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Hegels spekulativer Satz und der Widerwille des Verstandes

Titel: Hegels spekulativer Satz und der Widerwille des Verstandes

Hausarbeit , 2016 , 26 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Jan Hase (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Satz „Sein und Nichts ist eins und dasselbe“ stößt auf einen „Widerwillen“. Auf einen Widerwillen, der zu einer ablehnenden Haltung, gar zu Hass, werden kann. Denn der gesunde Menschenverstand muss den spekulativen Begriff hassen und damit auch die Satzform, in die er sich zu kleiden versucht.

Nun ist es das übergeordnete Anliegen dieser Arbeit zu ergründen, was überhaupt in Hegels Logik geschieht und welche Rolle die Sprache dabei spielt. Das ist nicht leicht zu beantworten. Eine Annäherung an eine Antwort, so jedenfalls die Hoffnung, ist möglich, wenn das Problem der Darstellung in den Blick genommen wird. Die gesamte Wissenschaft der Logik ist letztlich ein virtuoser Text, der sich augenscheinlich zumeist Sätzen in Subjekt-Prädikat-Struktur bedient und damit nichts Geringeres versucht, als das Absolute in einzelnen, aber zusammenhängenden Sätzen darzustellen. Dieser Text ist übersäht mit Wörtern der deutschen Sprache, die größtenteils noch immer allgemein geläufig sind und doch hat man beim Lesen oft nicht das Gefühl, der Herr im eigenen Haus der Sprache zu sein. Ein genauer Einblick in die zweite Anmerkung kann vielleicht zu Hinweisen dazu führen, warum dem so ist und was geschieht, wenn sich der Verstand gegen das Spekulative zunächst widerwillig sträubt, um zuletzt seine Grenzen zu überschreiten, d. h., sich auf es einzulassen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Ein widerwilliger Satz
  • Ein mangelhafter Satz
  • Ein unglückliches Wort
  • Ein spekulativer Schluss
  • Ergebnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Hegels "Wissenschaft der Logik" und untersucht die Rolle des spekulativen Satzes "Sein und Nichts ist eins und dasselbe" im Kontext der Philosophiegeschichte. Sie beleuchtet die besondere Form des spekulativen Denkens, die im Konflikt mit dem "gesunden Menschenverstand" steht.

  • Die Natur des spekulativen Satzes und sein Verhältnis zum "gesunden Menschenverstand"
  • Hegels Darstellung der Einheit von Sein und Nichts in der "Wissenschaft der Logik"
  • Die Rolle der Sprache und Darstellung in Hegels spekulativer Philosophie
  • Die Grenzen des Verstandes und die Möglichkeit, diese zu überschreiten
  • Die Bedeutung der Anmerkungen in Hegels Werk für das Verständnis des spekulativen Denkens

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar, indem sie den "Widerwillen" des "gesunden Menschenverstands" gegen den spekulativen Satz "Sein und Nichts ist eins und dasselbe" beschreibt. Die Analyse beginnt mit einer genauen Betrachtung des Satzes selbst und seiner philosophischen Bedeutung.

Kapitel 2 beleuchtet den "Widerwillen" des Verstandes gegenüber dem spekulativen Begriff und die damit verbundenen Herausforderungen für die philosophische Analyse. Es wird die Rolle der Sprache und Darstellung in Hegels Philosophie sowie die Bedeutung der Anmerkungen in seinem Werk diskutiert.

Kapitel 3 setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich der spekulativer Satz in Hegels "Wissenschaft der Logik" manifestiert und welche Rolle er für die gesamte Logik spielt.

Schlüsselwörter

Spekulativer Satz, Sein und Nichts, "gesunder Menschenverstand", Wissenschaft der Logik, Hegel, Sprache, Darstellung, Anmerkungen, Philosophiegeschichte, Grenzen des Verstandes

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Hegels spekulativer Satz und der Widerwille des Verstandes
Hochschule
Universität der Künste Berlin
Note
1,0
Autor
Jan Hase (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
26
Katalognummer
V956157
ISBN (eBook)
9783346298287
ISBN (Buch)
9783346298294
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hegel Wissenschaft der Logik Spekulatives Denken
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jan Hase (Autor:in), 2016, Hegels spekulativer Satz und der Widerwille des Verstandes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/956157
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Leseprobe aus  26  Seiten
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