In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob das Schminkverhalten von Frauen von ihrem Beziehungsstatuts abhängt. Schafft eine lange Beziehung die Sicherheit sich der Maske zu entledigen? Ausgangspunkt ist dabei die Nullhypothese, dass der Beziehungsstatus keinen Einfluss auf das Schminkverhalten von Frauen hat. Die Variablen Beziehungsstatus und Schminkverhalten werden also zunächst als unabhängige stochastische Variablen angesehen und mit Hilfe des χ2- Unabhängigkeitstest untersucht. Das Schminkverhalten wird da-bei durch das Merkmal Massenverbrauch der Schminke charakterisiert und der Beziehungs-status kann folgende Merkmalsausprägungen annehmen: ledig geschieden und verheiratet. Das Alter der Probanden soll hierbei keine Rolle spielen.
Jeder will geliebt werden, wie er ist: Trotzdem scheuen sich die meisten Menschen davor, authentisch zu sein – ihr wahres Ich verbergen sie lieber hinter einer Maske. Doch kein Mensch kann ohne den äußeren Schein leben. Masken helfen, den Alltag einer Liebesbeziehung auszuhalten, behaupten Psychologen. Am Anfang der Liebe steht immer Täuschung! Aber wenn es so bleibt, dann bedeutet dies auch das schnelle Ende der Liebe. Zu Beginn versuchen wir instinktiv mit einer Maske, den Erwartungen des Liebespartners zu entsprechen. Wir schminken uns und kleiden uns entsprechend, um für den anderen möglichst attraktiv zu sein. Die ungeschminkte Begegnung ist riskant. Unser Verhalten ist kein reines Abbild unserer wahren, nackten Innerlichkeit, im Gegenteil.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Aufbau der Arbeit
- Theoretische Grundlagen: Pearsson Chi²-Signifikanztest
- x²-Anpassungstest
- x²- Unabhängigkeitstest
- x²- Homogenitätstest
- Statistische Auswertung
- Zusammenfassung und Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Beziehungsstatus von Frauen und ihrem Schminkverhalten. Ziel ist es, mit Hilfe des Chi²-Unabhängigkeitstests festzustellen, ob ein Einfluss des Beziehungsstatus auf das Schminkverhalten besteht. Die Nullhypothese besagt, dass kein Zusammenhang zwischen den beiden Variablen besteht.
- Beziehung zwischen Beziehungsstatus und Schminkverhalten
- Anwendung des Chi²-Unabhängigkeitstests
- Analyse des Schminkverhaltens von Frauen in verschiedenen Beziehungsstatusgruppen
- Bewertung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, welche die Abhängigkeit des Schminkverhaltens von Frauen von ihrem Beziehungsstatus untersucht. Die Zielsetzung der Arbeit wird formuliert und der Aufbau der Arbeit wird beschrieben.
- Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel erläutert die Grundlagen des Chi²-Signifikanztests, einschließlich des Anpassungstests, des Unabhängigkeitstests und des Homogenitätstests. Diese Tests dienen als Grundlage für die statistische Auswertung der Daten.
- Statistische Auswertung: In diesem Kapitel werden die erhobenen Daten mit Hilfe des Chi²-Tests analysiert. Es wird untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen dem Beziehungsstatus von Frauen und ihrem Schminkverhalten besteht.
Schlüsselwörter
Schminkverhalten, Beziehungsstatus, Chi²-Unabhängigkeitstest, Nullhypothese, statistische Auswertung, Datenanalyse
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- Anonym (Author), 2018, Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Beziehungsstatus und dem Usus des Schminkens?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/944743