Alter und Sterben / Tod


Seminararbeit, 1996

12 Seiten


Leseprobe


Gliederung des Inhalts

Vorwort

Einleitendes Gedicht Hermann Hesses

1. Was wissen wir vom Sterben?
1.1. Das Erleben des eigenen Sterbens
1.2. Das Erleben des Sterbens anderer

2. Der Tod - Ein Tabuthema?
2.1. Alter - Spiegelbild des Sterbens?
2.2. Tabuisierung in Altenheimen

3. Sterben im Spiegel der Zeit
3.1. Das Sterben damals
3.2. Das Sterben heute
3.3. Das Sterben und die Kultur

4. Wünsche der Sterbenden
4.1. Im Sterben nicht allein sein
4.2. Nicht unter Schmerzen leiden
4.3. Letzte Dinge regeln
4.4. Fragen nach dem Sinn des Lebens stellen

5. Zusammenfassung

Literaturhinweise

Vorwort

Altern bedeutet neben einer Vielzahl von anderen Faktoren, daß die Lebenszeit immer weiter verrinnt.

Zwar wird jeder Mensch eines Tages am Ende seines Lebens stehen, aber gerade im Alter wird der Mensch stärker mit dem Thema Tod konfrontiert, denn aus biologisch- physiologischer Sicht ist das Alter definitiv der letzte Lebensabschnitt.

Im Rahmen dieser Prüfungsvorleistung möchte ich mich einmal mit dem Phänomen des allerletzten Abschnittes unseres Lebens befassen.

Osnabrück, im Dezember 1995 Sascha Dollichon

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in neue, and’re Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, es will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegensenden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden... Wohlan denn, Herz, nimm

Abschied und gesunde!

(Hermann Hesse aus: Juchli, L.: Alt werden - Alt sein, S. 177 f)

1. Was wissen wir vom Sterben?

Einstellungen zum Tod erkunden, über Möglichkeiten der Sterbebegleitung nachzudenken, erweist sich ganz allgemein als eine wesentliche Aufgabe der allgemeinen Gerontologie. Der Grund: Von der vorherrschenden Wertung des Todes durch die Gesellschaft hängt auch die Einstellung zum Alter in nicht unbeträchtlichem Umfange ab. (vgl. Schmitz-Scherzer u. Becker, S. 11)

Was wissen wir, psychologisch gesehen, vom Sterben?

1.1. Das Erleben des eigenen Sterbens

Wie erlebt der alte Mensch das eigene Sterben, beziehungsweise im Krankheitsfalle die Tatsache, daß das Sterben und damit der Tod nicht mehr fern sein wird? Die Autoren des Buches „Einsam sterben - warum?", Reinhard Schmitz-Scherzer und Karl Friedrich Becker haben sich unter Anlehnung an Schulz (1978) und Wittkowski (1978) mit dieser Fragestellung befaßt.

Danach nehmen Depression und innere Anspannung des Sterbenden zu und äußern sich in Ängsten und Aggressivität, wobei es unabhängig davon ist, wie weit der bald bevorstehende Tod klar vorausgesehen wird .

Die Frage an bald Sterbende, ob ihnen bekannt ist, wie es um sie steht, wird unterschiedlich beantwortet. Man kann daher bezüglich der Wahrheitsmitteilung keine Folgerung ableiten.

Ihr unterbewußtes Wissen um den nahenden Tod tun Sterbende oft durch Bilder, Gleichnisse und Träume kund. Nach den Wissen der Autoren liegt freilich noch keine Quantifizierung dieses Aspekts vor.

