Aufgrund der multimedialen Gegebenheiten in unserer Gesellschaft haben die Werbeleute vielfältige Möglichkeiten ihre Werbebotschaften zu verbreiten. Tatsächlich ist es so, dass Werbung mittlerweile allgegenwärtig ist. Ob es nun Spots im Fernsehen oder im Radio sind, riesige Plakatwände, die vor allem in den Städten zu finden sind oder Anzeigenwerbung in Zeitungen und Zeitschriften, es ist fast unmöglich, sich der Werbung zu entziehen. Da auch Kinder oft schon über viele verschiedene Medien verfügen können, werden natürlich auch sie mit Werbung konfrontiert. Es ist also durchaus interessant zu untersuchen, inwiefern Werbung auf Kinder wirkt bzw. welche Bedeutung Kinder auch für die Werbung haben. In dieser Arbeit möchte ich versuchen, diese Wechselbeziehung genauer zu analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kindheit in einer konsum- und medienorientierten Gesellschaft
- Einkommen und Konsumverhalten der Kinder
- Verschiedene Möglichkeiten für kinderadressierte Werbung
- Das dominierende Werbemedium: Fernsehen
- Werbung in Kinderzeitschriften
- Werbung in Video- und Computerspielen
- Werbung „below the line”
- Merchandising
- Fazit zu diesem Kapitel
- Spotwerbung im deutschen Fernsehen
- Definition: Kinderwerbung
- Quantitative Analyse von Fernsehwerbung
- Vorgehensweise
- Ergebnisse der Studie
- Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft
- Empirische Forschung als Instrument der Zielüberprüfung
- Kenntnisse über die Zielgruppe als Erfolgsfaktor
- Die sechs Hürden des Kidsmarketing
- Produkt-, Medien- und Werbekompetenz
- Frühe Markenpositionierung
- Kinder als Kaufentscheider
- Kinderdarstellungen als Stilmittel
- Freiwillige Regelungen zur Selbstbeschränkung
- Wirkung von Werbung auf Kinder - Meinungen von LehrerInnen
- Werbung und Werbewirkung
- Zur besonderen Werbewirkung bei Kindern
- Wirkung auf schulisch relevante kindliche Fähigkeiten
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Wechselbeziehung zwischen Werbung und Kindern in einer konsum- und medienorientierten Gesellschaft. Sie untersucht die Bedeutung von Kindern als Zielgruppe für die Werbewirtschaft und beleuchtet verschiedene Möglichkeiten der kinderadressierten Werbung.
- Die Kaufkraft von Kindern und ihre Rolle als Kaufentscheider
- Verschiedene Werbemedien und -formen, die sich an Kinder richten
- Die Wirkung von Werbung auf Kinder und die Bedeutung der Medienkompetenz
- Empirische Forschungsergebnisse und freiwillige Regelungen im Bereich der Kinderwerbung
- Die Meinungen von LehrerInnen zur Wirkung von Werbung auf Kinder
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die Relevanz des Themas „Werbung und Kinder“ in der heutigen Gesellschaft heraus. Kapitel 2 analysiert die Kindheit in einer konsum- und medienorientierten Gesellschaft, indem es die Kaufkraft von Kindern und die verschiedenen Möglichkeiten für kinderadressierte Werbung beleuchtet. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Spotwerbung im deutschen Fernsehen und analysiert die quantitative Analyse von Fernsehwerbung. Kapitel 4 betrachtet Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft und untersucht die Rolle der empirischen Forschung bei der Zielüberprüfung. Kapitel 5 präsentiert die Meinungen von LehrerInnen zur Wirkung von Werbung auf Kinder und deren Einfluss auf schulisch relevante Fähigkeiten.
Schlüsselwörter
Kinder, Werbung, Konsumgesellschaft, Medien, Kaufkraft, Zielgruppe, Fernsehwerbung, Kinderwerbung, empirische Forschung, Medienkompetenz, LehrerInnen, Werbewirkung.
- Arbeit zitieren
- Stefan Frenzen (Autor:in), 2000, Kinder als Zielgruppe. Die Bedeutung der Kinder für die Werbung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/953