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Goethes Dramenfigur Iphigenie als Sinnbild des klassischen Humanitätsideals in „Iphigenie auf Tauris“

Titel: Goethes Dramenfigur Iphigenie als Sinnbild des klassischen Humanitätsideals in „Iphigenie auf Tauris“

Hausarbeit , 2020 , 19 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Stefanie Breitenbicher (Autor:in)

Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Hausarbeit soll die Darstellung der Protagonistin Iphigenie aus „Iphigenie auf Tauris“ von Johann Wolfgang von Goethe unter dem Aspekt des Humanitätsideals der Weimarer Klassik analysiert werden. Insbesondere die individuelle Entwicklung Iphigenies und ihre gesellschaftliche Funktion im Hinblick auf die Humanität stehen im Zentrum der Analyse. Hierzu wird zunächst Iphigenies Weg in die Autonomie thematisiert, welche die Grundlage für ein menschliches und selbstverantwortliches Handeln bildet. Im Zuge dessen wird Iphigenies Relation zum traditionellen Frauenbild und darüber hinaus ihr subjektives Verhältnis zu den Göttern erörtert. Darauf folgt die Untersuchung der konkreten Praxis ihres humanen Verhaltens. Dies umfasst die Verwirklichung der Humanität im Allgemeinen, Iphigenies Rolle bei der Heilung Orests sowie ihren abschließenden Entschluss zur Wahrheit. Konkret lautet die These, dass die Figur der Iphigenie durch die Herausbildung ihrer Autonomie in ihrer bereits innewohnenden Humanität gestärkt wird und diese Tugend im Prozess des Dramas aktiv vertritt und nach außen trägt. Ziel der Arbeit ist daher, Iphigenies Funktion als Sinnbild des klassischen Humanitätsideals herauszustellen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Iphigenies Weg in die Autonomie
  • 3 Die Verwirklichung der Humanität
  • 4 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Goethes Iphigenie auf Tauris unter dem Aspekt des Humanitätsideals der Weimarer Klassik. Der Fokus liegt auf der individuellen Entwicklung Iphigenies und ihrer gesellschaftlichen Funktion im Hinblick auf Humanität. Die Arbeit untersucht Iphigenies Weg zur Autonomie und deren Auswirkungen auf ihr Handeln.

  • Iphigenies Entwicklung zur Autonomie
  • Iphigenies Verhältnis zum traditionellen Frauenbild
  • Iphigenies humanes Handeln und ihre Rolle bei der Heilung Orests
  • Die Darstellung des klassischen Humanitätsideals in der Figur der Iphigenie
  • Die Verbindung von Autonomie und Humanität bei Iphigenie

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale These vor: Iphigenie wird durch die Herausbildung ihrer Autonomie in ihrer bereits innewohnenden Humanität gestärkt und vertritt diese aktiv im Drama. Der Fokus liegt auf der Analyse von Iphigenies Entwicklung und ihrer gesellschaftlichen Funktion im Hinblick auf das Humanitätsideal der Weimarer Klassik. Die Einleitung betont die Prozesshaftigkeit des Dramas und die Bedeutung der Autonomie für humanes Handeln.

2 Iphigenies Weg in die Autonomie: Dieses Kapitel untersucht Iphigenies Entwicklung zu einem autonomen Individuum, das Humanität repräsentiert. Es definiert den Autonomiebegriff basierend auf Kants Philosophie und analysiert Iphigenies Situation im Exil, ihren Widerstand gegen ihre Zwangssituation und ihren Anspruch auf ein selbstbestimmtes Leben. Der Konflikt zwischen Freiheit und Fremdbestimmung wird beleuchtet, wobei Iphigenies innerer Kampf und ihr Streben nach Autonomie im Zentrum stehen. Beispiele aus dem Drama veranschaulichen Iphigenies Weg zur Selbstbestimmung und ihren Bruch mit der passiven Akzeptanz ihrer Zwangslage.

