Nachdem E-Business in den vergangenen Jahren bereits in den Bereichen Informationstechnik, Handel und der Konsumgüterindustrie Einzug gefunden hat, wird das Thema zunehmend auch für die Investitionsgüterindustrie relevant. Maschinen- und Anlagenbetreiber erwarten von den Herstellern immer schnellere, kostengünstigere und umfangreichere Servicedienstleistungen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, erschließen Hersteller vermehrt die Potentiale neuer Informationstechnologien (IT), wie z. B. das Anbieten von Leistungen aus der Ferne (Teleservice) oder über das Internet (E-Service). Als Resultat ergibt sich ein maßgeschneidertes Dienstleistungsportfolio für den Kunden. Außerdem müssen Hersteller, aufgrund der zunehmenden Notwendigkeit, weltweit im After-Sales zu operieren, sich zusätzlich mit der Fragestellung befassen, ob sie ein eigenes weltweit operierendes Servicenetzwerk aufbauen oder Kooperation eingehen. Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien kann dabei helfen, die verschiedenen Dienstleistungen effizient und schnell anzubieten.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Aufbau und Ziel der Arbeit
- Was ist E-Business?
- Verschiedene Formen von E-Business
- Einsatzmöglichkeiten des E-Business B-to-B
- Anwendungen des E-Business in der Beschaffung
- E-Logistik
- Supply-Chain Management
- Elektronische Marktplätze
- Anwendungen des E-Business im Marketing
- Anwendungen des E-Business im Vertrieb
- Präsentationstools
- Konfiguration und Auslegung von Maschinen
- Einsatz des Internets
- Anwendungen des E-Business im Service
- Teleservice
- Verbesserung der inner- wie überbetrieblichen Kommunikation
- Zusammenfassende Übersicht
- Studienergebnisse: Anwendung des E-Business in der Investitionsgüterindustrie
- Beschaffung
- Marketing
- Service
- Vertrieb
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den tatsächlichen Nutzen des Internets in der europäischen Investitionsgüterindustrie, nachdem die anfängliche Euphorie über die Möglichkeiten des E-Business abgeklungen ist. Sie stützt sich dabei auf Ergebnisse der größten E-Business-Studie in der europäischen Investitionsgüterindustrie.
- Einsatzmöglichkeiten von E-Business in der Investitionsgüterindustrie
- Bedeutung von E-Business für die Hersteller von Investitionsgütern
- Anwendungen von E-Business in der Beschaffung, im Marketing, im Vertrieb und im Service
- Aktuelle Trends und Entwicklungen im E-Business in der Investitionsgüterindustrie
- Meilensteine für die erfolgreiche Einführung oder Optimierung von E-Business-Strategien
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Es verdeutlicht die zunehmende Relevanz von E-Business für die Investitionsgüterindustrie und die Notwendigkeit, die Potentiale neuer Informationstechnologien zu erschließen.
Kapitel 2 definiert den Begriff E-Business und seine Schwerpunkte. Es grenzt E-Business vom Business-to-Business- und Business-to-Customer-Geschäft ab.
Kapitel 3 analysiert verschiedene Einsatzmöglichkeiten von E-Business in der Investitionsgüterindustrie, insbesondere in den Bereichen Beschaffung, Marketing, Vertrieb und Service. Es veranschaulicht die Anwendungsmöglichkeiten anhand diverser Beispiele.
Kapitel 4 beleuchtet die Ergebnisse der größten E-Business-Studie in der europäischen Investitionsgüterindustrie und unterstützt die vorherigen Analysen mit Daten aus der Praxis. Es zeigt den aktuellen Stand des E-Business in der Investitionsgüterindustrie auf und leitet Meilensteine für eine erfolgreiche E-Business Einführung oder Optimierung ab.
Schlüsselwörter
E-Business, Investitionsgüterindustrie, Beschaffung, Marketing, Vertrieb, Service, Teleservice, Supply-Chain Management, Elektronische Marktplätze, Informations- und Kommunikationstechnologien, E-Business Studie, Meilensteine, erfolgreiche E-Business Einführung, Optimierung.
- Arbeit zitieren
- Diplomkaufmann (MBA) Patrick Press (Autor:in), 2002, Möglichkeiten von E-Business in der Investitionsgüterindustrie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9461