [= MGH. Script. rer. Germ. NS 13].S. 370.

14 LHOTSKY, Alphons (Hrsg.): Thomas Ebendorfer: Chronica Austriae. Berlin – Zürich: Weidmannsche Verlagsbuchhandlung 1967 [= MGH. Script. rer. Germ. NS 13]. S. 370.

15 Unter anderem siehe KRAUSS, Samuel: Die Wiener Geserah vom Jahre 1421. Braumüller, Wien 1920, S. 66-67.

16 GOLDMANN, Arthur: Das Judenbuch der Scheffstrasse zu Wein (1389-1420): Im Auftrage der Historischen Kommission der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien. Wien / Leipzig 1908, S. 112-134.

17 KRAUSS, Samuel: Die Wiener Geserah vom Jahre 1421. Braumüller, Wien 1920, S. 75 und GOLDMANN, Arthur: „Die Wiener Gesera und die Urteils-Verkündigungen vom Jahre 1421“. Wien / Leipzig 1908, S. 121.

18 GOLDMANN, Arthur: Das Judenbuch der Scheffstrasse zu Wein (1389-1420). Wien / Leipzig 1908, S. 114.

19 GOLDMANN, Arthur: Das Judenbuch der Scheffstrasse zu Wein (1389-1420). Wien / Leipzig 1908, S. 118.

20 GOLDMANN, Arthur: Das Judenbuch der Scheffstrasse zu Wein (1389-1420). Wien / Leipzig 1908, S. 118-119.

21 GOLDMANN, Arthur: Das Judenbuch der Scheffstrasse zu Wein (1389-1420). Wien / Leipzig 1908, S. 119.

22 GOLDMANN, Arthur: Das Judenbuch der Scheffstrasse zu Wein (1389-1420). Wien / Leipzig 1908, S.130.

23 ELBL, Petr; ZIEGLER, Wolfram: Am schwarczen suntag mardert man dieselben juden, all die zaigten vill guets an under der erden...Die Wiener Gesera: eine Neubetrachtung, Brünn – Prag – Essen 2016, S. 223-224.

24 LOHRMANN, Klaus: Judenrecht und Judenpolitik im mittelalterlichen Österreich. Böhlau, Wien 1990, S. 308.

25 KURZ, Franz: Österreich unter K. Albrecht dem Zweyten. Band 2. – Wien: Kupfer und Singer 1835, S. 33.

26 KURZ, Franz: Österreich unter K. Albrecht dem Zweyten. Band 2. – Wien: Kupfer und Singer 1835, S. 33.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Die Wiener Gesera 1421 und ihre Motive. Ein Überblick über den historischen Hintergrund und maßgebliche Faktoren
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz
Note
2,0
Autor
Jahr
2020
Seiten
14
Katalognummer
V944595
ISBN (eBook)
9783346289278
ISBN (Buch)
9783346289285
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wiener, gesera, motive, überblick, hintergrund, faktoren
Arbeit zitieren
Michael Lieb (Autor:in), 2020, Die Wiener Gesera 1421 und ihre Motive. Ein Überblick über den historischen Hintergrund und maßgebliche Faktoren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/944595

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