Auch für Sterbende erweist sich der „Besitzstand" wesentlicher psychosozialer Beziehungen als notwendig, was auch hinsichtlich des Verhaltens in der Sterbesituation selbst gilt. (Schmitz-Scherzer; Becker 1982, S. 14)

Ermittelt wurden fünf Formen der Auseinandersetzung mit Sterben und Tod, die ich nachfolgend aufführen werde:

1. Akzeptanz des Sterbens und des Todes bei gleichzeitiger Suche nach jenen Möglichkeiten, welche das Leben noch bietet;
2. Zunehmende Resignation und Verbitterung, die das Leben als Last empfinden läßt;
3. Überwindung bzw. Minderung der Todesangst durch Gewinnung eines neuen Lebenssinns;
4. Bemühen, die Bedrohung der eigenen Existenz nicht in das Zentrum des Erlebens treten zu lassen;
5. Überwindung tiefer Depression mit Hilfe von Angehörigen und Freunden und schließliches Sichfügen in das Unvermeidliche. (Lehr 1990, S. 354)

Auch Schwester Liliane Juchli, Autorin des Buches „Alt werden - alt sein" hat sich mit dieser Thematik befaßt:

„Es gibt viele Wege, um dem Wissen um den Tod und der Todesfurcht zu umgehen. Sie reichen von der unreflektierten, primitiven Abwehrhaltung über den Versuch der geistigen Bewältigung in der Philosophie, über die Betäubung mit Arbeit und Leistung bis zur völligen Profanierung des Lebens in Zerstreuung, Materialismus und vordergründigem, rauschhaftem Lebensgenuß, der so viele Anzeichen kultureller Unreife trägt."

Die Autorin warnt jedoch davor, es an der Einsicht fehlen zu lassen, daß das Leben endlich und ein Sein zum Tode ist. In diesem Falle sei nämlich das Leben in Gefahr, sich in Unruhe und leeren Aktionen zu erschöpfen, denn dem Prozeß von Werden und Vergehen, von Dynamik und Wandlung würde dadurch die Grundlage entzogen. (Juchli 1991, S. 181)

1.2. Das Erleben des Sterbens anderer

Sterben ist zwar das intimste, ureigene Erleben, ruft jedoch auch ein interaktives Geschehen hervor. Ich denke hierbei nicht daran, daß Angehörige und Freunde durch Maßnahmen wie Beisetzung und Verwaltung des Nachlasses in dieses Ereignis involviert werden, nein, vielmehr denke ich an die Beteiligung derjenigen, die vor und während des Sterbens anderer zugegen sind.

Hier sind sowohl Freund und Angehörige gemeint, nicht zuletzt aber auch „Personen, die sich berufsbedingt nicht dem Sterben anderer Menschen entziehen können" (Schmitz-Scherzer; Becker 1982, S. 15). Dabei denke ich vor allem an Pflegepersonal in Altenheimen und ambulanten Diensten, Seelsorger, Gerontopädagogen und viele Berufsgruppen mehr.

Bei letzteren, die also von Berufswegen mit Sterbenden zu tun haben, hat Christa Bruns, Germanistin, Theologin, Altenpflegerin und ehemalige Leiterin eines Altenpflegeheimes, die inzwischen auf dem Gebiet der Sterbebegleitung tätig ist, die Beobachtung gemacht, daß sich diese am Sterbebett in ihre Berufsrolle flüchten und ihr Tun am Menschen technisieren.

Dies ist jedoch ein völlig nachvollziehbarer Vorgang, denn durch die Konfrontation mit dem Sterben, dem Tode, wird das „Memento mori" (Bedenke, daß Du sterblich bist) in Erinnerung gerufen, welches alle Allmachts-Phantasien ad absurdum führt. (vgl. Bruns 1995, S. 808).

Auch Angehörigen und Freunden wird in Situationen, in denen sie das Sterben erleben, der Spiegel der eigenen Sterblichkeit vorgehalten. Hinzu kommt jedoch noch die Hilflosigkeit, daß dieser Vorgang nicht aufgehalten werden kann: der Mensch vor ihnen wird in absehbarer Zeit nicht mehr unter ihnen weilen.

