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Das Ergon-Argument. Aufbau und Funktion in Aristoteles` "Nikomachischer Ethik"

Title: Das Ergon-Argument. Aufbau und Funktion in Aristoteles` "Nikomachischer Ethik"

Term Paper , 2011 , 8 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Anonym (Author)

Philosophy - Philosophy of the Ancient World
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In der Nikomachischen Ethik erläutert Aristoteles den Weg zu einem guten Leben. Er differenziert sich von seinem Lehrer Platon, indem er keine Utopie formuliert, sondern anhand von Beobachtungen der existierenden Welt die Merkmale eines guten Lebens erarbeitet. Alles Lebendige strebt nach dem Guten, also strebt auch der Mensch danach. Das Endziel all seiner Handlungen ist das höchste Gut, welches Aristoteles als das Glück, die eudaimonia, bestimmt. Um das Wesen des höchsten Gutes näher zu bestimmen, fragt Aristoteles nun nach der dem Menschen spezifischen Leistung, dem ergon. Denn wenn alles auf der Welt eine Funktion hat, jedes Messer, jedes unserer Körperteile, dann muss auch der Mensch an sich eine spezifische Funktion besitzen. Eine Antwort auf die Frage nach dem ergon des Menschen finden wir im berühmten ergon-Argument in Kapitel 6 des ersten Buches seiner Nikomachischen Ethik. Mit der Funktion, dem Aufbau und deren Darstellung möchte ich mich in der vorliegenden Arbeit beschäftigen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Darstellung von Funktion und Aufbau des ergon-Arguments
  • Kritik
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert das ergon-Argument, ein zentrales Element in Aristoteles' Nikomachischer Ethik. Ziel ist es, die Funktion und den Aufbau des Arguments darzustellen und zu ergründen, welche Rolle es in der Entwicklung von Aristoteles' Konzeption des guten Lebens spielt.

  • Die Funktion des ergon-Arguments in der Bestimmung des höchsten Gutes (eudaimonia)
  • Die Bestimmung des ergon des Menschen durch Abgrenzung von anderen Lebewesen
  • Die Rolle der Vernunft im ergon-Argument und die Bedeutung von Tugendhaftigkeit
  • Die Verbindung zwischen dem ergon des Menschen und dem guten Leben
  • Die naturwissenschaftliche Vorgehensweise, die Aristoteles im ergon-Argument verwendet

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Der Text stellt die Nikomachische Ethik als Aristoteles' Werk zur Erarbeitung eines guten Lebens vor. Er betont die Differenzierung von Aristoteles' Ansatz von Platons Utopiemodell und führt den Begriff der eudaimonia (Glück) als höchstes Gut ein, das durch das ergon des Menschen näher bestimmt werden soll.

Darstellung von Funktion und Aufbau des ergon-Arguments

Der Text erläutert die Bedeutung des ergon-Arguments als Herzstück der Nikomachischen Ethik. Er zeigt auf, wie das Argument eine inhaltliche Bestimmung des höchsten Gutes ermöglicht, indem es die spezifische Funktion des Menschen, sein ergon, untersucht. Das Argument argumentiert, dass das Glück durch die Ausübung der eigenen Fähigkeiten erreicht wird, die durch eine naturwissenschaftliche Vorgehensweise, die die Natur des Menschen in Relation zu anderen Lebewesen betrachtet, definiert werden. Diese Vorgehensweise führt zu dem Schluss, dass die Vernunft den Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet und somit das ergon des Menschen in der Ausübung der Vernunft liegt.

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Details

Title
Das Ergon-Argument. Aufbau und Funktion in Aristoteles` "Nikomachischer Ethik"
College
University of Paderborn  (Erziehungswissenschaft)
Grade
1,7
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2011
Pages
8
Catalog Number
V958651
ISBN (eBook)
9783346308849
Language
German
Tags
Aristoteles Nikomachische Ethik Ergon-Argument
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2011, Das Ergon-Argument. Aufbau und Funktion in Aristoteles` "Nikomachischer Ethik", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/958651
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