Die vorliegende Arbeit führt in die komplexe Welt der kognitiven Verhaltenstherapie einer jungen Patientin mit mittelgradiger depressiver Episode und ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsakzentuierung ein. Dieser Prüfungsfall, konzipiert für die Staatliche Prüfung zur Psychologischen Psychotherapeutin, bietet eine tiefgehende Analyse der Diagnose, des Therapiesettings und des Therapieverlaufs über insgesamt 39 Sitzungen.
Die Einleitung dieses Falles beginnt mit dem Überweisungskontext, der uns in das Leben einer damals 20-jährigen Abiturientin einführt, die aufgrund von Versagensängsten, depressiven Symptomen und anhaltenden somatischen Beschwerden den Weg in psychotherapeutische Behandlung gefunden hat. Die Diagnose, bestehend aus einer mittelgradigen depressiven Episode und einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsakzentuierung, bildet den Ausgangspunkt für die detaillierte Untersuchung der therapeutischen Interventionen.
Die Arbeit setzt ihre Fokussierung auf die Überblicksdarstellung der Diagnostik und Indikationsstellung fort, wobei die aktuelle Anamnese einen Einblick in die psychische und somatische Symptomatik der Patientin gewährt. Die sozialen, familiären und schulischen Aspekte werden eingehend beleuchtet, um den Kontext der Patientin umfassend zu verstehen.
Der psychische Befund, die Störungsanamnese sowie vorausgegangene Behandlungsversuche liefern weitere Puzzlestücke, um die Herausforderungen, vor denen die Patientin steht, zu entschlüsseln. Die testpsychologischen Befunde und die Diagnosestellung nach ICD-10 bieten eine strukturierte Grundlage für die darauf aufbauende Therapieindikation.
Im Weiteren wird die Problemanalyse durch Makro- und Mikroanalysen vertieft, um die Wurzeln der depressiven Episode und der ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsakzentuierung herauszuarbeiten. Die Therapieplanung gibt Einblick in die strategische Herangehensweise, während der Therapieverlauf, die Evaluation und die Therapieergebnisse die Entwicklung der Patientin im Rahmen der Therapie beleuchten.
Die Arbeit wirft auch einen Blick auf die Wirkfaktoren und limitierenden Faktoren, die den Therapieprozess beeinflusst haben, und bietet eine Prognose für den weiteren Verlauf. Eine kritische Reflexion des Falles ermöglicht eine differenzierte Betrachtung der getroffenen therapeutischen Entscheidungen, und die Zusammenfassung schließt die Arbeit ab, indem die zentralen Erkenntnisse hervorgehoben werden.
Inhaltsverzeichnis
- Überweisungskontext
- Diagnostik und Indikationsstellung
- Aktuelle Anamnese
- Sozialanamnese, Familienanamnese, Schulanamnese
- Psychischer Befund
- Störungsanamnese und Behandlungsversuche
- Testpsychologische Befunde
- Diagnosestellung nach ICD-10
- Therapieindikation
- Problemanalyse
- Makroanalyse
- Mikroanalyse
- Therapieplanung
- Therapieverlauf
- Evaluation
- Therapieergebnisse
- Wirkfaktoren und limitierende Faktoren
- Prognose
- Kritische Reflexion des Falles
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Fallstudie befasst sich mit der kognitiven Verhaltenstherapie einer Patientin mit mittelgradiger depressiver Episode und ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsakzentuierung. Die Arbeit analysiert die Problematik der Patientin, beschreibt die Therapieplanung und -verlauf, und reflektiert die Therapieergebnisse. Der Fokus liegt auf der Erörterung der Wirkfaktoren und limitierenden Faktoren der Therapie und der Erstellung einer Prognose.
- Depressive Symptomatik und ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsakzentuierung
- Familiäre Belastung und Kindheitserfahrungen
- Kognitive Verhaltenstherapie als Behandlungsansatz
- Wirkfaktoren und limitierende Faktoren der Therapie
- Prognose und Reflexion des Falles
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer detaillierten Beschreibung des Überweisungskontextes und der Anamnese der Patientin. Sie beleuchtet die depressive Symptomatik, die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsakzentuierung sowie die familiären und sozialen Belastungen der Patientin. Es werden die Therapieindikation, die Problemanalyse und die Therapieplanung ausführlich dargestellt.
Schlüsselwörter
Kognitive Verhaltenstherapie, mittelgradige depressive Episode, ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsakzentuierung, Familiäre Belastung, Therapieverlauf, Therapieergebnisse, Wirkfaktoren, limitierende Faktoren, Prognose, Fallreflexion.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Kognitive Verhaltenstherapie einer Patientin mit mittelgradiger depressiver Episode und ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsakzentuierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/955803