Untersuchungen bieten einen Anhalt darauf, daß der Sterbende oft eher bereit ist, den Tod anzunehmen, darüber zu reden, daß aber die Familie oft nicht zu einem Akzeptieren dieser Situation zu bringen ist. Ursula Lehr zitiert hier den Text von Schmitz-Scherzer (1984, S. 467):

„Angst beeinflußt das Erleben und Verhalten vieler Angehöriger, besonders, wenn sie sich unvorbereitet in der Rolle eines Begleiters sterbender oder schwerkranker Verwandter, Freunde oder Bekannter finden". Die unterschiedlichen Versuche, mit dieser Angst fertig zu werden, reichen von Leugnung, Überkontrolle der eigenen Emotionalität bis zu hektischer Aktivität und Betriebsamkeit. (Lehr 1990, S. 359)

2. Der Tod - Ein Tabuthema?

Keine Zeit hat in solchem Maße wie die unsere den Tod tabuisiert und damit aus dem Leben verdrängt. Der Tod ist nicht mehr natürlicher Bestandteil, natürliches Ende des Lebens; er wird vielmehr zu einer Art Unfall degradiert, den man nach bestem Vermögen nicht ins Bewußtsein treten läßt. (Juchli 1991, S. 179)

2.1. Alter - Spiegelbild des Sterbens?

Diese Gliederungsüberschrift habe ich bewußt so provokativ gewählt, da ich bei der Durcharbeitung der mir zur Verfügung stehenden Literatur auf einen Absatz gestoßen bin, der mich nachdenklich gestimmt hat.

In dem genannten Absatz werden die Ausführungen von H. Feifel wiedergegeben:

„Einer der Gründe für die Zurückweisung der Alten ist darin zu sehen, daß sie uns an den Tod erinnern." Wo man sich kein erfülltes Leben bis zum Tode vorstellen kann und das Sterbenmüssen nicht annimmt, neigt man unbewußt dazu, die Gemeinschaft mit den Älteren zu verweigern. Überdies wird man gegen ihren baldigen Tod womöglich nicht allzuviel einzuwenden haben. Sublim begegnet uns diese Einstellung ja in der so verbreiteten Altenablehnung. Dieselbe Haltung richtet sich aber auch gegen andere Gruppen, die von besonderer Gebrechlichkeit betroffen sind. (Schmitz-Scherzer; Becker 1982, S. 11)

2.2. Tabuisierung in Altenheimen

In sehr vielen Altenheimen ist der Tod ein Tabuthema. Michael Preute hat sich in seinem Buch „Wenn Du alt wirst in Deutschland..."(1994) mit dieser Problematik befaßt: „Der Tod ist ein Tabu in dieser Gesellschaft. Hinzu kommt, daß aufgrund des Personalmangels kaum ausgebildete Kräfte da sind, die in der Lage wären, Sterbebegleitung zu praktizieren. Und das total gestreßte Pflegepersonal hat absolut keine Lust - und keine Zeit -, von erfahrenen Psychologen darin geschult zu werden, wie man mit alten Menschen über den Tod spricht. wie man ihn mit ihnen erlebt und wie man trauert. Wir haben in den allermeisten Heimen keine Sterbebegleiter. Das ist für eines der reichsten Länder der Welt beschämend." (Preute 1994, S. 189)

Ich möchte zu diesem Zitat jedoch anmerken, daß in ihm eine gewisse Polemik mitschwingt, denn die Umstände, die sich hinter den Stichworten „Gesundheitsreform" und „Pflegenotstand" verbergen, machen die Realisierung des Wunsches nach professioneller Sterbebegleitung schwierig. Darüber hinaus widmen sich ja auch die Hospiz-Einrichtungen intensiv dieser Thematik, und diese werden in der heutigen Zeit immer weiter ausgebaut.

