In dieser Arbeit soll die Rolle von Sprachspielen in Wittgensteins Philosophie beleuchtet, eingeordnet und interpretiert werden. Dies stützt sich maßgeblich auf die sogenannte Spätphase seiner Philosophie, insbesondere den "Philosophischen Untersuchungen".
Die Arbeit beginnt mit der Klärung von zentralen Begriffen der Philosophischen Untersuchungen, insbesondere die des Sprachspiels, seiner Eigenschaften und Beispiele. Darauf folgt eine Interpretation, in der gezeigt werden soll, welche Implikationen sein Verständnis von Sprache und Philosophie mit sich bringt und gegen welche Denkrichtungen es sich wendet. Abschließend wird sein Werk einer Kritik unterzogen, wobei Stärken und Schwächen seiner Überlegungen abgewogen und abschließend resümiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wittgensteins Sprachspiele
- Sprache und Praxis
- Gebrauchstheorie der Sprache
- Familienähnlichkeiten
- Erlernen und Praxis von Sprachspielen
- Benennungen
- Regeln als Wegweiser
- Praxis des Regelfolgens
- Regeln und das Unbestimmte
- Grenzen und Grenzüberschreitung
- Zum Aufbau und Theorietisiebarkeit, sowie mögliche Kritik an den PU
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Wittgensteins Konzept der Sprachspiele und seine Bedeutung in seiner Spätphilosophie, vor allem in den „Philosophischen Untersuchungen“. Ziel ist es, die Rolle der Sprachspiele in Wittgensteins Denken zu beleuchten und in den Kontext seiner Kritik an traditioneller Philosophie einzuordnen.
- Sprache als ein Konglomerat von Sprachspielen
- Bedeutung von Regeln und Praxis in Sprachspielen
- Kritik an der „idealen Sprache“ und der theoretischen Philosophie
- Der „Gebrauch“ der Sprache und seine Beziehung zu Lebensformen
- Wittgensteins Ansatz im Vergleich zu anderen philosophischen Strömungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Sprachspiele in Wittgensteins Philosophie ein und stellt den Kontext der „Philosophischen Untersuchungen“ dar. Sie betont Wittgensteins Ablehnung einer rein theoretischen Herangehensweise an Sprache und Philosophie.
- Wittgensteins Sprachspiele: Dieses Kapitel erörtert den zentralen Begriff des Sprachspiels in Wittgensteins Werk. Es wird erläutert, wie Sprachspiele den „Gebrauch der Worte“ als ein Spiel verstehen, das bestimmten Regeln folgt und somit Sprache für den Menschen interpretierbar macht.
Schlüsselwörter
Sprachspiele, Philosophische Untersuchungen, Sprachgebrauch, Regeln, Praxis, Lebensformen, Philosophie, Kritik an der theoretischen Philosophie, logischer Positivismus, ideale Sprache, Gebrauchstheorie der Sprache, Familienähnlichkeiten, Wittgenstein, Sprache und Denken.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Die Sprachspiele in den "Philosophischen Untersuchungen" von Wittgenstein. Das Verständnis von Sprache und Philosophie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/953470