In dieser Arbeit wird vorerst nur auf die Wahlbeteiligung und die Wahlergebnisse populistischer Parteien geachtet. Dies kann als Grundstein oder als Ergänzung für weitere Forschungen genutzt werden. Es werden drei Parteien untersucht, die rechte AfD, die rechte FPÖ und die Socialist Partij aus den Niederlanden, als Untersuchungsobjekt für linkspopulistische Parteien. Geprüft werden die Scatterplots von Wahlbeteiligung sowie Wahlergebnis der Populisten sowie die Scatterplots der Veränderung der Wahlbeteiligung gegenüber der letzten Wahl sowie dem Wahlergebnis der Populisten. Für letzteres wird eine Regressionsberechnung aufgestellt, um einen möglicherweise signifikanten Effekt mit Zahlen zu untermauern.
Der Aufbau der Arbeit beläuft sich nach Folgendem Schema: Nach dieser Einleitung wird im Theorieteil die eigentliche Definition von Populismus geklärt, anschließend die Abgrenzungen von Linkspopulismus und Rechtspopulismus erörtert und als Abschluss des Kapitels der Blick auf den Untersuchungsbereich und dem Forschungsstand gesetzt, welcher für die Analyse und Diskussion am Ende wichtig ist. Im dritten Teil werden der Methodik und Design-Part beschrieben und klassifiziert. Die Operationalisierung wird erläutert und die Frage geklärt, welche Daten genutzt werden und woher sie stammen. Im Ergebnis-Part direkt im Anschluss, werden die im Methodik-Teil erörterten Diagramme und Schaubilder erklärt und besprochen. Schlüsse werden gezogen und ein kleines Fazit erbracht. In der darauffolgenden Diskussion werden die Daten mit dem Theorieteil in Verbindung gebracht und Vermutungen aufgestellt. Anschließend folgen ein Fazit und der Schluss.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Einordnung
- Definitionen von Populismus
- Links- und Rechtspopulismus und ihre Abgrenzungen
- Zielwählerschaft und Untersuchungsbereich
- Methodik und Design
- Methodik
- Fallauswahl
- Operationalisierung
- Daten
- Ergebnisse
- Der Zusammenhang zwischen den Erfolgen der AfD und der Wahlbeteiligung
- Der Zusammenhang zwischen den Erfolgen der FPÖ und der Wahlbeteiligung
- Der Zusammenhang zwischen den Erfolgen der SP und der Wahlbeteiligung
- Diskussion und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss populistische Parteien auf die Wahlbeteiligung haben. Dabei wird untersucht, ob populistische Parteien es schaffen, Nichtwähler zu mobilisieren und ob diese Mobilisation einen signifikanten Einfluss auf ihren Wahlerfolg hat.
- Definition und Abgrenzung von Populismus
- Unterschiede zwischen Links- und Rechtspopulismus
- Die Rolle von Nichtwählern in der Wahlbeteiligung
- Der Zusammenhang zwischen Wahlbeteiligung und Wahlerfolg populistischer Parteien
- Analyse der Wahlbeteiligung in Bezug auf die AfD, FPÖ und SP
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor, beleuchtet die Relevanz populistischer Parteien im politischen Diskurs und führt die Forschungsfrage ein.
- Theoretische Einordnung: In diesem Kapitel wird eine Definition von Populismus aus der Perspektive von Giorgios Katsambekis präsentiert. Der Unterschied zwischen Links- und Rechtspopulismus wird erläutert und die Zielwählerschaft von populistischen Parteien im Kontext der Wahlbeteiligung betrachtet.
- Methodik und Design: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit, die Fallauswahl, die Operationalisierung der verwendeten Variablen und die Datenquellen.
- Ergebnisse: Hier werden die Ergebnisse der quantitativen Analyse präsentiert, welche den Zusammenhang zwischen Wahlbeteiligung und Wahlerfolg populistischer Parteien untersucht. Es werden die Ergebnisse für die AfD, FPÖ und SP dargestellt.
Schlüsselwörter
Populismus, Wahlbeteiligung, Rechtspopulismus, Linkspopulismus, AfD, FPÖ, SP, Nichtwähler, Mobilisierung, quantitative Analyse, Wahlforschung.
- Quote paper
- Julian Apel (Author), 2019, Populismus und der Einfluss auf die Wahlbeteiligung. Eine quantitative Analyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/951108