3. Sterben im Spiegel der Zeit

3.1. Das Sterben damals

Liliane Juchli (1991) schreibt zu dieser Thematik nicht ohne eine gewisse Idealisierung: „ Tod ist nicht mehr eine Erfahrung des täglichen Lebens. Noch vor wenigen Generationen vollzogen sich Geburt, Sterben und Tod innerhalb der Familie, in der sie auch von den Kindern miterlebt wurden. Es gibt unzählige Bilder, auf denen die ganze Sippe um den Sterbenden versammelt ist, um von ihm Abschied zu nehmen. Das Miterleben dieser Vorgänge war zugleich die innerliche Vorbereitung auf solche Erlebnisse, auch auf den eigenen Tod. Leben und Tod waren aufeinander bezogen, das eine ohne das andere nicht denkbar." (Juchli 1991, S. 179)

3.2 Das Sterben heute

Mit den Worten von Liliane Juchli ist der Tod heute selten geworden, denn bei einer gegenüber früheren Zeiten fast verdoppelten Lebenserwartung vergehen oft viele Jahre in einer Familie, ohne daß der Todesfall eines Angehörigen sich ereignet. Er tritt „normalerweise" nur noch als Ende eines sehr langen Lebens oder als Folge einer Unregelmäßigkeit, wie Krankheit oder Unfall, ins Bewußtsein.

Im Gegensatz zur damaligen Zeit ist das Sterben hinausverlegt worden aus der Familie in die Anonymität und Nüchterheit des Krankenhauses oder des Altenheimes. Folglich steht der Geborgenheit im Kreise der Angehörigen, die den Sterbenden begleiten, die Einsamkeit der fremden Umgebung gegenüber.

3.3. Das Sterben und die Kultur

Jede Kultur wird auch geprägt durch ihr Verhältnis zum Tode. Fast alle Völker haben versucht, in ihren Mythen die Frage von Leben und Tod bildhaft zu gestalten und sich dadurch ihrem Geheimnis zu nähern. Es entwickelte sich in der Auseinandersetzung mit dem Sinn des Todes die Frage nach dem Sinn des Lebens, dessen ethische Werte sich ausrichten auf das Problem der Vollendung des Lebens im Tode; nicht nur im Sinne der Beendigung, sondern auch der letzten Erfüllung dieses Lebens. (Juchli 1991, S. 180)

4. Wünsche der Sterbenden

Sterbende Menschen sind noch Lebende. Aus diesem Grunde haben auch Menschen, die sich im allerletzten Abschnitt ihres Lebens befinden, Wünsche, die über eine qualifizierte Grundund Behandlungspflege hinausgehen.

Christa Bruns hat in ihrem Artikel „Hospiz - der andere Weg zum Sterben"(1995) vier wesentliche Wunschgruppen aufgezeigt, die ich im folgenden hier aufführen werde:

4.1. Im Sterben nicht allein sein

Sterbende wünschen sich, ihr Leben an einem vertrauten Ort beschließen zu können oder zumindest von vertrauten Dingen umgeben zu sein. Das Optimum ist es, sie zu Hause sterben zu lassen und daß Angehörige und Freunde zugegen sind. Diese sind dem Sterbenden seit vielen Jahren vertraut und bieten ihm daher einen gewissen Schutz.

Sollte das Sterben zu Hause nicht möglich sein, so sollten jedoch auch im Krankenhaus oder Altenheim Angehörige und Freunde zugegen sein, die beim Sterbenden bleiben und sich trauen, ihm Nähe zu geben.

(Bruns 1995, S. 809)

4.2. Nicht unter Schmerzen leiden

Starke Schmerzen können Lebensenergien derart lähmen, daß nichts anderes mehr möglich erscheint, als sich auf sie zu konzentrieren. Dies gilt besonders für Tumorerkrankungen, die im höheren Lebensalter gehäuft auftreten.

In unserer heutigen Zeit ist es jedoch möglich, diese Schmerzen mit einer gezielten Schmerztherapie in den Griff zu bekommen.

