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Die Gotik im 19. Jahrhundert als Gegenstand der Romantik und des Nationalstaats

Am Beispiel der Vollendung des Kölner Domes

Título: Die Gotik im 19. Jahrhundert als Gegenstand der Romantik und des Nationalstaats

Trabajo Escrito , 2020 , 24 Páginas , Calificación: 1,7

Autor:in: Jan Joerißen (Autor)

Historia de Europa - Tiempos modernos, absolutismo, industrialización
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Die Hausarbeit soll am Beispiel der Domvollendung im 19. Jahrhundert ergründen, warum die gotische Kunst und im Besonderen die gotische Architektur nicht nur Gegenstand der Romantik wurde, sondern auch, wie sie politisch instrumentalisiert wurde und zu welchem Zweck. Verdeutlicht werden soll dies durch die Fragen: Wie kam es zu der Idee der Vollendung des Domes? Welche Motive und Ideale spielten dort eine Rolle? Wichtig zur Beantwortung dieser Fragen ist auch zu betrachten, wer an der Domvollendung beteiligt war. Wer waren die Initiatoren und was motivierte sie? Welchen Einfluss hatten Persönlichkeiten aus der Politik und Klerus und die preußische Krone auf das Vorhaben?

Der Kölner Dom oder offiziell die Hohe Domkirche Sankt Peter zu Köln stellt eine der bemerkenswertesten gotischen Bauten des Mittelalters als auch des 19. Jahrhunderts dar. Seine lange Baugeschichte nahm bedeutenden Einfluss auf die Romantik und die Nationaldenkmal-Bewegung im 19. Jahrhundert.

Der Kölner Dom ist im Zuge dessen von seinem ursprünglichen Nutzen als Kathedrale für Pilger, die den Dreikönigenschrein aufsuchen wollten, zu einem Symbol des ersten deutschen Nationalstaates geworden. Die Vollendung des Domes fand darin ihren Höhepunkt, indem man sie gleich mit der Einigung Deutschlands im 19. Jahrhundert stellte. Die Romantikbewegung und die damit verbundene Wiederentdeckung des christlichen Mittelalters in Literatur und Kunst, trugen maßgeblich zum Vollendungsgedanken des Domes bei. Jedoch waren es Kölner Bürger und die preußische Krone, die den Weiterbau des Domes ermöglichten und ihn nicht allein als sakrales katholisches Bauwerk, sondern als Nationaldenkmal vollenden ließen.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Säkularisation als Bedingung der Romantik
    • Ende und Verfall der Dombaustelle
    • Säkularisation unter der französischen Besatzung.
  • Persönlichkeiten der Domvollendung.
    • Sulpiz Boissereé - Initiator
      • Werbung für den Dombau.
      • Wiederauffindung der mittelalterlichen Fassadenpläne
      • Veröffentlichung des Domwerks......
      • Gründung des Dombauvereins und Ableben..........\li>
    • Boissereé und Wallraf
    • Boissereé und Schlegel
    • Boissereé und Goethe
    • Boissereé, Schinkel und Zwirner
  • Kathedrale der Nation
    • Die Gotik als nationaler Stil
    • Nationaldenkmal und Symbol der Einheit.
  • Fazit und Ausblick.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Vollendung des Kölner Domes im 19. Jahrhundert und beleuchtet die Bedeutung der gotischen Architektur für die Romantik und die politische Instrumentalisierung des Stils. Sie analysiert, wie die Idee der Domvollendung entstand, welche Motive und Ideale sie antrieben und welche Persönlichkeiten aus Politik, Klerus und Gesellschaft daran beteiligt waren.

  • Der Einfluss der Säkularisation auf die Wertschätzung gotischer Baukunst
  • Die Rolle der Romantik in der Wiederentdeckung und Bewunderung des Mittelalters
  • Die politisch-nationale Bedeutung des Kölner Domes im 19. Jahrhundert
  • Die Schlüsselfiguren der Domvollendung und ihre Motive
  • Die Verbindung von sakraler Architektur und nationaler Identität

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Auswirkungen der Säkularisation durch die französische Besatzung in Köln auf die Wertschätzung der sakralen Kunstgüter der Stadt, insbesondere des Domes. Es wird gezeigt, wie der Verfall der Dombaustelle die Wiederentdeckung und Wertschätzung der christlichen Kunst des Mittelalters im deutschsprachigen Raum und somit die Romantikbewegung beeinflusste. Das zweite Kapitel widmet sich den Motiven der Personen, die sich für die Domvollendung einsetzten, wie Sulpiz Boisserée, Friedrich Schlegel und Johann Wolfgang von Goethe, sowie Architekten wie Ernst Friedrich Zwirner und Karl Friedrich Schinkel. Es wird untersucht, welche unterschiedlichen Motive sie verfolgten und welchen Beitrag sie zur Domvollendung und zur Rezeption der Gotik leisteten. Das dritte Kapitel untersucht den Dom als Nationalsymbol und Nationaldenkmal. Es wird beleuchtet, welche Ereignisse und Interessen dazu führten, dass der Dom vom Objekt der Romantik zum Symbol der Einheit Deutschlands wurde.

Schlüsselwörter

Kölner Dom, Gotik, Romantik, Nationaldenkmal, Säkularisation, Domvollendung, Sulpiz Boisserée, Friedrich Schlegel, Johann Wolfgang von Goethe, Ernst Friedrich Zwirner, Karl Friedrich Schinkel, nationale Einheit.

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Detalles

Título
Die Gotik im 19. Jahrhundert als Gegenstand der Romantik und des Nationalstaats
Subtítulo
Am Beispiel der Vollendung des Kölner Domes
Universidad
University of Cologne  (Historisches Institut)
Calificación
1,7
Autor
Jan Joerißen (Autor)
Año de publicación
2020
Páginas
24
No. de catálogo
V952501
ISBN (Ebook)
9783346293503
ISBN (Libro)
9783346293510
Idioma
Alemán
Etiqueta
Kölner Dom Gotik Sulpiz Boisserée Dombau Romantik Nationalstaat
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Jan Joerißen (Autor), 2020, Die Gotik im 19. Jahrhundert als Gegenstand der Romantik und des Nationalstaats, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/952501
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