Schlüsselwörter

Iphigenie auf Tauris, Weimarer Klassik, Humanitätsideal, Autonomie, Frauenbild, Selbstbestimmung, Kant, Aufklärung, Moralphilosophie, Humanität, edle Einfalt und stille Größe.

Häufig gestellte Fragen zu Goethe's "Iphigenie auf Tauris" - Eine akademische Analyse

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert Johann Wolfgang von Goethes "Iphigenie auf Tauris" unter dem Aspekt des Humanitätsideals der Weimarer Klassik. Der Fokus liegt dabei auf der individuellen Entwicklung Iphigenies und ihrer gesellschaftlichen Funktion im Hinblick auf Humanität. Besonders untersucht wird Iphigenies Weg zur Autonomie und die Auswirkungen auf ihr Handeln.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Iphigenies Entwicklung zur Autonomie, ihr Verhältnis zum traditionellen Frauenbild, ihr humanes Handeln und ihre Rolle bei der Heilung Orests, die Darstellung des klassischen Humanitätsideals in ihrer Figur und die Verbindung von Autonomie und Humanität bei Iphigenie.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über Iphigenies Weg in die Autonomie, ein Kapitel zur Verwirklichung der Humanität und ein Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.

Was ist die zentrale These der Arbeit?

Die zentrale These besagt, dass Iphigenie durch die Herausbildung ihrer Autonomie in ihrer bereits innewohnenden Humanität gestärkt wird und diese aktiv im Drama vertritt. Ihre Entwicklung und gesellschaftliche Funktion im Hinblick auf das Humanitätsideal der Weimarer Klassik stehen im Mittelpunkt der Analyse.

Wie wird der Begriff der Autonomie definiert und untersucht?

Der Autonomiebegriff wird basierend auf Kants Philosophie definiert. Die Arbeit analysiert Iphigenies Situation im Exil, ihren Widerstand gegen ihre Zwangssituation und ihren Anspruch auf ein selbstbestimmtes Leben. Der Konflikt zwischen Freiheit und Fremdbestimmung wird beleuchtet, wobei Iphigenies innerer Kampf und ihr Streben nach Autonomie im Zentrum stehen.

Welche Rolle spielt das Frauenbild der Zeit in der Analyse?

Die Arbeit untersucht Iphigenies Verhältnis zum traditionellen Frauenbild der Zeit und wie sie sich von diesem emanzipiert. Iphigenies Handeln und ihre Autonomie werden im Kontext der gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen in dieser Epoche betrachtet.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Iphigenie auf Tauris, Weimarer Klassik, Humanitätsideal, Autonomie, Frauenbild, Selbstbestimmung, Kant, Aufklärung, Moralphilosophie, Humanität, edle Einfalt und stille Größe.

Für wen ist diese Arbeit gedacht?

Diese Arbeit ist für akademische Zwecke gedacht und dient der Analyse der Thematik in strukturierter und professioneller Weise.

Welche Methode wird angewendet?

Die Arbeit analysiert Goethes Text unter Berücksichtigung der philosophischen und gesellschaftlichen Kontexte der Weimarer Klassik. Die Analyse konzentriert sich auf die Entwicklung der Hauptfigur und ihre Handlungen im Drama.

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Details

Titel
Goethes Dramenfigur Iphigenie als Sinnbild des klassischen Humanitätsideals in „Iphigenie auf Tauris“
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Note
1,3
Autor
Stefanie Breitenbicher (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
19
Katalognummer
V958235
ISBN (eBook)
9783346299291
ISBN (Buch)
9783346299307
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Klassik Goethe Iphigenie auf Tauris Drama Humanität Humanitätsideal Weimarer Klassik Thoas Orest Heilung Wahrheit Erkenntnis Autonomie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefanie Breitenbicher (Autor:in), 2020, Goethes Dramenfigur Iphigenie als Sinnbild des klassischen Humanitätsideals in „Iphigenie auf Tauris“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/958235
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Leseprobe aus  19  Seiten
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