Was dies für den Sterbenden bedeutet, kann man sich unschwer vorstellen: Er fühlt sich plötzlich frei und leicht und kann wieder denken größtenteils über sich selbst bestimmen.

Dadurch findet er unter Umständen auch die Möglichkeit, letzte Dinge zu regeln und sich von Freunden und Angehörigen zu verabschieden. Er hat die Möglichkeit, seinem Sterben bewußt entgegenzusehen. (Bruns 1995, S. 809)

4.3 Letzte Dinge regeln

Spätestens im Sterben wird vielen Menschen deutlich, was eigentlich im Leben wichtig gewesen wäre oder war. So gibt es eigentlich für jeden noch letzte Dinge zu regeln, sei es, daß man den Ort benennt, wo man das Testament hinterlegt, oder daß man einem Angehörigen einen Rat oder Lebensweisheit erteilen möchte.

Sterbende hat keine Lebenszeit zu verlieren, wenn er diese Dinge regeln möchte. Das bedeutet, man darf sein Anliegen nicht vertagen, denn dann kann es zu spät sein. (Bruns 1995, S. 809 f)

4.4. Fragen nach dem Sinn des Lebens stellen

In des Hospiz wird häufig erlebt, daß Sterbende den Wunsch haben, ihr Leben noch einmal Revue passieren zu lassen, um für sich zu klären, welchen Sinn das persönliche Leben gehabt hat. Manche besprechen dies mit ihrem Partner, andere suchen sich lieber eine neutrale Person, vor allem bei Lebensproblematiken, die ihnen ausweglos erscheinen. Diese wiederholen sich im Gespräch so lange, bis sie geklärt sind.

Es erscheint also wichtig, das Leben noch einmal anzuschauen, Hoffnungen, Ängste auszudrücken, Lebenssituationen zu klären, um dann das Leben loslassen zu können. (Bruns 1995, S. 810)

5. Zusammenfassung

Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß jeder sein Lebensende anders erlebt. Das Erleben des Sterbens anderer ruft bei vielen Menschen die Gewißheit der eigenen Sterblichkeit wach, wodurch die Thematik Sterben und Tod oftmals tabuisiert wird. Dabei ist der Tod jedoch ein fester Bestandteil der Kultur fast aller Völker. Durch unsere modernen medizinischen und technischen Möglichkeiten ist er allerdings seltener geworden. Man sollte allerdings dabei nicht vergessen, daß der Tod eines jeden Lebewesens ein völlig normaler Vorgang ist, der in jedem Fall früher oder später eintreten wird.

Weil der Tod also definitiv unausweichlich ist, hat auch fast jeder Mensch entsprechende Wünsche und Vorstellung bezüglich seines Lebensendes:

Die meisten möchten im Sterben nicht allein sein, nicht unter Schmerzen leiden; sie möchten nach Möglichkeit noch letzte Dinge regeln und sich Fragen nach dem Sinn ihres persönlichen Lebens stellen. Professionelle und einfühlsame Sterbebegleitung kann dies ermöglichen.

Literaturhinweise

Bruns, Christa:

Hospiz - Der andere Weg zum Sterben in: Altenpflege, Ausgabe 12/1995

Juchli, Liliane:

Alt werden - alt sein Basel 41991

Lehr, Ursula:

Psychologie des Alterns Wiesbaden 71991

Preute, Michael:

Wenn Du alt wirst in Deutschland München 1994

Schmitz-Scherzer, Reinhard; Becker, Karl-Friedrich: Einsam sterben - warum?

Hannover 1982

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Alter und Sterben / Tod
Autor
Jahr
1996
Seiten
12
Katalognummer
V95949
ISBN (eBook)
9783638086271
Dateigröße
403 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Alter, Sterben
Arbeit zitieren
Sascha Dollichon (Autor:in), 1996, Alter und Sterben / Tod, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95949

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