Der Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit liegt auf der Untersuchung der Übermittlungsstrategien der E-Bilanz. Diese Arbeit widmet sich sowohl der staatlichen als auch unternehmerischen Sichtweise und beschäftigt sich mit folgender Forschungsfrage: Kann und sollte die Verwendung der Maximalstrategie bei der Übermittlung der E-Bilanz gefördert werden?
Die zunehmende Digitalisierung betrifft mittlerweile nahezu jeden Bereich. Spätestens seitdem für Wirtschaftsjahre, die nach dem einundreißigsten Dezember 2012 beginnen, die Übermittlung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung gemäß § 5b EStG verpflichtend wurde, beschäftigt sich die Fachliteratur verstärkt mit den Chancen und Risiken der E-Bilanz. Aufgrund von jährlichen Änderungen, relevanten steuerlichen Sachverhalten und teilweise ungenutzten Potentialen ist die Auseinandersetzung mit diesem Thema heutzutage noch von Belang. Die unterschiedlichen Auffassungen des bevorzugten Transparenzniveaus auf Seiten der Finanzverwaltung und der Unternehmen bieten bis heute Konfliktpotenzial. Obwohl die E-Bilanz mittlerweile als Massenverfahren bezeichnet werden kann, konnten die Zielvorgaben noch nicht erreicht werden.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung, Gang der Untersuchung und Zielsetzung
- E-Government und E-Bilanz
- Definition und historische Entwicklung des E-Governments
- Anwendungsbereiche der E-Bilanz
- Grundlagen der Taxonomie der E-Bilanz
- Analyse möglicher Strategien für die Übermittlung der E-Bilanz
- Diskussion zur Verwendung der Maximalstrategie
- Der Nutzen der Maximalstrategie aus Sicht des Staates
- Betrachtung des Umstellungsaufwands innerhalb der Unternehmen
- Lösungsansätze für die Erreichung der Zielvorgaben der E-Bilanz
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Übermittlung der E-Bilanz und untersucht die Möglichkeiten zur Optimierung des Prozesses. Die Arbeit beschäftigt sich insbesondere mit den Herausforderungen der E-Bilanz-Übermittlung aus Sicht der Unternehmen und des Staates.
- Definition und historische Entwicklung des E-Governments
- Anwendungsbereiche der E-Bilanz
- Analyse der Übermittlungsstrategien
- Umstellungsaufwand in Unternehmen
- Lösungsansätze für die E-Bilanz-Übermittlung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 behandelt die Problemstellung, den Gang der Untersuchung und die Zielsetzung der Arbeit. Es wird eine Einführung in das Thema E-Bilanz gegeben und die Relevanz der Analyse herausgestellt.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem E-Government und der E-Bilanz. Es werden die Definition und historische Entwicklung des E-Governments erläutert und die Anwendungsbereiche der E-Bilanz vorgestellt. Darüber hinaus werden die Grundlagen der Taxonomie der E-Bilanz dargelegt.
Kapitel 3 analysiert mögliche Strategien für die Übermittlung der E-Bilanz. Es werden verschiedene Ansätze vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile diskutiert.
Kapitel 4 widmet sich der Maximalstrategie als möglicher Ansatz für die E-Bilanz-Übermittlung. Es werden der Nutzen aus Sicht des Staates und der Umstellungsaufwand in Unternehmen beleuchtet.
Kapitel 5 enthält das Fazit der Arbeit und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Schlüsselwörter
E-Bilanz, E-Government, Taxonomie, Übermittlungsstrategie, Maximalstrategie, Umstellungsaufwand, Digitalisierung, Unternehmen, Staat, Finanzverwaltung.
- Quote paper
- Katharina Baumann (Author), 2020, Chancen und Risiken bei der Übermittlung der E-Bilanz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/956779