In dieser Arbeit geht es um den griechischen Charakter der makedonischen Könige im klassischen Zeitalter. Dabei wird vor allem die Frage, ob und wie "griechisch" sie waren anhand verschiedener Aspekte, wie z.B. ihrer Abstammung und der Sprache, beleuchtet werden. Aber auch die verschiedenen Meinungen über ihre Ethnizität innerhalb Griechenlands, vor allem aus Athen und die Maßnahmen, die die makedonischen Könige dagegen getroffen haben, werden Gegenstand der Untersuchung zur Beantwortung der Frage sein.
Der griechische Charakter der ganz am Rand der griechischen Welt gelegenen Makedonen ist nicht nur in heutiger Zeit ein Diskussionsthema, sondern war es auch schon im klassischen Zeitalter. Unter König Philipp II. gelang es den Makedonen die Vorherrschaft über die griechische Welt zu erlangen und zu einer Gefahr für die übrigen Poleis zu werden. Daher mussten sich die Makedonen häufig den Vorwurf gefallen lassen, sie seien keine echten Griechen oder sie wurden sogar als Barbaren diffamiert.
Inhalt
1 Einleitung
2 Merkmale der griechischen Identität
3 Herkunft der makedonischen Könige
3.1 Makedon-Gründungsmythos
3.2 Gründungsgeschichte nach Herodot
4 Sprache in Makedonien und am Königshof
5 Religion und Kulte
6 Hellenisierungspolitik
7 Sichtweise griechischer Autoren und Redner
8 Fazit
Bibliographie
- Arbeit zitieren
- Nico Busch (Autor:in), 2018, Das Griechentum der makedonischen Herrscher im klassischen Zeitalter. Wie griechisch waren ihre Könige?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/945506
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